Der Umgang mit Blutschuld

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Moderator: Moderation Helmuth

Canon

Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Canon »

Wie gut die Gerichte und so sind, konnte man an dem Todesurteil für Jesus erkennen.

Der eine trägt das Kreuz, der andere lädt es auf. Ich fasse es einfach nicht und so sprach Jesus zu seinem Kreuzesbruder die begnadigten, alles Gericht aufhebenden Worte, Amen!

LG Canon
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Helmuth
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Helmuth »

PeB hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:13 Es gibt KEINE gerechten weltlichen Urteile.
Ein Vorurteil, wenn schon, dann müsste man sagen, dass es keine vollkommenen Gerichte gibt, wie ja der Mensch unvollkommen ist. Warum legt es Gott dann trotzdem in unsere Hand? Weiß er denn das nicht?

Ich möchte das ich hier aber nicht weiter behandeln, also verbeißt euch darin nicht, sondern weiter in der Frage zur Blutschuld verbleiben. Dazu kommt sehr wenig, während ich eine Exegese nach der anderen vorlege.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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PeB
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von PeB »

Michael hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:35
PeB hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:13 Es gibt KEINE gerechten weltlichen Urteile.
Ein Vorurteil
Ach wo. So steht es aber geschrieben:
Römer 3,10 hat geschrieben:Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer
Michael hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:35 wenn schon, dann müsste man sagen, dass es keine vollkommenen Gerichte gibt, wie ja der Mensch unvollkommen ist.
Das ist der Punkt.
Wenn wir menschliches Maß anlegen, dann gibt es durchaus "gerechte" Urteile. Nach Gottes Maßstab - und darauf beharre ich - gibt es KEINE gerechten weltlichen Urteile, denn bereits die Richter sind ungerecht.
Nach dem Maßstab Gottes sind wir alle todeswürdig! Allein die Gnade Gottes bewahrt uns davor und erlaubt es uns, aus dem Glauben heraus vor Gott gerechtfertigt zu werden.
Michael hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:35 Warum legt es Gott dann trotzdem in unsere Hand? Weiß er denn das nicht?
Er hat uns aus Eden verstoßen. Schon vergessen?
Wir sind in die Welt geworfen und müssen sie meistern, so gut es halt geht.
Du stellst hier eine Frage in Abwandlung der Theodizeefrage.
Michael hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 15:35 Ich möchte das ich hier aber nicht weiter behandeln, also verbeißt euch darin nicht, sondern weiter in der Frage zur Blutschuld verbleiben. Dazu kommt sehr wenig, während ich eine Exegese nach der anderen vorlege.
Lasse doch einfach die Gedankengänge der anderen zu und diktiere nicht eine Vorgehensweise. Dann wird eine solche Diskussion auch für alle nützlich und nicht nur für den TE.
We were talking about the love that's gone so cold
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Paul
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Paul »

jawohl :mrgreen:

will sagen, bin dafür
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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Paul
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Paul »

ich erzähl euch jetzt mal einen witz über Montenegro

die montenegrieanar sind als ziemlich faul auf dem Balkon ( mist, schon wieder dieser autofill) verschrien :mrgreen:

das montenegrinische parlament palavert also, welche tage als gesetzliche arbeitstage gelten sollen ...nach endlosen diskussionen einigt man sich schließlich auf den donnerstag

hier kommt die bratgurke ins spiel

jeden donnerstag? :lol:
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Helmuth
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Helmuth »

Ein neuer Gedankengang:
1. Johannes‬ ‭3:15‬ hat geschrieben: Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder; und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.‭‭
Johannes setzt bereits den Hass gegenüber seinem Bruder dem Mord gleich. Und das, obwohl damit allein noch keine Blutschuld verbunden ist, spricht ihm das Gericht bereits das bleibende Leben ab.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Canon

Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Canon »

Michael hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 16:36 Ein neuer Gedankengang:
1. Johannes‬ ‭3:15‬ hat geschrieben: Jeder, der seinen Bruder hasst, ist ein Mörder; und ihr wisst, dass kein Mörder ewiges Leben bleibend in sich hat.‭‭
Johannes setzt bereits den Hass gegenüber seinem Bruder dem Mord gleich. Und das, obwohl damit allein noch keine Blutschuld verbunden ist, spricht ihm das Gericht bereits das bleibende Leben ab.
Gott setzt bereits bei Josef ein Zeichen: das der Versöhnung und Liebe.

LG Canon
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Helmuth
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Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Helmuth »

Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 17:48 Gott setzt bereits bei Josef ein Zeichen: das der Versöhnung und Liebe.
Ja, die Brüder hassten ihn aber sie begingen keine Blutschuld. Sie täuschten den Tod Josefs nur vor. Insofern sehe ich da keinen Themenzusammenhang. Dass sie sich dennoch schwer versündigten, steht dabei außer Frage.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Canon

Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Canon »

Michael hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 19:20
Canon hat geschrieben: Mo 17. Mai 2021, 17:48 Gott setzt bereits bei Josef ein Zeichen: das der Versöhnung und Liebe.
Ja, die Brüder hassten ihn aber sie begingen keine Blutschuld. Sie täuschten den Tod Josefs nur vor. Insofern sehe ich da keinen Themenzusammenhang. Dass sie sich dennoch schwer versündigten, steht dabei außer Frage.
das nehme ich gerne an. Jedoch: als Jesus der Hinrichtung anheim viel, der Sohn Gottes, was geschah denn?: die ganze Welt hat Blutschuld--- ist verstrickt und heute? Und der Richter? Ohne Vergebung wäre Jesu Werk nicht in Betracht zu ziehen. Wie sieht das denn aus? Trug er die Schuld? Qui tollis Peccata Mundi? Tragen oder ertragen, beides? Ich überlege nur.

WEr wurde mit ihm gekreuzigt? Was tat Jesus? Woher kommt Hass? Dämonen, Verführung? Wie komplex ist das? Kann man sich drin verbeißen und nur einer, ein einziger und zwar Gott/Jesus selbst ist gerecht. Damit der Bogen gespannt ist. Säße ich dir nun gegenüber, ich argumentierte so und immer nur so: im Ergebnis wünschte ich mir auch deine Erkenntnis: die Erlösung ist bei Gott. nirgend sonst, ultimativ und ausschließlich bei Gott. Selbst die Blutschuld: bedenke, wer hasst? Einer der fern von Gott ist. Was war Jesus? Einer, der zu Gott zurückführt. Ein Urteil also folglich kann sich gar niemand bilden/machen, täte er es, er richtete und zwar in der Anmaßung des Heiligen Geistes, das ist uns bei allem nicht geboten, sondern sogar untersagt!

LG Canon

Hast du schon einmal von einem Mörder gehört, der im Wahn war? Wie ist der Wahn zu beurteilen, ist es ein Dämon? Ist ein von Dämonen besessener denn "haftbar"? Davon distanziere ich mich und im Zweifel nicht nur für den Angeklagten! Das irdische Gericht tut nach seinen Statuten und Gesetzen, außen vor bleibt die Sicht dessen, der die Gerechtigkeit ist: Gott.
LG Canon
Canon

Re: Der Umgang mit Blutschuld

Beitrag von Canon »

Und das auch noch: wie war das mit Paulus? Und der Blutschuld? Fragezeichen.

LG Canon
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