Ich hoffe, dieser Satz ist als Sarkasmus aufzufassen...
Exodus 21:16 ist übrigens kein Gebot gegen Sklavenhandel im Allgemeinen sondern in erster Linie gegen Entführung.
Moderator: Moderation Helmuth
Ich hoffe, dieser Satz ist als Sarkasmus aufzufassen...
Nein.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 19:35Ich hoffe, dieser Satz ist als Sarkasmus aufzufassen...
Auch nein. Lies mal genau.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 19:35 Exodus 21:16 ist übrigens kein Gebot gegen Sklavenhandel im Allgemeinen sondern in erster Linie gegen Entführung.
Ich habe deine Worte nicht als Angriff empfunden.
Schön, dass du wieder schreibst.
Ohje. Aber das passt zumindest zum Thema, denn ich habe in dem Sinne Ehrfurcht vor der Bibel, dass sie es schafft, Menschen dazu zu bringen, Sklaverei zu relativieren.
Es steht ganz klar geschrieben, dass derjenige, der einen Menschen "raubt" auch dann zu töten ist, wenn sich der entführte noch beim Entführer befindet. Nicht der Verkauf ist der entscheidende Akt, sondern die Entführung.Auch nein. Lies mal genau.
Eigentlich eher andersrum, weil wenn ich mit ihm Rede dann habe ich ähnliche Argumentation wie du sie hast, so hatte ich es gemeint.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 20:36Ich habe deine Worte nicht als Angriff empfunden.
Mich interessiert einfach nur, inwiefern dein Mann ähnlich argumentiert wie ich. Dein Mann ist noch nicht gläubig, sagtest du? Ich bin aber gläubig. Und nun wäre halt interessant, wo gemeinsame Schnittmengen sind. Aber nur, falls du dazu etwas schreiben magst.
LG
Noch einmal, Sklave bei den Hebräern zu sein, war nicht dasselbe wie bei den "Heidenvölkern". Man hatte als Sklave weitgehende Rechte und Fürsorgeansprüche. Wenn man so will, gibt es heute Arbeitsverhältnisse, die schlimmer waren. Das hat mit einer konservativen religiösen Haltung nichts zu tun.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 21:20Ohje. Aber das passt zumindest zum Thema, denn ich habe in dem Sinne Ehrfurcht vor der Bibel, dass sie es schafft, Menschen dazu zu bringen, Sklaverei zu relativieren.
In 2. Mose 21,16 geht es um die Kombination Entführung = gegen den Willen + in der Gewalt befindlich oder verkauft. Nun frage ich Dich, was dieses "verkauft" denn bedeuten soll und, was bedeutet es, wenn man einen Menschen raubt, was hat man denn dann mit ihm vor? Das in der Gewalt befindliche kann doch nur als Vorstufe des Verkaufs gesehen werden.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 21:20 Es steht ganz klar geschrieben, dass derjenige, der einen Menschen "raubt" auch dann zu töten ist, wenn sich der entführte noch beim Entführer befindet. Nicht der Verkauf ist der entscheidende Akt, sondern die Entführung.
Ja korrekt. Es ist machbar. G-tt sagte dies auch.Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 27. Okt 2019, 20:40Schön, dass du wieder schreibst.
Hm, 20 Vorschriften... das klingt, als könne man das schaffen.
Wahrscheinlich legen bei euch auch die Gelehrten fest, wie die Anweisungen der Schriften für den Alltag in der heutigen Zeit zu interpretieren sind und umgesetzt werden können. Ist es so?
Es gibt ja keinen Tempel, in den man den Zehnten bringen könnte. Kann man die Opfer dann als Geldopfer bringen?
LG
Ja die Gelehrten geben uns die Richtlinien vor. Wie dies geschieht lernt man durch die Dialektik im Talmud.5 Mose 30:12-14
[12]Es ist nicht im Himmel, daß du sagen könntest: Wer wird für uns in den Himmel steigen und es uns holen und es uns hören lassen, daß wir es tun?
[13]Und es ist nicht jenseit des Meeres, daß du sagen könntest: Wer wird für uns jenseit des Meeres hinüberfahren und es uns holen und es uns hören lassen, daß wir es tun?
[14]Sondern sehr nahe ist dir das Wort, in deinem Munde und in deinem Herzen, um es zu tun.
2 Chronik 7:14
[14]und mein Volk, welches nach meinem Namen genannt wird, demütigt sich, und sie beten und suchen mein Angesicht, und kehren um von ihren bösen Wegen: so werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.