Nur ist diese Linie nicht über David/Salomo.
Und nein, es ist kein Witz, Man sollte JHWH „folgen“.
Wenn mal ein Gesalbter da ist, jener Fürst, von welchen die Rede ist, ist das natürlich was anderes. Aber da ist noch keiner.
Nur ist diese Linie nicht über David/Salomo.
Und nein, es ist kein Witz, Man sollte JHWH „folgen“.
Hallo LarsonLarson hat geschrieben: ↑Di 19. Okt 2021, 14:01 Hallo Kingdom
Nun, ohne dass ich alles zitiere doch ein paar Bemerkungen.
Der Ausgangspunkt war Jer 31,31ff, wo klar steht, dass Gott mit Israel einen neuen Bund macht. Du sprichst aber hier von etwas anderem. Also der ganze Abschnitt in Kp 31/32 steht noch aus.
Somit wird dieser neue Bund nicht mit Jesus besiegelt, denn nichts im Kontext passt auf Jesus.
Nun wer sich JHWH anschliesst, der nimmt den König an und den neuen Bund.Zu Jes 56,3 Ja, da schliesst sich ein Mensch JHWH an (und nicht Jesus), denn JHWH schliesst keinen Menschen aus, welcher zu ihm kommt, das war und ist auch ohne die chr. Lehre so.
Gott sagt es selbst so, darum betone ich es, weil wichig ist was er sagt. Ja denen die diesen neuen Bund angenommen haben, hat er sich längst erbarmt, das letzte Drittel wird es halt erst am Ende erfahren. Der neue Bund muss von beiden bestätigt werden, Gott zwingt niemanden ihm zu glauben und ein Bund, da sagen zwei Partner ja dazu.Zu V 32, den Bund gebrochen. Ich frage mich, warum du das so betonen willst. Es steht auch, dass er sich Israel erbarmt, ja, dass Er sie wieder als Seine Braut nehmen will, Israel. Und so ist der Bund auch nicht „alt“ und ersetzt, Jesus warnte ja davon, auch nur ein Strichlein davon zu ändern. Demnach bestätigt Jesus selbst die fortwährende Gültigkeit dieses Bundes.
Der neue Bund sehr wohl, weil die Verheissung an Abraham wird durch den neuen Bund erfüllt.Dieser Bund Gottes mit Israel hat doch keine eigentliche Bedeutung für die Nationen.
Nein aber auch für uns hat Jeschua diese alle erfüllt, so das wir eben in einen erfüllten Bund eintreten dürfen.Sollen wir aus den Nationen alle diese (613) Gesetze befolgen, welcher Gott aber mit Israel beschlossen hatte?
Nein aber durch den erfüllten Bund, ist der neue Bund möglich, der eben beschrieben ist in Jeremia.Oder anders gesagt, hebt denn eine Jesusnachfolge die moralischen und ethischen Weisungen Gottes, was Recht und Ordnung ist, welche in der Torah und den Propheten geschrieben sind, etwa auf?
Nein er hebt nicht auf er erfüllt den Bund. Im Gegensatz dazu sagt Gott der Vater, dass der erste Bund durch das Volk gebrochen ist, also unerfüllt, von Seiten des Volkes.Kaum, denn Gottes Vorstellung vom Verhalten des Menschen, hat sich nicht geändert. Nirgends hebt Jesu den bestehenden Bund auf, und erklärt ihn auch nicht als „gebrochen“.
Nun der Name Israel bedeutet gem. Wiki:Sicher spricht Gott von einem neuen Bund, und das „glaube“ ich auch, nur ist dieser neue Bund, wovon Jer 31 spricht, noch nicht gekommen, da ja JHWH den Bund mit Israel macht, Jesus aber macht einen eigenen Bund.
Ich kann Dir sagen Jesus hat am Kreuz alles gegeben, für alle Menschen. Jeder der den König annimmt, weiss das er so gelehrt wird, wie es im neunen Bund verheissen ist. Und ich sage Dir Gott herrscht, seit 2000 Jahren durch diesen neuen Bund. Wie ich aber sagte, die einen nehmen in an, die anderen sagen ist nicht nötig.Er lässt sich mit „Gott streitet (für uns)“ oder „Gott möge (für uns) streiten“ und „Gott herrscht“ oder „Gott möge herrschen“ übersetzen.
Er erfüllt seinen Teil des Bundes souverän und den Teil des Bundes der durch das Volk gebrochen wurde, erfüllt er durch Jeschua somit ist der Weg frei zum neuen Bund, für alle die in annehmen.Gott hat schon immer seinen „Teil“ erfüllt, wobei ich nicht weiss, was Sein Teil alles umfassen soll.
Du siehst er muss es erfüllen und er hat erfüllt, für alle die ihn annehmen und im Glauben. Viele haben erkannt, das er erfüllt hat, genau für alle die streitet Gott.Jer 33:14 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich das gute Wort erfüllen will, das ich über das Haus Israel und über das Haus Juda geredet habe.
Larson ich hoffe, du gehörst zu diesem einen Drittel auch wenn Du nicht in dem Lande lebst, wo dies passieren wird.Sach. 13.8 Und es soll geschehen, spricht der HERR, daß im ganzen Lande zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen, ein Drittel aber soll darin übrigbleiben.
9 Aber dieses letzte Drittel will ich ins Feuer bringen und es läutern, wie man Silber läutert, und will es prüfen, wie man Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten; ich will sagen: «Das ist mein Volk!» und es wird sagen: «Der HERR ist mein Gott!»
Nein, in Jer 31 ist nicht jener Bund von Jesus beschrieben. Weiter passt es zeitlich nicht in den Kontext.
Um an JHWH sich anzuschliessen, muss man nicht jenen Bund Jesu „annehmen“, wie Christen es darlegen. Es mag ihre Ansicht sein, aber aufgrund der Tenach ohne Begründung, da von einem solches Bund wie von Jesu nirgends in der Tenach gesprochen wird.
Gott hat viel „gesagt“, und eben auch, dass er langmütig ist, gerne um seines Namens willen verzeiht und Israel auch als seine Braut betrachtet. Dann betone doch auch das, als nur ein Vers zu überbewerten.
Nee, da ist keine Erfüllung, denn durch die Christen ist die Welt ja nicht besser geworden, also zum Segen geworden, wenn man die chr. Geschichte begutachtet.
Jesus hat nicht diese 613 Gebote erfüllt, er war weder Hohepriester, Priester, Levit, Frau, verheiratet usw… .
Jer 33,14 Wen meinst du mit „er“? Weiter passt doch dieser Vers nicht zu deiner Aussage (da ich annehme, dass du mit „er“ Jesus meinst).
Nun, Kingdom, wie du an manchen meinen Beiträgen siehst, prüfe ich schon, was gesagt wird, und so fällt schon manches durch, so auch im NT, wo Verse bruchstückhaft und aus dem Kontext gerissen zitiert werden, und anders gedeutet sind, als es steht.
Sie ist Vorfahrin Jesu, oder?
Nun, er ist der Gesalbte des HERRN und damit von ihm eingesetzt. Sofern du Gott folgen sollst, sollst du auch seinem Gesalbten folgen.
Dann weißt du mehr als die Bibel zu berichten weiß.
Das ist eben die (nach meiner Auffassung) fatale Fehleinschätzung.
Nur die Mutterlinie ist nicht 'DIE' Königslinie.PeB hat geschrieben: ↑Mi 20. Okt 2021, 10:03Sie ist Vorfahrin Jesu, oder?
Es gibt zwei Genealogien Jesu im NT - die eine (zumindest nach meiner Überzeugung) zeigt die (stief)väterliche, die andere die mütterliche Linie. Beide gehen auf König David, den Gesalbten des HERRN, zurück.Nun, er ist der Gesalbte des HERRN und damit von ihm eingesetzt. Sofern du Gott folgen sollst, sollst du auch seinem Gesalbten folgen.
Nicht nach moderner europäischer Auffassung - das stimmt. Die Bestimmtheit, mit der du das für das alttestamentliche Judentum behauptest, würde ich aber zumindest hinterfragen wollen.
Insofern tut es mir leid, dir sagen zu müssen, dass nach konservativer oder orthodoxer jüdischer Auffassung ein Proselyt niemals ein Jude sein kann - es sei denn er kann eine jüdische Mutter vorweisen.Im konservativen und im orthodoxen Judentum ist die Mutter entscheidend für die Religionszugehörigkeit: Jude oder Jüdin ist nur, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Auch im Staat Israel gilt amtlich nur als Jude oder Jüdin, wessen Vorfahrinnen bis zu vier Generationen zurück Jüdinnen waren, also in rein mütterlicher Linie zurück bis zur eigenen Ururgroßmutter.
...und/oder einem Hohepriester.
2 Samuel 7, bezeugt klar, dass die verheissene Königslinie durch Salomo weitergeführt wird auf ewig.PeB hat geschrieben: ↑Mi 20. Okt 2021, 10:48Nicht nach moderner europäischer Auffassung - das stimmt. Die Bestimmtheit, mit der du das für das alttestamentliche Judentum behauptest, würde ich aber zumindest hinterfragen wollen.
Aber - wie gesagt - wir haben zwei Stammlinien. Die zweite bezieht sich auf den (Stief)Vater Josef, der ebenfalls in der Davidlinie steht. Die Adoption ist im Altertum üblicherweise eine Herrschaftslegitimation. Übrigens stammte auch David selbst ja nicht von Königen ab.
Drittens schlägt insbesondere zu Buche, was du allerdings ablehnst - die Zeugung durch den Heiligen Geist Gottes. Insofern bezieht sich die Legitimation vor allem auf Gott selbst. Auch wenn man biologistisch eine solche Zeugung in Zweifel ziehen will, ist zumindest das Narrativ anzuerkennen. Jesus wird mittels der Darstellung der Zeugung durch den Heiligen Geist als Sohn Gottes ausgewiesen. Aber gut, das möchtest du bestreiten, insofern müssen wir das nicht ausweiten.
Und zuletzt noch eine Bemerkung zur Matrilinearität im Judentum:
https://de.wikipedia.org/wiki/Matrilinearit%C3%A4tInsofern tut es mir leid, dir sagen zu müssen, dass nach konservativer oder orthodoxer jüdischer Auffassung ein Proselyt niemals ein Jude sein kann - es sei denn er kann eine jüdische Mutter vorweisen.Im konservativen und im orthodoxen Judentum ist die Mutter entscheidend für die Religionszugehörigkeit: Jude oder Jüdin ist nur, wer Kind einer jüdischen Mutter ist. Auch im Staat Israel gilt amtlich nur als Jude oder Jüdin, wessen Vorfahrinnen bis zu vier Generationen zurück Jüdinnen waren, also in rein mütterlicher Linie zurück bis zur eigenen Ururgroßmutter.
Das macht auch - aus jüdischer Sicht - Sinn, denn der Bund wurde mit dem genetischen Volk geschlossen.
Jesus hat dieses Schema aufgebrochen. Daher kommt man eben auch nur über Jesus zum Vater - und nicht durch Übertritt zu einem Glaubensschema, während man gleichzeitig aus jüdischer Sicht gar nicht zur Glaubensgemeinschaft gehören kann.
Wir sprachen kürzlich darüber, dass Juden nicht missionieren. Ich frage nach dem Grund. Die Antwort, die ich erhielt, war falsch. Die wahre Antwort liegt in der Matrilinearität. Man KANN NICHT durch Übertritt zum Juden werden. Daher nennen Juden die Übergetretenen auch Proselyten, um sie von der Glaubensgemeinschaft zu unterscheiden.
...und/oder einem Hohepriester.
Jes 56
3 Und der Fremdling, der sich dem Herrn angeschlossen hat, soll nicht sagen: Der Herr wird mich gewiß von seinem Volk ausschließen!
Die Mutter bleibt aber Konvertitin.
Nein, davon spreche ich nicht. Und ich verwechsle auch nichts. Ich habe zitiert.
Eben!
Du hast gut zitiert.
So what?
Nein, sie sind nicht Juden zweiter Klasse. Voll integriert.Nein, davon spreche ich nicht. Und ich verwechsle auch nichts. Ich habe zitiert.
Aber auch wenn es tatsächlich nur um Führungspositionen ginge, blieben dabei Proselyten wohl "Juden zweiter Klasse".
Warum dürfen denn übergetretene keine Führungsämter ausüben?
Eigentlich war das nur Auf Edom und Ägypten bezogen, aber durch die Völkervermischung weiss man ja nicht mehr wer was ist.Von ihnen dürfen Kinder, die ihnen in der dritten Generation geboren werden, in die Gemeinde des Herrn kommen.
Eben!
Du hast gut zitiert.