Re: Warum "hamstern" Menschen?
Verfasst: Mo 4. Apr 2022, 04:53
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Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 00:22Und wenn der Knall kommt melkt ihr eure Kühe alleine und futtert die Sprüngli selbst -gell?Corona hat geschrieben: ↑So 3. Apr 2022, 21:05 Wir haben noch genügend Fremdgelder bei uns. Unverzinst resp. Negativzinsen bei grösseren Beträgen (dafür steuerfrei bei vielen Ländern) und fest in unseren Händen äh Banken. Dann geben wir halt das aus, wenn man meint, jemand könne unser über den Tisch ziehen mit höheren Preisen. Und 2% ist noch weit entfernt von 6-8%. Aber es war ja klar dass in den USA und im Euroland der Knall kommt.
Was meinst du wohl was folgende kommende Flüchtlinge froh wären heute das nicht so volle Korn essen zu können? Taufrisch aus der Presse:
Der Ukraine-Krieg und seine humanitären und wirtschaftlichen Folgen beherrschen seit Wochen die öffentliche Wahrnehmung. Im Schatten des Krieges in Europa bedroht am Horn von Afrika die schlimmste Dürre seit 40 Jahren die Existenz von Millionen Menschen.
Selbst wenn du für 10 Jahre vorsorgst, sind diese für Gott nur ein Zeittropfen, get it?Magdalena61 hat geschrieben: ↑So 3. Apr 2022, 16:09Falls die Sorglosen mit ihren Ansagen, "hamstern" sei "ungeistlich" und ein Zeichenmangelnden Glaubens sich auf Mt. 6, 19-34 berufen sollten: Die verlinkte Passage ist überschrieben mit "Warnung vor Habsucht und irdischen Sorgen"- Jesus negiert nicht eine vernünftige und vorausschauende Vorratshaltung, sondern mahnt, Prioritäten zu setzen.SunRiseTea hat geschrieben: ↑Do 31. Mär 2022, 09:08 Wer hamstert lenkt seine Gedanken in Richtung fear and distrust weg von allem Geistigen. Warum sonst sollte Jesus je gesagt haben, sorgt euch nicht usw. Hamstern fängt an und hört nicht auf.
Gott sorgt für uns, ja. Darauf vertrauen wir. Nicht auf unsere Vorräte. Die werden ja nicht ewig halten.
Aber wir sollen den HERRN auch nicht versuchen; herausfordern.
Was wir selbst tun können, das sollen wir tun und dabei das rechte Maß beachten. Oder hat Gott, der das Manna schenkte, dieses etwa auch noch eingesammelt und den Israeliten dienstbeflissen vor die Tür gestellt? Hat Er die Wachteln, die er sandte, geschlachtet, küchenfertig ausgenommen und vielleicht auch noch zubereitet? Hat Gott dem Menschen nicht auferlegt, die Schöpfung zu bewahren und zu bebauen 1. Mose 2,15?
Nun, das ist mit Arbeit verbunden. Mit Engagement.
Jesus stellte die Schriften an keiner Stelle in Frage. Und darin steht:Wer es kann, der soll seine Verantwortung wahrnehmen, sich selbst zu versorgen und Vorräte anzulegen, dann kann er anderen, die in Not geraten auch noch helfen.Spr. 6, 6-11 (ELB): Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise! Sie, die keinen Anführer, Aufseher und Gebieter hat, sie bereitet im Sommer ihr Brot, sammelt in der Ernte ihre Nahrung.
Bis wann, du Fauler, willst du noch liegen? Wann willst du aufstehen von deinem Schlaf? Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer, noch ein wenig Händefalten, um auszuruhen – und schon kommt wie ein Landstreicher deine Armut und dein Mangel wie ein unverschämter Mann.
So sehe ich das. Schließlich hat Gott mir die Mittel gegeben, um damit den Lebensunterhalt zu bestreiten und für meine Familie zu sorgen, und bis jetzt kann man auch noch so ziemlich alles kaufen, wenn die Waren auch ständig teurer werden. Man muss halt diszipliniert wirtschaften und vielleicht noch mehr selbst herstellen, z.B. Nudeln.
Für unsere Konsum-. Fastfood- und Wegwerfgesellschaft mag das eine harte Lektion sein.
Die Letzten werden die Ersten sein? Die Letzten, die für Hungerlöhne arbeiten und von den Besitzenden ausgebeutet werden, wissen schon lange, wie man aus einem Euro zwei macht.
Beantwortest du noch meine Frage? Wen soll ich vermissen?
LG
Ja, taufrisch aus der Presse.Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 18:36 Was meinst du wohl was folgende kommende Flüchtlinge froh wären heute das nicht so volle Korn essen zu können? Taufrisch aus der Presse:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/ ... 388de.htmlDer Ukraine-Krieg und seine humanitären und wirtschaftlichen Folgen beherrschen seit Wochen die öffentliche Wahrnehmung. Im Schatten des Krieges in Europa bedroht am Horn von Afrika die schlimmste Dürre seit 40 Jahren die Existenz von Millionen Menschen.
Das ist auch bei anderen Mühlen so.Johncom hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 04:36Um längere Lieferzeiten zu vermeiden, öffnen wir den Shop wieder ab Mittwoch, den 20.04.2022 für Sie!
https://www.hubermuehle.de/shop/de/
Bis jetzt müsste aus der Ernte 2021 noch die normale Menge vorhanden sein.
Und die EU tut das Ihrige dazu:
Diesen "Naturschutz" sollen sie mal ganz schnell auf Eis legen und ihn auf den gemeindeeigenen Flächen, die im Besitz des Staates sind, anwenden.Mindestens vier Prozent der Ackerflächen sollen Landwirte ab dem Jahr 2023 stilllegen und für den Umwelt- und Artenschutz sich selbst überlassen, wenn sie Subventionen beziehen wollen. Für den Landwirt ist diese Auflage wegen des Kriegs in der Ukraine und der Folgen für die weltweite Versorgung mit Nahrungsmitteln gerade ein Unding. Man brauche jetzt jede Fläche. "Wir können es uns nicht leisten, den Anbau zu reduzieren. Wir haben jetzt ganz andere Probleme."
zeit.de
Ja.
In Schwaben heißt das "Musmehl". Man bekommt es kaum noch. Es schmeckt ein wenig bitter. Früher habe ich es in Milch angekocht, und damit die Kids es gegessen haben, gab es Schokopudding dazu.
Bibelleser wissen mehr.SunRiseTea hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 10:26 Meiner Meinung nach, nach meiner Ansicht, wird der Herr zu denen kommen, die nichts mehr haben. Diejenigen, die haben haben ja. Und die, die haben, werden sagen, wir haben und ihr habt nicht, wir haben Licht werden sie sagen, und ihr habt kein Licht. Sie werden tatsächlich die wahre Aussage des Gleichnisses unseres Herrn Jesus Christus in Ihr Geschwurbel verwandeln. Oder etwa nicht?
Nur mal so.1. Mose 41, 29-36 (LUT): Siehe, sieben reiche Jahre werden kommen in ganz Ägyptenland. Und nach ihnen werden sieben Jahre des Hungers kommen, sodass man vergessen wird alle Fülle in Ägyptenland. Und der Hunger wird das Land verzehren, dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der Hungersnot, die danach kommt; denn sie wird sehr schwer sein.
Dass aber dem Pharao zweimal geträumt hat, bedeutet, dass Gott solches gewiss und eilends tun wird.
Nun sehe der Pharao nach einem verständigen und weisen Mann, den er über Ägyptenland setze, und sorge dafür, dass er Amtleute verordne im Lande und nehme den Fünften in Ägyptenland in den sieben reichen Jahren und lasse sie sammeln den ganzen Ertrag der guten Jahre, die kommen werden, dass sie Getreide aufschütten im Auftrag des Pharao zum Vorrat in den Städten und es verwahren.
Der Ertrag diene dem Land als Vorrat in den sieben Jahren des Hungers, die über Ägyptenland kommen werden, dass das Land nicht vor Hunger verderbe.
Oder auch nicht- und sie müssen die Folgen ihrer falschen Entscheidungen ertragen:SunRiseTea hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 10:26Meiner Meinung nach, nach meiner Ansicht, wird der Herr zu denen kommen, die nichts mehr haben.
Jesus kann, und Er hat es auch getan, mit fünf Broten und zwei Fischen mehrere Tausend Menschen speisen. Aber die Leute mussten Ihm zuerst alles geben, dass sie hatten.Mt. 25, 11-12 (LUT): Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
Nur das dazu: eine kleine Kaffee-Handmühle reicht völlig aus. Bei Tschibo für wenig Geld.
Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 18:05 Katastrophen mit Ansage erlegen dem Gläubigen eine Verpflichtung auf. Nämlich die Verpflichtung, im Rahmen seiner Möglichkeiten vorausschauend und im Gehorsam gegenüber seinem Gott auf die Informationen zu reagieren.
Apostelgeschichte 11:27-30 hat geschrieben:In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem herab nach Antiochia.
Und einer von ihnen, mit Namen Agabus, trat auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; diese trat dann auch ein unter dem Kaiser Claudius.
Da beschlossen die Jünger, dass jeder von ihnen gemäß seinem Vermögen den Brüdern, die in Judäa wohnten, eine Hilfeleistung senden solle;
das taten sie auch und sandten sie an die Ältesten durch die Hand von Barnabas und Saulus.