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Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:24
von lovetrail
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:16
Ich glaube, dass Paulus Erleben ganz typisch ist für das Spannungsfeld, in dem sich ein Mensch guter Gesinnung mit einem bösen Geist in sich befindet. Das führt dann zu einer inneren Zerrissenheit, weil der Geist stärker ist und die Kontrolle übernehmen kann vor den Augen des Menschen, der dabei hilflos zuschauen muss, es aber doch noch auf sich selbst bezieht.

Dudde ... hat auch darüber geschrieben, ja. Lorber ebenfalls.
Hm, also ich will nicht als Fundamentalist rüberkommen, aber wir Christen müssen schon zuerst mal auf das achten was die Bibel sagt. Dass Paulus von einem Geist besessen sei, wenn er seine Klagen in Röm.7 vorführt, müsstest du anhand des Wortes zeigen. Er spricht mE hier von dem schwachen Fleisch.

Diese genaue Kenntnis des Wort Gottes ist u.a. auch deshalb wichtig, um prophetische Stimmen beurteilen zu können.

Ich habe in meiner Esoterik-Phase viele Menschen erlebt, welche so eine synkretistische Kombination aus oberflächlichem Bibelwissen und New-Age-Lehre bzw Yoga/Hinduismus usw ebtwickelt hatten. Und so haben sie dann Dinge geglaubt, welche sich zwar gut anhören, aber eigentlich Täuschungen vom Feind sind.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:26
von lovetrail
Oleander hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:14
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:21 Wiederum eine ausserbiblische Annahme um dein Narrativ zu stützen.
Siehst du! :D
Bei andren äusserst du sowas, aber machst es pausenlos selber!
Du hörst ja nicht mal auf deine "Geschwister" im Glauben, wenn sie dir Hinweise geben.

Naja, wie auch immer...
Das habe ich nur am Rande erwähnt und es kommt sogar eher Elli's Sichtweise entgegen.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:29
von Helmuth
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:18 Habe ich bereits mehrfach in diesem Thread beschrieben.
Das will ich aber nicht alles lesen. Kannst du das in ein oder zwei Sätzen kurz zusammenfassen?

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:37
von lovetrail
Michael hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:29
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:18 Habe ich bereits mehrfach in diesem Thread beschrieben.
Das will ich aber nicht alles lesen. Kannst du das in ein oder zwei Sätzen kurz zusammenfassen?
Nö, kann ich leider nicht, weil der ganze Zusammenhang wichtig zum Verständnis ist.

Musst es aber nicht lesen, wenn du keine Zeit dafür hast.

LG

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:42
von Helmuth
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:37 Musst es aber nicht lesen, wenn du keine Zeit dafür hast.
Zei hätte ich, aber ob es Sinn macht? Bei deinen vielen VT muss man sich die Frage stellen. Für mich hat es nichts mit Endzeit zu tun. Der Teufel versucht uns immer wieder ein Wort einzupflanzen, das Gott nie ausgesät hat. Und solchen Botschaften renne ich nicht nach.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:47
von lovetrail
Michael hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:42
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:37 Musst es aber nicht lesen, wenn du keine Zeit dafür hast.
Zei hätte ich, aber ob es Sinn macht? Bei deinen vielen VT muss man sich die Frage stellen. Für mich hat es nichts mit Endzeit zu tun. Der Teufel versucht uns immer wieder ein Wort einzupflanzen, das Gott nie ausgesät hat. Und solchen Botschaften renne ich nicht nach.
Gut, kein Problem.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:47
von Erich
Elli hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 23:01 Der Mensch entscheidet sich wo hin er geht, entweder zum Samen Gottes oder des Bösen.
Hallo Elli!

- Nix für ungut, aber wie kann ein Mensch, der mit Geist-Seele und Leib, schon von Mutterleibe an, ein Sünder ist, und somit von Anfang an zum Bösen, dem Teufel/Satan, gehört, und deshalb auch von seinen unreinen Dämonen geführt und geleitet wird, sich selbst, also durch seinen eigenen Willen (der doch auch sündig und unrein ist), vom Teufel und seinen Dämonen befreien und plötzlich (von einem Tag auf den anderen) für den Guten, also für unseren Herrn und Gott, entscheiden und an den Namen Jesus Christus glauben!?

David, der den Heiligen Geist hat, sagt in Psalm 51:
Ps 51,7 Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.
Auch Johannes, der den Heiligen Geist hat, bezeugt:
1.Joh 1,8 Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Hier sagt Johannes, zu wem die Sünder gehören.
1.Joh 3,8  a) Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an.
Hier sagt uns Jesus:
Mt 12,26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so muss er mit sich selbst uneins sein; wie kann dann sein Reich bestehen?
Ich glaube also nicht, dass sich ein Sünder, der zum Satan/Teufel gehört, sich für Gott entscheiden kann.

Und deshalb ist ja auch Jesus Christus erschienen, der durch den Geist Gottes die Dämonen austreibt.
1.Joh 3,8 b) Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
Mt 12, 28 Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen.
- Ohne den Willen und die Gnade und Barmherzigkeit Gottes, der durch sein Heiliges Wort und seinem Heiligen Geist unsere Herzen berührt und auftut und uns somit den wahren Glauben an Jesus Christus und sein Evangelium schenkt, ist es für einen Menschen unmöglich sich zu entscheiden wohin er gehen will!
Eph 2,8-9
8 Denn aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben,
und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,

nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
Röm 9,16.18
16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.
LG!

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:55
von Nobody2
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:24 Ich habe in meiner Esoterik-Phase viele Menschen erlebt, welche so eine synkretistische Kombination aus oberflächlichem Bibelwissen und New-Age-Lehre bzw Yoga/Hinduismus usw ebtwickelt hatten. Und so haben sie dann Dinge geglaubt, welche sich zwar gut anhören, aber eigentlich Täuschungen vom Feind sind.
Das ist keine Behauptung in dem Sinne. So ist es nicht gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube. Es ist das, wonach es für mich aussieht. Ich erhebe da keinen Anspruch auf Richtigkeit. Sicher wäre es interessant, in der Richtung zu forschen, was man so finden kann in der Bibel. Bestimmt gibt es Hinweise. Aber wenn man sich Mühe gibt, wird man vermutlich auch Hinweise darauf finden, dass es nicht so ist.

Davon abgesehen, ich bin auf keinen Fall „bibelfest“. Müsste ich alles biblisch begründen und belegen, würde ich mich wohl selten an einem Austausch beteiligen.

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 10:59
von Lena
lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:02 Das ist es was ich seit Monaten hier mache bzw versuche und es stößt nicht auf viel Gegenliebe.
Dein auf Gott und Gottes Gericht hinweisen?

Oder sind es deine Aussagen, die für viele nicht wahr sind und desshalb keine Gegenliebe finden?

Bin ich in deinen Augen noch ein Mensch der zu Christus gehört oder bin ich es nicht mehr, wenn ich
deine Worte nicht annehme?

Re: Weizen und Unkraut

Verfasst: Mi 20. Jan 2021, 11:06
von Nobody2
Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:47 - Nix für ungut, aber wie kann ein Mensch, der mit Geist-Seele und Leib, schon von Mutterleibe an, ein Sünder ist, und somit von Anfang an zum Bösen, dem Teufel/Satan, gehört, und deshalb auch von seinen unreinen Dämonen geführt und geleitet wird, sich selbst, also durch seinen eigenen Willen (der doch auch sündig und unrein ist), vom Teufel und seinen Dämonen befreien und plötzlich (von einem Tag auf den anderen) für den Guten, also für unseren Herrn und Gott, entscheiden und an den Namen Jesus Christus glauben!?
Und da wären wir bei dem äusserst bedeutsamen Thema des sog. „freien Willens“.

Ich denke, dass das ein Missverständis ist, und dass ihr beide, Elli und Erich, die Wahrheit sagt. Dass das eine das andere nicht ausschliesst.

Wie kann es sein, dass ein Mensch zur gleichen Zeit frei ist und aber doch gebunden und handlungsunfähig? Gott kann einen Menschen verstocken. Und doch gilt der Mensch als der Handelnde und wird sich verantworten müssen.

Wenn aber der, der von Gott verstockt wurde, vor dem Stuhl des Richters steht und beschuldigt wird, und der Beklagte zu seiner Verteidigung sagt: “Was richtest Du mich, Herr, warst Du es nicht, der mein Herz verstockte?“

Was würde Gott dann zu ihm sagen?