Larson hat geschrieben: ↑Mo 22. Apr 2024, 16:53
Aber warum folgen Christen nicht seinem Glauben? OK, das ist hier ot.
Vergebung zu lehren ist nichts fremdes, steht schon im Tenach.
Naja, das NT, speziell auch JoEv ist schon gegen „DIE“ Juden. Es legte das Fundament zum Antijüdischem.
Aber es ging mir ja vor allem um dieses christliche einseitige Sündenproblem.
Christen glauben das sie Christus folgen, einige Aussenstehende sehen dies anders, so ist das Leben. Wenn man bedenkt was man diesem Jesus alles so nachgesagt hat bis heute, ist es nicht zu verwundern, das man dies bei seinen Nachfolgern auch genau gleich sehen kann.
Also wenn Jesus Vergebung lehrte, so war er also nicht im Konflikt zum Tenach. Das glauben ja wir Christen auch.
Nun wenn man das Jo Ev als Schrift der Heiden sieht, kann man auch Gespenster darin sehen, die gar nicht darin zu finden sind. Die Juden wird auch im AT verwendet da kam niemand auf die Idee darin ein Fundament gegen die Juden zu sehen. Ich zumindest sehe nichts Judenfeindliches in diesem Buch, es erzählt die Geschichte dieses Juden Jesus und ja da stehen Stellen das da einige mit Ihm und seinen Nachfolgern nicht gleicher Meinung waren und dies waren auch Juden die absolut nichts gegen Ihre Landsleute hatten, sie auch nicht verfolgten oder etwas gegen sie getan haben, was gegen die Thora wäre.
Nun das Problem der Sünde definierte ja nicht ein Christ, sondern Gott. Das ganze neue Testament stammt von Juden für Juden und Heiden und eben für alle die hören was der einzige Gott Israels verkündete durch Yeshua und was seine Nachfolger verkündigen. Wir glauben an den neuen Bund, einige sagen der existiert noch nicht oder braucht es nicht. Kann jeder glauben was er will, wir haben Glaubensfreiheit.
Fest steht, die einen Juden sind mit diesen Aposteln und Ihrem Herrn nicht gleicher Meinung betreffend Erlösung und dies war eben vor 2000 Jahren so und heute eben immer noch so. Meinunsverschiedenheiten über den Glauben gab und gibt es immer ist also nichts neues unter der Sonne und wird eben bestehen bleiben, bis auf den Tag, wo wir ja alle erwarten das dann der König aller Könige die Sache klären wird.
Seien wir also geduldig und lassen uns nicht graue Haare wachsen, wegen der Meinungsverschiedenheiten über diesen Jesus Christus von dem ich glaube, das er der war, welcher er sagte, das er es war, ist und sein wird. Ich kann gut damit leben, wenn das andere nicht so sehen oder glauben wie ich und kann gut damit leben wenn man zumindest sich halt nur über das Zeugnis, das es nur einen Gott gibt und dieser derjenige ist der im AT bezeugt wird und im NT und auch von Jesus bezeugt wurde einig ist.
Aber aus einer Meinungsverschiednenheiten, zwischen zwei Gruppen von Juden dann sagen, das sei das Fundament für Antisemitismus, kann ja wohl nicht sein. Zumindest müsste man sagen, was die eine Gruppe der anderen vorhält, trifft evt. auf sie selber zu, zumindest wenn die eine Gruppe der anderen dies vorwirft, heisst es noch lange nicht das diese eben Recht hat, darum lassen wir dann den König aller Könige diese Vorwürfe klären, ob es sich wirklich so verhält, wie gesagt wurde.
Lg Kingdom