Lovetrail hat geschrieben:Kann es sein dass du ein wenig die Flucht nach vorne antrittst?
Vor wem sollte ich denn fliehen? Vor einem Papiertiger wie Dir? Wirklich nicht.
Lovetrail hat geschrieben:Wo ist überhaupt dein Mann? Hat der nichts zu sagen?
Was geht Dich mein Ehemann an?
Magdalena61 hat geschrieben:Ein Jünger Jesu, der in Bedrängnis und Zweifel gerät, klammert sich umso mehr an seinen Herrn. DAS wollte ich sagen. Und wenn er mit seiner Not nicht zu Jesus geht, weil er Ihn gerade nicht wahrnehmen kann und an seiner Existenz zweifelt, dann ist er kein Jünger Jesu.
Nach meiner eigenen Erfahrung ist das ein völliger Fehlchluss. Als mein Mann und unser Sohn vor einigen Jahren einen schweren Unfall erlitten und ihr Leben tagelang auf des Messers Schneide stand, schien alle Kraft aus mir gewichen. Da war nichts mehr mit "jetzt zu Jesus gehen", das ging gar nicht mehr. Darum nahm er mich bei der Hand und führte mich durch diese schlimen Tage hindurch, bis ich wieder Land sehen konnte. Deine Aussage offenbart mir eine scheinbar sehr erbarmungslose Sicht. Als selbst Mutter musst Du doch schon vergleichbare Situationen erlebt haben - aber gut, nicht jeder erlebt seines Glaubens Grenzen und erfährt dann die unvorstellbare Gnade, dass Jesus als Herr und Hirte auch Freund und Tröster ist.
Magdalena61 hat geschrieben:Damit wollte ich zum Ausdruck bringen: Die Impfung an sich schließt nicht vom Heil aus, Lovetrail sieht das etwas anders, meine ich,
Gut, diesbezüglich stehen wir also auf dem gleichen Standpunkt.
Magdalena61 hat geschrieben:Was ich im Hinblick auf das Heil bedenklicher finde ist die Aggression, mit der Geimpfte bisweilen agieren. Warum haben sie kein Verständnis für diejenigen, die der Impfung mißtrauen? In der Regel begründen diese ja ihre Zweifel oder Ablehnung.
Ich habe von solcher Aggression bisher nichts gespürt. Würde ich nicht Jesus vertrauen, würde ich einer Impfung vielleicht auch nicht vertrauen. Insofern habe ich schon Verständnis für Menschen, die kein Vertrauen in die Impfung setzen können. Ich habe allerdings in den letzten Monaten drei Kollegen erkranken sehen, eine Kollegin davon deutlich jünger, als ich und gerade die hat vier Wochen stramm gelegen, ebenso ihr elfjähriger Sohn, der allerdings nur halb so lange brauchte. Und in der fünften Woche kam sie wieder zur Arbeit und musste nach wenigen Stunden r gehen, weil sie noch nicht fit genug war. Unser Rektor, der Corona immer etwas spöttisch-schmunzelnd ansprach, weil er es für harmlos hielt, lag dann ebenfalls drei Wochen danieder. Die beiden sagten nach ihrer Erfahrung, sie hätten sich gerne impfen lassen, wenn sie bereits an der Reihe gewesen wären.
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn Menschen das Gebot der Liebe (Fairness) mißachten...
Da stimme ich Dir weitgehend zu,
Magdalena61 hat geschrieben:Zur Frage: "Kann ein Gläubiger verloren gehen?" können wir gerne einen Thread eröffnen.
Ja, das ist möglich.
Nein, das ist es nicht. Und gerade Deine angeführte Bibelstelle zeigt das. Da sagt Jesus: "
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, die ihr das Gesetz übertretet! Er spricht also von Menschen, die er nie gekannt hat.
Wenn Jesus diese Menschen aber nie gekannt hat, sind sie nie seine Schafe gewesen.
Denn seine Schafe hören seine Stimme ... "und niemand wird sie mir aus seiner Hand reißen" (Der gro0e Text hier nur zur besonderen Verdeutlichung) Jesus sagt schließlich nicht hier "Hüh" und dort "Hitt". Die er nicht kennt sind die, die sich dem Christentum wohl angeschlossen und mehr oder lange mitgelaufen sind. Aber eine Entscheidung für Jesus, die gleichzeitig auch ihre Versiegelung mit dem Heiligen Geist und damit ihre Bewahrung bewirkt hätte, haben diese Menschen nie getroffen. Darum KANN Jesus sie nicht kennen und darum sagt er ihnen das auch deutlich.
Eröffne ruhig ein solches Thea. Ich werde mich daran sicher nicht beteiligen denn ich bin nicht bereit, mit Menschen mit profundem Halbwissen in diesem Bereich herumzudisputen. Aber lege vorsichtshalber ein C-Roh mit einen großen Vorrat an kaltem Wasser bereit.
Magdalena61 hat geschrieben:Das ist in diesem Fall eine sehr schwierige Frage. Bestimmt Jesus auch die Länge des Lebens eines ungeborenen Kindes, das abgetrieben wird? Oder wollte Jesus den frühen Tod der drei Mädchen (13,14 und 17 Jahre alt), die kürzlich im Rhein ertrunken sind? Auch ein Achtjähriger und ein Dreizehnjähriger sind in der letzten Hitzewelle ertrunken.
Ich sprach von
MEINER Lebenslänge, der meines Mannes und unseres Sohnes, weil ich weiß, dass wir Kinder Gottes sind. Dass Gott den Tod in den von Dir genannten Beispielen haben
wollte, würde ich nicht unterschreiben.