Bei t-online liest man andere Zahlen:
Das Video habe ich angeschaut und muss den anderen Recht geben: Es wirkt nicht seriös.Die Union hat im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Insa für "Bild" um einen Punkt zugelegt und erreicht nun 27 Prozent. Dies ist der höchste Wert der Partei seit zwei Monaten. Gleichzeitig verzeichnet die AfD einen Rückgang von einem Prozentpunkt auf 24 Prozent. Damit vergrößert die Union ihren Vorsprung, während die SPD weiterhin bei 16 Prozent bleibt.
24. Mai 2025
Diesen Kanal würde ich meiden. Es ist schade um die Zeit, die man investiert, wenn jemand Behauptungen mit einem zweifelhaften Wahrheitsgehalt in bekannte Fakten mischt. Das ist Stimmungsmache; möglicherweise "Underground- Arbeit" mit der Absicht, der AfD zu schaden, indem man Videos produziert, die man der Öffentlichkeit später als "Lügengeschichten" präsentieren kann.
Das hier ist ein langer Text, aber super gut:
Der gesamte Text ist lesenswert; Froschauer beschreibt punktgenau, schnörkellos und ungeschönt, was in Deutschland abgeht.Wie wird man einen starken Konkurrenten los – Jagd auf die AfD
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Demonstranten „gegen rechts“ wähnen sich demokratisch, verhalten sich jedoch extrem antidemokratisch durch ihr Handeln, da sie den politischen Wunsch jedes vierten Wählers in Deutschland missachten.
Antidemokratisch verhalten sich Parteien wie die des Parteienkartells SPD, FDP, Union und die Grünen, die eine Koalition mit der zeitweise stärksten Partei, der AfD, a priori ausschließen, und damit ein Viertel der Wähler in Deutschland ohrfeigen.
Antidemokratisch, verhalten sich Politiker, die ihre Felle davon schwimmen sehen und deshalb zur Demonstration gegen rechts – gegen die AfD unter dem Deckmantel des Rechtsextremismus – aufrufen. Das ist eben kein „starkes Zeichen für die Demokratie und unser Grundgesetz“, wie CSU-Chef Markus Söder sowie Grünen-Ex-Chefin Ricarda Lang es ausdrückten, sondern ein Verstoß gegen die demokratische Ordnung.
Zudem stellt ein derartiger Appell einen Verstoß gegen das Neutralitätsgebot von Regierungsmitgliedern dar, wenn beispielsweise der damalige Gesundheitsminister Karl Lauterbach öffentlich zu dieser Demonstration aufruft und mitmarschiert (Demokratieprinzip Art. 20 Abs. 2 S.1 GG und 28 Abs. 1 GG). Aber wen interessiert seit Corona schon das Grundgesetz?
Uwe Froschauer
Mai 23, 2025
Deutschland
Ich hoffe, die Union hat mit ihrem Engagement, im Umgang mit der AfD einen Richtungswechsel anzustreben, Erfolg und lässt sich nicht irre machen.
Wenn die USA ernst machen mit der Drohung, im Falle eines weiteren undemokratischen Verhaltens der Altparteien, Warnungen ihres Geheimdienstes vor geplanten Terroranschlägen in Deutschland nicht mehr weiter zu geben-- der Inlandgeheimdienst schafft es ja offensichtlich nicht... was erwartet uns dann?
LG