Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

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oTp
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

Travis hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:06
Spice hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:04 Früher gab es nur Zauberei, keine Ärzte.
Auch zur Zeit der Bibel gab es Ärzte. Sie wurden auch nicht als Zauberer bezeichnet.
Ich frage mich, ob man das damals völlig trennen konnte ?
Jedenfalls war man angewiesen auf Erfahrungen mit Naturmedizin. Und wenn das nicht klappte, ging man wohl zum Schamanen, Geistheiler.

Allerdings scheint es, Magie und Kräuterkunde waren vor wenigen Jahrhunderten noch vermischt. Kräuterweiblein kannten sich wohl auch vielfach mit Geistheilung aus.

Ich gehe davon aus, dass die Bibel beibringt, nicht gottferne Mächte zu gebrauchen, die bei Geistheilungen beteiligt sind.
Zuletzt geändert von oTp am Di 14. Dez 2021, 12:20, insgesamt 1-mal geändert.
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Spice
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Spice »

Travis hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:06
Spice hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:04 Früher gab es nur Zauberei, keine Ärzte.
Auch zur Zeit der Bibel gab es Ärzte. Sie wurden auch nicht als Zauberer bezeichnet. Entsprechend wird in dem Bereich innerhalb der Bibel unterschieden.
Der Ärztestand trennte sich erst spät von den Zaubern. Ich rede allgemein. Nicht nur von der Bibel. Das genannte Wort ist aus dem Griechentum entstanden, nicht aus der Bibel.
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Travis
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Travis »

Die Trennung begann bereits zu den Zeiten der alten Ägypter. Ich empfehle da den ausführlichen Artikel im Kittel-Lexikon zu dem entsprechenden Begriff (ἰάομαι).

Die primitive oder naive Sicht auf die Welt ist allerdings ein weit verbreitetes Vorurteil, welches der Bibel entgegen gebracht wird. Man konnte Heilungen durchaus schon recht differenziert zuordnen. Längst nicht jede medizinische Behandlung wurde mit Zauberei identifiziert und längst nicht jeder Arzt als Zauberer betrachtet. Geht aber schon aus der Bibel hervor.
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PeB
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Oleander hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:44
PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:25Das Gesetz lautet:
Das ist ein "Gebot" und wir nicht mehr unter der Knechtschaft, sondern Freie...
Genau!
Du bist frei darin, die zehn Gebote zu halten oder nicht. Und Gott ist frei darin, deine Entscheidung zu bewerten. Das ist Freiheit.
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PeB
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von PeB »

Nobody2 hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:46 Also haben wir einen Grundkonsens: Das Recht auf eine freie Impfentscheidung. Ohne Druck, geschweige denn Zwang oder Anwendung von Gewalt. Ja oder nein?
Aus meiner christlichen Sicht: ja, wir alle haben unsere freien Entscheidungen zu treffen und Gott wird diese bewerten.

Aus persönlicher Sicht wäre ich allerdings mittlerweile froh, wenn wir eine Impfpflicht hätten. Denn offenbar sind viele Menschen nicht reif dafür, kluge Entscheidungen - für sich und andere - zu treffen. Man muss sie an's Händchen holen.

Bezeichnend war doch folgendes: größte Proteste in Sachsen gegen das Impfen. Dannkamen stärkere Einschränkungen und prompt stehen die Leute in der Impfschlange. Auf die Frage, warum er sich jetzt doch impfen lässt, antwortete ein Mann exemplarisch: "Ja, man muss doch!"

Offenbar ist es so, dass manche Menschen den Zwang brauchen.
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Aslan
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Aslan »

PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 11:30 Man muss im Übrigen kein Christ sein, um solidarisch zu sein.
Klar ist aber, dass die Impfunwilligen den Tot anderer billigend in Kauf nehmen, um ihr eigenes Leben nicht potentiell zu gefährden. So eine Haltung kann ich nicht als christlich empfinden.
Du bist doch geimpft, richtig?
Wenn deine Impfung schützt, warum sollte ich mich dann impfen lassen?
Wenn deine Impfung nicht schützt, warum sollte ich mich dann impfen lassen?

Hab neulich erst einen Cartoon gelesen, wo es treffend heißt:
"Der Papst hat gesagt. sich impfen zu lassen sei ein Akt der Liebe."
Antwort: "Das mag sein. Aber einen aufgezwungenen Akt der Liebe nennt man Vergewaltigung."

Aber vielleicht hat ja der verwirrte neue Gesundheitsminister ja Recht, wenn er sagt:
Wenn die Zweimal-Geimpften sich infizieren, dann läuft das durch in die Ungeimpften
:lol:
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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oTp
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

-
Zuletzt geändert von oTp am Di 14. Dez 2021, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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oTp
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von oTp »

PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:36 Aus meiner christlichen Sicht: ja, wir alle haben unsere freien Entscheidungen zu treffen und Gott wird diese bewerten.

Aus persönlicher Sicht wäre ich allerdings mittlerweile froh, wenn wir eine Impfpflicht hätten. Denn offenbar sind viele Menschen nicht reif dafür, kluge Entscheidungen - für sich und andere - zu treffen. Man muss sie an's Händchen holen.

Bezeichnend war doch folgendes: größte Proteste in Sachsen gegen das Impfen. Dannkamen stärkere Einschränkungen und prompt stehen die Leute in der Impfschlange. Auf die Frage, warum er sich jetzt doch impfen lässt, antwortete ein Mann exemplarisch: "Ja, man muss doch!"

Offenbar ist es so, dass manche Menschen den Zwang brauchen.
:clap:
Finde ich eine vernünftige Sichtweise.
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Oleander
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Oleander »

PeB hat geschrieben: Di 14. Dez 2021, 12:36 Denn offenbar sind viele Menschen nicht reif dafür, kluge Entscheidungen - für sich und andere - zu treffen.
Ich gebe dir da in gewisser Weise recht...
Allerdings würde ich mich davor hüten, andere zum Impfen zu überreden oder die eigene Entscheidung des anderen zu missachten, wenn er sagt, nein ich lasse mich aus diesem oder jenen Grund nicht impfen, vielleicht aus Angst vor einer Thrombose (Folgeerscheinungen) oder weil ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann oder weil mir der Impfstoff nicht geheuer vorkommt und ich lieber zuwarte, bis sich vielleicht eine Alternative anbietet.
Aber Menschen unter Druck setzen und zu Maßnahmen greifen, die dazu führen, dass Unruhe entsteht oder das Einkommen gefährden, nö, das geht gar nicht!
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Abischai
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Re: Argumente gegen DIE Impfung aus christlicher Sicht

Beitrag von Abischai »

Man kann die Sache auch aus einem anderen Blickwinkel betrachten.:
Wenn "Geimpfte" schwerer noch als andere ansteckend sein können, ist es eine Frage der Solidarität, sich nicht impfen zu lassen.
So geht das natürlich nicht, denn es handelt sich im einen irreversiblen Vorgang.

Da die "Impfung" ja aber zum Dauerläufer werden soll (lebenslanger Prozeß), werden die Geimpften irgendwann auch zurücksteuern können.


Aber ich verstehe nach wie vor nicht, wem gegenüber ich solidarisch sein sollte, wenn ich mir das Zeug in den Leib einbauen lassen sollte. (Die recente Argumentation gleicht der eines nachplappernden Kindes, 1 & 1 sei eine Elfe.)
Die Befürworter scheinen sich dieser Frage noch gar nicht wirklich gestellt zu haben.

Die einzige mögliche Solidarität mit den Geimpften erzeigt sich m.E. momentan darin, daß man sie vor der Verurteilung durch andere schützt, und indem zahllose Menschen in öffentlichen Demos auch für deren Rechte auf die Straße gehen und das satanische System ins Leere laufen lassen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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