Re: „Sündenfall“ nach jüdischem Verständnis
Verfasst: Di 12. Okt 2021, 16:50
Es ist Ideologie des Paulus.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 16:46Also irrt er sich oder hat er was anderes gemeint ?
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Es ist Ideologie des Paulus.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 16:46Also irrt er sich oder hat er was anderes gemeint ?
Elli hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 16:47 @Larson, ich glaube das, was in der Bibel steht. Ich glaube den Aussagen Jesus und seinen Jüngern. Paulus ist kein Lügner!
Einerseits musst du Jesus unredlich und sündig darstellen und obendrauf, ist er dann gut genug, um Zeugnis zu geben, dass Vergebung auch ohne Blutopfer möglich sei...??
Meinst du wirklich, dass wir Christen uns auf so etwas einlassen?
Du gehst in ein christliches Forum, um uns Christen zu erzählen, wer alles im NT gelogen hat? Du willst uns erzählen, dass Jesus nicht sündlos starb? Und wenn wir widersprechen, sind wir die Bösen und du das Opfer?
Meinetwegen, aber zu seiner Ideologie gehört auch das Konzept der Auferstehung von den Toten, bei dem man sich drehen und wenden kann, und das doch nicht ausschließlich als Metapher darstellen kann. Diese Ideologie teilt er außerdem mit Jesus.
in der tat scheint es so, daß paulus, was die ideologie/theologie des christentums betrifft, einen größeren einfluß hatte als jesus himself
Larson hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 17:06Elli hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 16:47 @Larson, ich glaube das, was in der Bibel steht. Ich glaube den Aussagen Jesus und seinen Jüngern. Paulus ist kein Lügner!
Einerseits musst du Jesus unredlich und sündig darstellen und obendrauf, ist er dann gut genug, um Zeugnis zu geben, dass Vergebung auch ohne Blutopfer möglich sei...??
Meinst du wirklich, dass wir Christen uns auf so etwas einlassen?
Du gehst in ein christliches Forum, um uns Christen zu erzählen, wer alles im NT gelogen hat? Du willst uns erzählen, dass Jesus nicht sündlos starb? Und wenn wir widersprechen, sind wir die Bösen und du das Opfer?
Hallo Elli
Zuerst mal, ich bin kein Opfer, und ich habe hier keine Person hier als Böse betitelt. Also, was sollen solche „Fragen“, welche fast als Unterstellung zu verstehen wären?
„Vertrauen (Glauben) ist gut, Kontrolle ist besser“, denn Gott ist auch mit dem Verstand zu lieben.
Ich habe nur gefragt, woher man wissen will, ob Jesus ohne Sünde war, da die Information nur aus einer Quelle kommt, und darin eben auch fragliche Aussagen getätigt werden, so ist meine Frage berechtigt. Dazu habe ich sozusagen Jesus zitiert, und gefragt es rechtens sei, andere, ganz Gruppen als Otterzucht zu bezeichnen.
Weiter hatte ich eindeutig aufgezeigt, dass Vergebung ohne Blut geschieht. Ich denke, dass du die Stellen aus dem AT kennst, wo Gott die Opfer verachtet, aber die Demut fordert. Weiter habe ich das mit Eltern – Kind Beziehung verglichen, ebenso auch mit dem Gebet „… Vater, vergib uns wie wir vergeben“. Da passt ein zwingendes Blutopfer einfach nicht hinein, auf dass nur deshalb vergeben werden könnte.
So muss ich auch hier ab und zu leer schlucken, welche Worte da über andere gebraucht werden.
Nun, man darf verschiedener Meinung über Paulus sein, er war ein guter und geschickter Rhetoriker, nur, er zitierte so manches etwas fraglich aus dem AT. Und nur, weil er ein guter Redner ist, soll er recht haben?
Weiter, warum sollte er eine eigene Offenbarung über das „Abendmahl“ bekommen (wie auch über anderes), und dies geht dann fast Wortgleich in die EV ein?
Nun, das NT wirft bei einer Kontrolle etliche Fragen auf. Sind wir immer noch in einer Zeit, wo man das Denken an der Kirchentür abgeben muss?
Gruss Larson
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 17:29Meinetwegen, aber zu seiner Ideologie gehört auch das Konzept der Auferstehung von den Toten, bei dem man sich drehen und wenden kann, und das doch nicht ausschließlich als Metapher darstellen kann. Diese Ideologie teilt er außerdem mit Jesus.
Moment. Wo steht, dass nun ausgerechnet diese Liebestat - sich demütigen und kreuzigen zu lassen - auf so eine Art und Weise - erbracht werden musste? (Ja, ich nenne das Liebestat, weil es m.E. viel besser passt. Oder Gottesdienst. Das Wort "Opfer" wäre höchstens in dem Sinne akzeptabel, wenn von "Aufopferung" die Rede ist. Aber ich will es viel lieber eine Liebestat und Gottesdienst nenen.)Larson hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 17:06 Weiter hatte ich eindeutig aufgezeigt, dass Vergebung ohne Blut geschieht. Ich denke, dass du die Stellen aus dem AT kennst, wo Gott die Opfer verachtet, aber die Demut fordert. Weiter habe ich das mit Eltern – Kind Beziehung verglichen, ebenso auch mit dem Gebet „… Vater, vergib uns wie wir vergeben“. Da passt ein zwingendes Blutopfer einfach nicht hinein, auf dass nur deshalb vergeben werden könnte.
Irgendwelche Schnittmengen wird es noch schnell geben.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 12. Okt 2021, 17:29Meinetwegen, aber zu seiner Ideologie gehört auch das Konzept der Auferstehung von den Toten, bei dem man sich drehen und wenden kann, und das doch nicht ausschließlich als Metapher darstellen kann. Diese Ideologie teilt er außerdem mit Jesus.
Hallo Paul
Wohl kaum, die Geschichte zeigt ein etwas anderes Bild so über die 2000 Jahre Christenheit.