Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

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M.N.
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von M.N. »

Hiob hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 16:24 Retten kann man Leben, indem man den Frauen richtig knackig hilft - und zwar mindestens mittelfristig.
Canon hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 17:47 Guter Punkt. Der Rest ist Heuchelei. Es ist ganz böse, zu sagen Mädel du treibst ab und sie noch tiefer in die Traurigkeit zu stürzen, anstelle Hilfe zu leisten. Es ist ein Gesellschaftsproblem, keines eines Individuums. Eine Frau hinstellen, du, du, böse. Das grenzt an tiefstes Mittelalter.
Volle Zustimmung!
Fakt ist doch aber: Weder die Gesellschaft noch das Individuum ,noch die Gemeinde Jesu oder Kirche hilft; von vielleicht wenigen Einzelmaßnahmen abgesehen.

Insofern ist es wirklich pure Heuchelei, vorallem der Gutmenschen und Gläubigen, wenn dies verdammt oder verboten wird. Die Welt ist ein Wettbewerb und die Schwachen bleiben auf der Strecke. So siehts doch aus.

Die westliche, reiche 1. Welt leistet sich meines Erachtens zum Großteil die Sozialhilfe nur damit sie von den verhungernden Leichen auf der Strasse nicht belästigt wird. Dies würde den Ausflug mit dem neuen Benz doch erheblich einschränken.

Diesen Luxus gönnt sich aber die 2. Welt schon nicht mehr so. Und die 3. Welt - so what! - da muss man drüber stehen.

Was tut Gott - der seine Geschöpfe so unendlich liebt? Nix, wie immer. Nee, stimmt nicht. Er schickt Prediger die einem zur Umkehr und Buße aufrufen sollen, ein Märchenbuch unter dem Arm tragen, und gerne dazu aufrufen den 10 als Spende zu geben. Für das Reich Gottes.

Bekommen tut man tatsächlich eine sehr effektive Gehirnwäsche und einen Drogen-Cocktail namens Glaube; der einem tatsächlich tröstet, hilft und Mut macht. Bis man aus dem Delirium aufwacht.
Hiob
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

M.N. hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 19:56 Weder die Gesellschaft noch das Individuum ,noch die Gemeinde Jesu oder Kirche hilft
Wie gesagt: In meinem Umfeld ist das anders (und woanders wird es genauso sein ). - Das Problem liegt eher in der relativen Kurzfristigkeit der Hilfen.
M.N. hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 19:56 Was tut Gott - der seine Geschöpfe so unendlich liebt? Nix, wie immer. Nee, stimmt nicht. Er schickt Prediger die einem zur Umkehr und Buße aufrufen sollen
Das ist auch anders gemeint. - Das "Ich gehe jetzt und der Fürst der Welt kommt" ist ja gerade so gemeint, dass man im Wissen um Gottes Existenz in einem ansonsten feindlichen Umfeld lebt - und Gleichgesinnte sucht.
M.N.
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von M.N. »

M.N. hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 19:56 Fakt ist doch aber: Weder die Gesellschaft noch das Individuum ,noch die Gemeinde Jesu oder Kirche hilft; von vielleicht wenigen Einzelmaßnahmen abgesehen.
Hiob hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 20:12 Wie gesagt: In meinem Umfeld ist das anders (und woanders wird es genauso sein ). - Das Problem liegt eher in der relativen Kurzfristigkeit der Hilfen.
Mag sein. Wenn es so ist wäre dies ein Vorbild. Meine Erfahrung sagt mir aber dies sind Außnahmefälle.

Meiner Meinung nach ist sowieso das echte Christentum im Verständnis der heutigen, westlichen Fundis und Amtskirchen nur durch „Tun“ und nicht durch „Reden“ ernsthaft und einigermaßen Glaubwürdig zu vermitteln. Durch gelebte Nächstenliebe gleich Gottesliebe.

Problem:
- Viele in den Gemeinden haben selbst Ihre Probleme, ja sind sogar erst so zum Christentum gekommen, und betreiben Ihren Glauben quasi als Selbsthilfegruppe und können aus der Begrenztheit Ihres Daseins gar nicht viel machen.

-Dann gibts noch die Gläubigen die die Indoktrination seit Geburt erlebt haben. Die schweben gern mal in andern Sphären und beten und geben ab zu Papa im Himmel; der doch keine Fehler macht. Die wenigsten kommen doch aus Ihrer Kuschelzone wirklich groß raus wenn es ans Eingemachte geht; wir gehen doch Flyern und Traktate verteilen.

-Dann gibts noch die Doofen die aus Angst vor Hölle und Satan in die Gemeinde rennen und keine Versammlung verpassen weil das Pfui ist für Gott. Auch gerne in der 3. Welt wo der Weg über tatsächliche Minenfelder beschritten wird. Wenn diesem Kind auf dem Weg zur Versammlung dass Bein weggerissen wird und er fortan ein Krüppel ist (keine Fiktion) ist das für Gott nicht Pfui. Wo er uns doch so liebt! Stop, Falsch. Ist doch Pfui. Hab ich verwechselt. Fällt aber nicht in den Zuständigkeitsbereich Gottes - das war Satan der Belzebul. Wobei...wer hat Satan nochmals erschaffen und strotzt vor Allwissenheit. Das war doch....Oh Nein, ein Pfui-Gedanke.

-Dann gibt noch die die aus dem guten Gefühl und wg. der Annehmlichkeiten und Freundschaft dabei sind. Viel mitnehmen - wenig geben ist die Devise

-Dann gibts noch die Heuchler. Zu denen muss ich nix sagen, oder?

Und dann gibts noch ein paar Christen die Ehrlich Nächstenliebe praktizieren und die Mittel/Zeit haben dies auch umzusetzen. Im Reden sind dies erstaunlicherweise 90%. Der Rest sind schwarze Schafe, Sünder oder am besten gar keine wirklichen Christen sondern Scharlatane die die Gemeinde unterwandert haben. In Wirklichkeit sind 99% Quacksalber und 1% Authentisch. Da stimmen dann erstaunlich viele sogar zu und nicken kräftig mit den Worten „Ja, Ja, unsere Zeit ist schon verdorben und Jesu Widerkunft nah“. Gehören selbst aber immer zu dem 1%. Also den Guten. Den echten Christen. Finde den Fehler.

Echte authentische Christen sind aber nur extrem Wenige. Viel zu Wenige um einen Anspruch auf Gehör in der Gesellschaft zu erhalten und Gesetzte mitbestimmen zu wollen.

Und dies bedeutet natürlich immer noch nicht dass dieser Glaube, Bibel in irgendeiner Form wahr ist. Denn auch in den anderen Glaubensrichtungen und bei Atheisten ist es nicht anders. So sind Menschen in einer Welt wo jeder um seinen Vorteil bedacht ist da er sonst nicht überleben kann.
Zuletzt geändert von M.N. am Sa 7. Nov 2020, 22:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

M.N. hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 22:34 Echte authentische Christen sind aber nur extrem Wenige. Viel zu Wenige um einen Anspruch auf Gehör in der Gesellschaft zu erhalten und Gesetzte mitbestimmen wollen.
Ich würde es etwas anders sagen: Authentische Christen, die man überregional hört, sind relativ wenige - und die, die man hört, sind meistens "liberal", was oft gleichbedeutend ist mit "säkularisiert". - Andererseits kenne ich viele authentische Christen, die zwar im eigenen Umfeld wirken, aber nicht laut nach außen sind.

Du musst auch mal folgendes sehen: Das allgemeine gesellschaftliche Klima ist anti-christlich - die Übermacht des Säkularen ist extrem groß. - Vor allem medial ist es so gut wie unmöglich, authentisches Christentum zu kommunizieren.
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Helmuth
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: Sa 7. Nov 2020, 16:24 Als Pfarrer würde ich KEINE Zustimmung geben, als Mitglied des Bundestags würde ich zustimmen.
Das ist inskonsequent. Du bist nur eine Person. Es kann nicht die Berufung dafür maßgeblich sein wie ich mich entscheide. Wenn Gott mich zum Predigen beruft, dann predige ich gegen die Abtreibung. Wenn er mich zum Arztberuf bestellt, dann führe ich sie durch? Was soll das?

Oder ist es demokratisch betracht denkunmöglich, dass ein Parrer im Bundestag sitzt? Schließt die Verfassung das aus? Es muss gar kein Pfarrer sein, es genügt, dass er ein Christ ist. Früher saßen dort noch welche, das wird leider immer rarer. Einige eurer Parteien tragen sogar noch den Namen. Im Grund genommen ist das eine Schande für Jesus, wenn solche dann gegen sein Wort voten.

Ein Chrsit kann also dort keine andere Meinung vertreten als irgendwo anders bzw. wie es ihm schließlich sein Herz sagt. Andernfalls ist er ein Heuchler. Dabei verstößt man auch gegen das Gesetz des Mose, dass man sich nicht nach der Decke strecken soll (2 Mose 23:2).
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 05:20 Das ist inskonsequent. Du bist nur eine Person. Es kann nicht die Berufung dafür maßgeblich sein wie ich mich entscheide.
Doch - denn im Säkularen (hier die Politik) bin ich den gegebenen Umständen verantwortlich. - Und ist folgendes:

1) Übersexualisierung, die zu SChwangerschaften führt - die kann ich als Politiker nicht beeinflussen.

2) Armut - Familie, gerade alleinstehende Mütter sind ein Armuts-Risiko. - Das ist geht noch - aber es ist auch ein Verwahrlosungsrisiko.

3) Gesellschaft - unsere Gesellschaft definiert sich über "Leistung" und meint damit "Geld". - Man ist also als Mutter in Armut gesellschaftlich abgehängt.

4) Zudem: Würde man in Deutschland (so wie in Polen) Abtreibung verbieten, würde es eine Spendewelle geben, dass auch die ärmste Frau zum Abtreiben ins Ausland kann - dafür wäre genug Geld da.

Das heißt: Würde ich als Politiker gegen Abtreibung stimmen, wäre ich der einzige Nutznießer ("Bravo, Du super Hiob - jetzt hast Du ein Zeichen gesetzt"), aber ich würde meiner Verantwortung nicht gerecht werden.
Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 05:202 Mose 23:2
Liest sich gut, ist aber genau das, was ich meine. - Denn damit würde ich mich reinhalten, aber gleichzeitig das in Kauf nehmen, was ich oben geschrieben habe. - Man stellt sich einen Persilschein aus und das war's dann.

Ich sehe hier ein anderes Problem: Es ist ein klassischer Fall dafür, dass der Mensch nicht NICHT sündigen kann. - Denn mache ich es so, wie Du sagst, folge ich dem Wort, ignoriere aber das Leid - das wäre eine Ego-Tour. - Mache ich es, wie ich es sage, verstoße ich gegen das Wort, werde aber dem Leid gerecht. - Solche Situationen gibt es oft im Leben.
Canon

Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Canon »

Hiob hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 08:03
Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 05:20 Das ist inskonsequent. Du bist nur eine Person. Es kann nicht die Berufung dafür maßgeblich sein wie ich mich entscheide.
Doch - denn im Säkularen (hier die Politik) bin ich den gegebenen Umständen verantwortlich. - Und ist folgendes:

1) Übersexualisierung, die zu SChwangerschaften führt - die kann ich als Politiker nicht beeinflussen.

2) Armut - Familie, gerade alleinstehende Mütter sind ein Armuts-Risiko. - Das ist geht noch - aber es ist auch ein Verwahrlosungsrisiko.

3) Gesellschaft - unsere Gesellschaft definiert sich über "Leistung" und meint damit "Geld". - Man ist also als Mutter in Armut gesellschaftlich abgehängt.

4) Zudem: Würde man in Deutschland (so wie in Polen) Abtreibung verbieten, würde es eine Spendewelle geben, dass auch die ärmste Frau zum Abtreiben ins Ausland kann - dafür wäre genug Geld da.

Das heißt: Würde ich als Politiker gegen Abtreibung stimmen, wäre ich der einzige Nutznießer ("Bravo, Du super Hiob - jetzt hast Du ein Zeichen gesetzt"), aber ich würde meiner Verantwortung nicht gerecht werden.
Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 05:202 Mose 23:2
Liest sich gut, ist aber genau das, was ich meine. - Denn damit würde ich mich reinhalten, aber gleichzeitig das in Kauf nehmen, was ich oben geschrieben habe. - Man stellt sich einen Persilschein aus und das war's dann.

Ich sehe hier ein anderes Problem: Es ist ein klassischer Fall dafür, dass der Mensch nicht NICHT sündigen kann. - Denn mache ich es so, wie Du sagst, folge ich dem Wort, ignoriere aber das Leid - das wäre eine Ego-Tour. - Mache ich es, wie ich es sage, verstoße ich gegen das Wort, werde aber dem Leid gerecht. - Solche Situationen gibt es oft im Leben.
So ist es, ein klassischer Fall.
Man könnte weiter machen, Klima. Gewalt Verbrechen. USW.

Wer sich jetzt mit Gott einen Persilschein ausstellt und sogar sagt, ich kann gar nichts für die Frauen tun, weil es mir nicht gegeben ist, von Gott, der ist bigott. Was es nicht alles für Ausflüchte gibt, um trotzdem böse sein zu dürfen.
Wer von euch ohne Sünde ist... naja, einige scheinen ohne Sünde zu sein, sie dürfen genießen. Aber das dicke Ende kommt trotz Blindheit. Der Zepter Schwinger wird trotzdem unterworfen werden. Gut so.

LG Canon
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Helmuth
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Helmuth »

Hiob hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 08:03
Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 05:20 Das ist inskonsequent. Du bist nur eine Person. Es kann nicht die Berufung dafür maßgeblich sein wie ich mich entscheide.
Doch - denn im Säkularen (hier die Politik) bin ich den gegebenen Umständen verantwortlich.
Deine genannten Punkte überzeugen mich nicht. Ich denke, dass dir deine ambivalente Geisteshaltung möglicherweise nicht bewusst wird. Also werfe ich dir das mal nicht vor, stelle es aber fest.

Die Sprache der Bibel hätte dazu ein schärferes Wort, aber ich richte auch nicht. Wir denken hier unterschiedlich, sodass ich Phil 3:15 zur Anwendung bringe. Wofür ich Gott danken könnte ist, dass du nicht im Bundestag sitzt. Es ist also nicht deine Entscheidung, und meine Gott sei Dank auch nicht. Dass ich aber schon Fälle in meiner Familie hatte sei nebenbei erwähnt.

Was mich betrifft kann ich nicht zu einem Mord Ja und Amen sagen. Ich kann es einfach nicht. Und ich würde es auch nicht, egal wo ich bin, im Bundestag oder in der eigenen Familie.

Diese Frage hast du nicht beantowrtet: Ist Abtreibung Mord oder nicht?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Timmi

Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Timmi »

Vor kurzem las ich folgendes: Der gefährlichste Ort für ein Kind ist im Bauch der Mutter. Achtung, Lebensgefahr!
Hiob
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Re: Recht auf Leben. Recht auf Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 08:54 Ich denke, dass dir deine ambivalente Geisteshaltung möglicherweise nicht bewusst wird.
Doch - und wie. - Das IST doch gerade das Tragische am Menschsein. - Deshalb hilft nur Sola Gratia.

Das IST doch gerade der "Sündenfall", dass man in etwas fällt, was man nicht verhindern kann. - Im obigen Fall würde ich bei BEIDEN Entscheidungen sündigen.
Michael hat geschrieben: So 8. Nov 2020, 08:54 Diese Frage hast du nicht beantwortet: Ist Abtreibung Mord oder nicht?
Abtreibung kann nur da Mord sein, wo diese Art des Tötens gesetzlich als Mord bezeichnet wird. - Die Aussagen "Abtreibung ist gesetzlich erlaubt" und "Es ist Mord" schließen sich aus. --- Ist Töten des Feindes im Krieg "Mord"? Ebenfalls nicht, weil es staatlich erlaubt ist.

Was Du vermutlich meinst, ist, ob Abtreibung ein Töten gegen den Willen Gottes ist. Da würde ich sagen "Ja".
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