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Wer andere der Schwurbelei bezichtigt oder sie gar Schwurbler nennt, der kennt die Wahrheit, die absolute, unumstößliche Wahrheit, der ist vernünftig, hält sich stets an die richtigen Quellen, erkennt das Falsche, der kann klar denken, hat einen messerscharfen Verstand, hält sich stets an das, was eindeutig und unbestreitbar bewiesen und nachgewiesen ist - offensichtlich.

Der Schwurbler ist praktisch das Gegenteil. Er liegt mit Sicherheit falsch. Darum hat der Schwurbler auch immer eine ganz andere, oft sogar gegensätzliche Ansicht wie der Nicht-Schwurbler. Der Schwurbler ist schwer von Begriff und sehr naiv, er glaubt alle möglichen Lügen und ist auch stark denkbehindert. Er redet viel - vor allem viel falsches und unsinniges Zeug, das offenbar nicht nachgewiesen wurde. Die unbestreitbare Wahrheit hingegen ignoriert er oder lehnt sie ab in seinem verwirrten Zustand. Darüber hinaus ist ein Schwurbler auch ein Lügner. Das macht ihn zu einem echten Gefährder. Ein Schwurbler ist also eine Gefahr für die Gesellschaft, für alle Menschen. Er ist verachtenswert, er ist dumm, oberflächlich, leichtgläubig. Ein schrecklicher Mensch.

Synonym dazu kann man auch das Wort "Querdenker" verwenden.

Am schlimmsten sind aber die Schwurbler, die sich selbst auch so nennen, um sich über die ihnen haushoch überlegenen Nicht-Schwurbler lustig zu machen oder überheben. Sie müsste man eigentlich vollständig mundtot machen, also ihnen das Schwurbeln unter Androhung von Strafe, notfalls auch Freiheitsentzug, verbieten. Man könnte sie auch "unbelehrbare, aufmüpfige, freche Oberschwurbler" nennen. Ihnen sollte die Erlaubnis, zu reden, grundsätzlich entzogen werden, damit niemand auf ihre gemeinen Lügen hereinfallen kann.

Der Ausdruck "Schwurbler" hat sich im deutschsprachigen Bereich mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie Anfang 2020 gebildet und feiert seitdem einen grandiosen Siegeszug. Tatsächlich hat dieses Wort unser Leben dramatisch bereichert und zum Positiven verändert. Das liegt unter anderen an der merkwürdigen Tatsache, dass Schwurbler sich überwiegend scheuen, andere so zu nennen, es sei denn, im Affekt, wenn sie sich von den überlegenen Nicht-Schwurblern angegriffen und ohnmächtig fühlen oder im ironischen Sinne, um sich für die Schmähungen zu rächen. Somit weiß man, dass die Wahrheit immer bei denen zu finden ist, die dieses Wort anderen gegenüber (ernsthaft und nüchtern) benutzen. Wer andere Schwurbler nennt, der kann selbst kein Schwurbler sein, folglich ist er ein Nicht-Schwurbler und die sagen stets die Wahrheit. Bis dahin gab es in der Welt ein Ringen um die Wahrheit. Die Menschen stritten sich unentwegt und ein Ausweg schien unvorstellbar.

Nun aber gibt es diesen Ausdruck des Schwurbelns und wir brauchen uns nie mehr den Kopf darüber zu zerbrechen, was die Wahrheit ist.

Frage: Woran erkennt man einen Schwurbler schnell und sicher?
Antwort: Am Aluhut.

Johncom hat geschrieben: ↑Fr 15. Apr 2022, 02:16

Spice hat geschrieben: ↑Do 14. Apr 2022, 07:57 Wer das weiß, kann nicht die Worte "mainstream-medien" usw. gebrauchen, weil er weiß, dass Spiegel, FAZ, Süddeutsche, Zeit, ARD, ZDF etc. alle guten bis sehr guten Journalismus bringen

Oh das ist lange her.

Nein, das ist immer noch so.Nur Leute wie du, möchten uns anderes einreden, wie überhaupt Misstrauen in den Staat säen. Das ist eurer Plan!

Übrigens, Mainstream-Medien ist auch ein interner Begriff. Die Mainstream-Medien verlieren jeden Tag Leser, Zuschauer.

Ja, weil der Mob durch das Internet Macht hat, die er früher, wo man noch Briefe schreiben musste oder nur in der Kneipe seinen frust loswerden konnte, nicht hatte.

Sie wissen warum.

Sie wären ja dumm, wenn sie nicht wüssten, dass sie das negativ gesinnten Menschen zu verdanken hätten.

Es mag solche vereinzelt geben, aber sie spielen in der Öffentlichkeit keine Rolle. Höchstens in alternativen Medien, die müssen ja ständig ihre falsche Agenda aufrecht erhalten, um an den Followern zu verdienen.

Wie verdient man eigentlich an Followern?

Die Klickzahlen stehen mit Werbung in Zusammenhang. Außerdem wird ständig um Unterstützung gebeten.

Die Mainstream-Medien bekommen Werbung der Banken, Versicherungen, der Industrie. Und seit einiger Zeit von der Regierung.

Das hat aber keinen Einfluss auf den Inhalt.

Die GEZ-Medien versuchen schon über Pfändungsandrohungen den Leuten Geld abzupressen, die sie nicht mal in Anspruch nehmen.

Da wird nichts abgepresst. Wer freie Medien wünscht, sollte gern seinen Beitrag zahlen.

Corona war und ist eine weltweite Pandemie, die viele Todesopfer bisher gefordert hat. Das ist Fakt, den du von Anfang an bis jetzt leugnest.

Corona war nirgends eine Pandemie.

Klar. Deshalb war auch nirgends ein lockdown. Kam und kommt es zu keinen wirtschaftlichen Einbrüchen, wo doch jedem Staat die Wirtschaft ein großes Anliegen ist.
Wie doof muss man denn sein und wie frech, solche Doofheit der Welt zu verkaufen?

Nobody2 hat geschrieben: ↑Fr 15. Apr 2022, 04:28 Wer andere der Schwurbelei bezichtigt oder sie gar Schwurbler nennt, der kennt die Wahrheit, die absolute, unumstößliche Wahrheit,

Nein, nicht die absolute Wahrheit, aber die Wahrheit in bestimmten Angelegenheiten. Ein Schwurbler ist jemand, der heute noch die Erde als flache Scheibe verkaufen will. Ein Schwurbler ist, der behauptet, es habe keine Pandämie gegeben, sondern alles sei eine Plandämie usw.

Spice, störe doch nicht die Opferrolle!

Spice hat geschrieben:Wer das weiß, kann nicht die Worte "mainstream-medien" usw. gebrauchen, weil er weiß, dass Spiegel, FAZ, Süddeutsche, Zeit, ARD, ZDF etc. alle guten bis sehr guten Journalismus bringen

Weil genau diese keine Kritik am Narrativ zulassen, alles was sich nicht linksgrün selbst überholt als Rechtsextremismus einstufen, sie nichts als Streicheleinheiten für die Regierung übrighaben und ihnen den Rücken freihalten, sowie an den noch verbliebenen Kritikern wie Reitschuster Rufmord begehen?

"Schwurbeln", und ähnliche Wörter, beschreiben WIE etwas gesagt wird. Nicht WAS gesagt wird. Dass sich so viele der Anwesenden darüber schon nicht mehr im Klaren sind, ist eindeutig die Folge von externen Denkprotesen. (Ironische Beiträge natürlich ausgenommen).

Mit dieser Argumentation würde "gehen" nur beschreiben, wie man sich fortbewegt aber nicht aussagen, dass man sich fortbewegt
Man sollte sich vielleicht noch einmal über wie-Wörter schlau machen ("schwurbelig")
Quersprechen?

stereotyp hat geschrieben: ↑Fr 15. Apr 2022, 08:48 "Schwurbeln", und ähnliche Wörter, beschreiben WIE etwas gesagt wird. Nicht WAS gesagt wird. Dass sich so viele der Anwesenden darüber schon nicht mehr im Klaren sind, ist eindeutig die Folge von externen Denkprotesen. (Ironische Beiträge natürlich ausgenommen).

Es ist ja richtig, dass man sich von solchen und ähnlichen Begriffen gestört fühlt. Das dürfte vielen Leuten so gehen, egal welche Ansichten sie vertreten. Threads wie dieser hier machen also nur Sinn, wenn man bereit ist die eigenen Begriffe für die Menschen mit anderer Ansicht bleiben zu lassen. Andernfalls sind solche Threads eher albern.

jsc hat geschrieben: ↑Fr 15. Apr 2022, 08:40 Spice, störe doch nicht die Opferrolle!

Das würde ich gern tun, aber es ist ja nicht unbedingt ungefährlich, wenn sich jemand in der Opferrolle sieht.

Vielleicht sollte man sich auch nicht so wichtig nehmen
und sich nicht immer gleich angegriffen fühlen.

Wer mit Absicht beleidigende Worte schreibt, versucht doch nur von sich abzulenken.
In meinen Augen ist das nur ein armes Würstchen….

Natürlich kommt es immer auf die momentane Verfassung an.
Wer im Moment schlecht drauf ist und Stress im Beruf oder mit der Familie hat,
sieht alles etwas verbissener.

Ich gebe jedesmal, wenn mir einer dumm kommt, alles weiter.
Nicht an den Mod oder Admin.
Sondern an die allerhöchste Stelle.

Das hilft mir ungemein…