Finde ich SEHR spannend, wenn Du schreibst ich werde/wurde durch beide Wege bereichert ! (Habe den Beitrag lange übersehen- Schade.) - Ich sehe bei Beiden viel Gemeinsames.. Die zehn "unheilvollen Taten" entsprechen fast den zehn Gebotes des Judentums/des Christentums. Elemente wie Reinheit des Geistes erlangen, die Zunge hüten, Reue (also aus Fehlern lernen), Friedfertigkeit, Leid-Mindern u.v.m. haben beide gemeinsam.Zweifellos. Da ich persönlich beiden Wegen - dem buddhistischen und dem christlichen - sehr viel zu verdanken habe, ist es auch mir ein tiefes Anliegen, die beiden Wege nicht als sich konkurrenzierend zu verstehen.
Ich bin mit 20 Jahren Christ geworden, habe aber auch Zen-Meditation einige Jahre praktiziert - was mir damals etwas mehr Ruhe (und Konzentriertheit) gab. Irgendwann hat mich aber mein Betrieb und der Sog eines gewissen Erfolgs ziemlich eingenommen.
Das Bemühen ist immer wichtig.