Re: Gibt es Teufel und Dämonen?
Verfasst: Di 24. Aug 2021, 21:21
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Deine Antwort ist interessant, denn die Frage an dich war: "sind meine beiden Punkte Tatsachen oder nicht?"Nobody2 hat geschrieben: ↑Mo 23. Aug 2021, 23:011 Grundsätzlich würde ich dem nicht widersprechen. Es ist aber nur ein Teilaspekt. Und es widerspricht anderen Ansichten nicht unbedingt.
2 Dass es möglich ist, dass ein Mensch so eine Einsicht bekommt, davon bin ich überzeugt.
Aber das ist dann wieder ein "Glaubenssprung".
Die Seelen sollen also aus der "Substanz Gottes" sein.Nobody2 hat geschrieben: ↑Mo 23. Aug 2021, 23:01Aber die Seelen wurden erschaffen aus göttlicher Substanz, aus der Liebe.
...
Gott sagt: Macht, was ihr wollt. Aber wer wieder zu mir will, für den muss es auch einen Weg geben. Diese Seelen sind nämlich aus meiner Substanz.
Du hast nur so lange das Recht, sie zu beherrschen, wie sie noch bei Dir bleiben wollen.
"Freiwilligkeit durch Abwesenheit von Wahrheit" ist eine reine Erfindung von dir, denn in der Paradiesgeschichte (und um die geht es in meiner Frage nach dem Gerangel zwischen Gut und Böse) ist nichts davon vorhanden.
Hm, habe ich das? Ich glaube nicht. Ich habe nur die Frage gestellt, wo der Glaubenssprung anfängt und woher man wissen will, was eine Tatsache ist und was nicht. Die Schwierigkeit an Deinen Fragen ist, dass sie mir zu schwammig sind.SilverBullet hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 21:47 Du gehst nicht auf die Frage ein, obwohl du es davor angegriffen hast, dass man (ich) von Tatsachen spricht.
Ich würde es so formulieren:1. der Körper ist prinzipiell über Nervenimpulse aktiv
2. im Mentalen/Bewusstsein hat kein Mensch eine Einsicht in seine Nervenimpulse
Die guten Kräfte haben ein sehr großes Interesse daran, dass der Mensch die Wahrheit erfährt, die negativen Kräfte haben ein enormes Interesse daran, dass er sie nicht erfährt. Ein gottverwirklichter Mensch ist für die guten Kräfte ein gewaltiger Segen, für die negativen Kräfte ein unerträglicher, inakzeptabler Albtraum. Alle Kräfte bemühen sich, ihren Einfluss auf die Menschen geltend zu machen, aber in unserer Zeit entspricht unser Bewußtseinszustand viel mehr dem der negativen Wesen, weshalb sie auch einen viel größeren Einfluss auf uns ausüben können. Die positiven Kräfte halten sich an alle Regeln und wollen sich so verhalten, wie es vorgesehen und richtig ist. Die negativen Wesen beugen die Regeln, sie nutzen sie aus oder brechen sie, deshalb sind sie naturgemäß in einer überlegenen Position.SilverBullet hat geschrieben: ↑Di 24. Aug 2021, 21:47 Wie auch immer es sich verhält, es ist abwegig, dass Geistwesen (egal ob gut oder böse) dem Menschen, der darüber rätselt, wie er Geist und Körper sein kann, keine Informationen darüber zukommen lassen.
Sowohl Gut als auch Böse müssten ein Interesse daran haben, dass der Mensch sich für Geist hält - schlicht damit er die Gut- und Böse-Wesen für existent hält und "den Auflagen folgt" oder "sich entscheidet".
Das Übelste, was den Wesen aus deinem Glaubensansatz geschehen kann, ist ein Mensch, der keine Ahnung hat, was Geist sein soll.
Egal ob es um Freiwilligkeit, um Auflagen/Druck gehen soll, ohne die Idee "Geist zu sein", zerplatzt der gesamte Glaubensansatz, denn keine dieser "Seiten" würde etwas dabei gewinnen.
Ich denke, dass es heute nicht mehr darum geht, negative Wesenheiten auszutreiben - durch "Exorzismus".
Was die Kontrolle betrifft, so trifft das offensichtlich auf die überwältigende Mehrheit aller Menschen zu. Das heißt aber nicht, dass das so sein muss. Wie kommst Du darauf, dass die Möglichkeiten des Lösens begrenzt sind? Es gibt so viele Berichte, die das Gegenteil nahelegen.
Man kann solche Dinge mit seinem Bewußtsein erforschen. Das ist aber subjektiv. Wobei es durchaus auch Fälle gab, die solche Vermutungen nahelegen. Aber man kann alles anzweifeln oder schlicht ignorieren und abstreiten oder auch niedermachen. Und mit der Zeit gerät alles in Vergessenheit, wenn es nicht wirklich groß rauskam.
Das ist "man" selbst. Wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, dann bitte um Nachsicht, darum bemühe ich mich an sich. Aber du machst hier so was wie eine theologische Formel, und das missinterpretiert Dinge, was ich dazu sage. Ich erläutere das näher in der Antwort zu oTp.
Ich weiß, daher ist es ungemein schwierig, dieses Thema mit zu theologisch denkenden Leuten zu diskutieren, die fixe Auffassungen haben, weil anerzogene Lehren eine andere (aber nicht minder biblische) Sichtweise unmöglich machen. Dazu ist die Bezeichnung "Granit" recht treffend. Ich folge, soweit ich kann, immer dem, wie mich der HG lehrt.
So ist es. Und dazu gibt es keine theolgische Zauberformel. Es gibt wohl keine externe Kraft, die uns von Christus losreißen kann. Satan kann also gegen meine Willen nichts tun. Soweit muss man Travis zustimmen. Aber der Schwachpunkt ist man ja selbst, weil der Glaube oft nicht fest genug ist oder die Sünde wieder fortlockt.