Freitag, der 13.

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Pluto
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Pluto »

Abischai hat geschrieben:Versuche mal, einen starken Magneten an einem Faden, in einem dünnen Eisenrohr herunterzulassen, der wird nie unten ankommen.
An einem Freitag dem 13. vielleicht doch. ;)
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Abischai
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Abischai »

Wie könnte ich das nur gemeint haben...
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Pluto
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Pluto »

Abischai hat geschrieben:Wie könnte ich das nur gemeint haben...
Dass an einem Freitag dem 13. alles schief geht, was nur schief gehen kann. — Murphys Geburtstag. :mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Abischai
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Abischai »

Na gut, dann versuche Du doch mal am Dienstag, dem 31. März
Abischai hat geschrieben:...einen starken Magneten an einem Faden, in einem dünnen Eisenrohr herunterzulassen, der wird nie unten ankommen.
Es kann auch ein anderer Tag sein, vielleicht Donnerstag, der 2. April.
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Apate 12

Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Apate 12 »

Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Magdalena61
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Magdalena61 »

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Magdalena61
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Magdalena61 »

Scrypt0n hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Wenn (z.B.) Buddhisten den Willen Gottes tun, ohne es biblisch begründen zu können, weil sie die Bibel nicht kennen und niemand ihnen in Vollmacht das Evangelium verkündigte, dann sind sie auf dem richtigen Weg
Ah, ist das so?
1. Was ist der richtige Weg?
Ein Leben in Liebe und Verantwortlichkeit für den Nächsten und die Schöpfung.
Naja gut; das ist moralisch durchaus der richtige Weg - und dieser wurde natürlich auch im Christentum integiert.
Aber das macht ja das Christentum nicht zum einzigen echten/gesunden Glaube, wie von Abischai impliziert wurde.
Im Vergleich mit diversen Ausprägungen von Aber- Glauben ist der christliche Glaube in der Tat sehr nüchtern, unspektakulär und damit ausgesprochen gesundheitsfördernd. :)
ich glaube an keine intergalaktischen Supermagier...
:)
Das weiß ich.
LG
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Re: Freitag, der 13.

Beitrag von Magdalena61 »

2Lena hat geschrieben:Freitag, der 13.? Igitt Aberglaube, sagte ich am Morgen.
Scherbenhaufen der Träume, heulte ich am Abend.
Wer weiß, vielleicht wären sie auch an einem anderen Tag zerstört worden.
Ja.

Wenn man "dreizehn" in der Suchfunktion des Bibelservers eingibt, registriert man einen an und für sich recht unbefangenen Umgang mit dieser Zahl, die ganz einfach zwischen der 12 und der 14 platziert ist. Sie scheint keine besondere Bedeutung zu haben, wie andere Zahlen (z.B. die 12 und die 40) in der Bibel:

1. Mose 17, 25
4. Mose 29, 13
1. Könige 7, 1
Hesekiel 40, 11

Also sind irgendwelche Spekulationen um eine angebliche magische Kraft der "13" antichristlicher Natur. Ein Christ muß sich nicht vor Zahlen fürchten. Er darf das Unbehagen, welches durch den Aberglauben und die Spekulationen, die um ihn herum sind, auch Gläubige erreicht und tangiert...
...im Namen Jesu zurückweisen und im Vertrauen auf den Schutz und die Treue Gottes munter seines Weges ziehen.
LG
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Sprechende Schlangen und magische Bäume

Beitrag von 2Lena »

Abischai hat geschrieben:Also war Judas der "13. Jünger" (völliger Quatsch) und Freitag der 13. (Freitag wegen angeblich Karfreitag) zzgl. "13" muß dann eben ein besonderer Tag sein.
Für manche ist es ein Glückstag, seltsam ...
Das bringt mich in deinem Zusammenhang auf die Auslegungsakzente der Bibel.
Dort ist "Zahlenmystik" angesagt, die aber harmlos ist.

שבע Zahl sieben
שבע gesättigt oder als [sava'] satt werden
שבע als Nifal schwören, hif. beschwören, vereidigen (d.h. ist extrem hungrig)
Das ist dann die "Mystik" des oft in der Bibel vorkommenden Wortes!

Bei der Dreizehn, [scheloscha-'asar] oder [schelosch-'esre] wird in männlich und weiblich eingeteilt, abhängig vom Subjekt, wie bei jeder Zahl auch im Arabischen.
Als Wort gesprochen - ergibt das dann jeweils ob Wohlstand oder Reichtum (asar) Ausgleich findet, lasch wird oder hinaufgeht.
Bei der Drei ergibt sich, ähnlich dem Dreieck, jeweils eine dazu passende Wortteilung.
Unglück beim Abfall also, aber beim Aufstieg das Glück.
Halman hat geschrieben:Nach meinem Verständis sprach Gott nicht zur Schlange, sondern zum Cherub, der hinter der Schlange stand. Die Schlange wurde so zum Symbol.
Unterschätze nicht die Früheren! Die waren nicht primitiver, sondern die "ersten".

Deine Verbindung "Cherub" [ke ravim] weil es viele sind, bringt mich auf die Erweiterung des Wortes "Schlange" - aus vielen Gliedern bestehend. נחש Naxasch ist (auch) noch getriebenes Erz.

Die Schlange נחש war listiger als alle Tiere des Feldes
kann in hebräischer Sprache auch so gelesen werden:

Von etwas Ahnung haben נחש [nixesch] - bzw. das Endprodukt einer Kette aus Erfahrung נחש
das ist ערם a) listig, b) klug c) nackt, bloß.
Vom נחש Gefühl her ist ערם [arom] bisweilen nackt, blamierbar
(oder ganz ohne בגד Trug, ohne beged, ohne בגד Kleid.)

Bei נחש [naxasch] am Ende schält sich die "Schlange" - und
man ist klüger auf dem Gebiet (auf dem Feld) geworden.

Sein soll das so:
Ahnung haben sei klüger auf dem Gebiet!

Die Schlange war klüger als die Tiere des Feldes.
Als Endglied einer Kette war es listiger geworden - als eine erste Ahnung des Lebens.

Die Erzählmethode wechselt zwischen den Zeiten, sodass die Überlegungen möglich werden.

Aber, wer heilt den Bruch, der damals geschah?
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Abischai
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Re: Sprechende Schlangen und magische Bäume

Beitrag von Abischai »

2Lena hat geschrieben:Für manche ist es ein Glückstag, seltsam ...
Als ich in den 80'ern im Internat war, gab es mehrere 13. Freitage. Die Kameraden hatten teils im Scherz, teils echt: immer Pech an diesen Tagen. Ich habe damals laut bekannt, daß dies Aberglaube sei und ich an den Gott der Bibel glaube. Ich versprach damals vollmundig, daß dieser Fr. der 13. demonstrativ mein "Glückstag" sei. Ich wollte keinen Anti-Aberglauben installieren, aber ein Zeichen wollte ich setzen. Und Gott hat es so gefügt, daß es auch so wurde. Ich habe sonst oft meinen Anschlußzug nicht bekommen, oder was so alles schiefgehen kann (wir wollten ja nach Unterrichtsschluß immer vom Lande mit dem Zug ins Wochenende fahren).
Am Fr. dem 13. ging es mir aber immer besonders gut, und das war für alle sichtbar. Ich messe dem keine Bedeutung bei, auch das soll ja kein neuer Aberglaube werden. Aber ich fand das cool, daß Gott mich da eben als Verkehrszeichen gebraucht hat, war ja auch nicht geradezu meinem Schaden.

Fazit: Nicht Freitag der 13. hat irgendeine Bedeutung, sondern allein der Glaube an den Allmächtigen Gott hat eine Bedeutung.

Es gibt viele Menschen, die sich echt ängstigen, weil sie in dieser Art Aberglauben verhaftet sind. Denen möchte ich Mut machen: Bitte Gott, daß er Dich da rausholt, er wird es tun.

Ich sehe gerade, daß das Thema geteilt ist, vielleicht könnte Ihr das sortieren?!?
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