Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Säkularismus
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Sara Funkelstein
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Sara Funkelstein »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 12:12 Dann frage ich mich, auf welcher inhaltlichen Grundlage ein weiteres Gespräch möglich wäre. Einerseits thematisierst du Satan, andererseits willst du von Inhalten der Bibel nichts wissen?
Dann wärest du die Nummer Zwei, die mir nichts mehr schreiben mag. Sind meine Kommentare so schrecklich? :lol:
Meine Überlegungen fußen auf der Vorstellung eines allmächtigen Gottes. Diese Vorstellung gefällt mir zur Zeit sehr gut. Da ist die Bibel mir aber nicht konsequent genug, wenn dort steht, dass Gott die Erschaffung des Menschen bereut und beschließt, einen Massenmord zu veranstalten.
Gott hat entschieden, dass die Welt ohne dich nicht auskommt.
Jakobgutbewohner
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Also ginge es dir um eine Art freier religionsartiger Philosophie?
Sara Funkelstein hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 19:28Meine Überlegungen fußen auf der Vorstellung eines allmächtigen Gottes. Diese Vorstellung gefällt mir zur Zeit sehr gut.
Auch ich gehe von einem allmächtigen Gott aus. Dabei unterscheide ich wie erwähnt zwischen Gottes eigenem Wollen und seiner Zulassung in finstereren Bereichen der Schöpfung. Ich verstehe, daß Geschöpfe einen Willensspielraum haben, in dem sie sich geistig von Gott trennen, seinen Geist zurückweisen können und ich meine, so entstand "Böses" oder "Finsteres".
Spice
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Spice »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 19:28
Jakobgutbewohner hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 12:12 Dann frage ich mich, auf welcher inhaltlichen Grundlage ein weiteres Gespräch möglich wäre. Einerseits thematisierst du Satan, andererseits willst du von Inhalten der Bibel nichts wissen?
Dann wärest du die Nummer Zwei, die mir nichts mehr schreiben mag. Sind meine Kommentare so schrecklich? :lol:
Meine Überlegungen fußen auf der Vorstellung eines allmächtigen Gottes. Diese Vorstellung gefällt mir zur Zeit sehr gut. Da ist die Bibel mir aber nicht konsequent genug, wenn dort steht, dass Gott die Erschaffung des Menschen bereut und beschließt, einen Massenmord zu veranstalten.
Natürlich ist Gott allmächtig, weil es außer ihm keine Macht gibt und damit würde auch alles Grausame und Schreckliche Gott tun, hätte der Mensch keinen Eigenwillen. Da aber Gott keine Person ist, tut "er" überhaupt nichts und hat noch nie etwas getan. Er kann also auch nichts bereuen. Das sind alles Anthropomorphismen.
Zippo
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 18:36
Zippo hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 12:34 Ich denke, die Worte, die in 1 Mo 9 stehen, sind als Grundregel für die ersten Menschen gegeben worden.
Und du meinst, dass dieses Wort Gottes durch den Bund mit Jesus widerrufen wurde? Das kann ich nicht bestätigen. Es wurde aber von Mose bestätigt, weil es auch Bestandteil des Gesetzes ist. Jesus sagt, dass kein Jod vom Gesetz weggenommen werden kann.
Der Herr Jesus spricht aber auch davon, daß er gekommen ist damit er selbst das Gesetz und die Propheten erfüllt. Mt 5,17
Er selbst hat sich dafür aufgeopfert und von satanisch verblendeten Menschen verhöhnen und ans Kreuz schlagen lassen. Mt 27,27-30, 1 Mo 3,15
Dann hat er gesagt: Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun und es ist vollbracht. Und den Emmausjüngern erzählt er, daß er das alles erleiden mußte, was in den Schriften von Mose und den anderen Propheten von ihm gesagt wurde. Lk 24,25-27

Ein neuer Bund beendet alte Bündnisse, die Gott mit den Menschen geschlossen hat. Der Bund des Gesetzes ist beendet und wir sollen und dürfen ihn nicht zu unserem Gesetz machen. Hebr 8,10-13
Und die anderen Bündnisse sind ebenso hinfällig geworden. Wir haben durch 1 Mo 9 keine Aufforderung zur Blutrache.

Die Christen bekommen gesagt, daß der Christus des Gesetzes Ende ist, wer an den glaubt, ist gerecht. Rö 10,4 Und die Liebe ist des Gesetzes Erfüllung. Gal 5,14
Verlangt diese Liebe, daß wir Blutrache üben sollen ? Ich würde es eher nicht so sehen.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 12:34 Wir müßen nur die Glieder unserer Gesellschaft vor den Machenschaften des Bösen schützen. Nötigenfalls muß man jemand einsperren, aber töten, das geht zu weit.
Das ist ein humanistischer Gedanke. Nach solchen Regeln meint sich die Gesellschaft zu schützen. Sieh dir an, wie es funktioniert. Es funktioniert aber sehr gut der Terrorismus. Wenn man solche aufspürt und einsperrt, dann kommen andere und erpressen mit weiteren Terroraktionen ihre Freilassung.

So schafft man das Böse nicht aus der Mitte, wie Gott es auch unter Mose geboten hatte. Darum wird unsere Gesellschaft auch immer böser. Ich halte aber auch das Einsperren für keine optimale Verbrechensbekämpfung.
Was bleibt übrig ? Der elekrische Stuhl oder die Todesspritze für Mörder ?

Humanistische Gedanken müßen nicht alle schlecht sein. Politiker sind bestrebt, eine Gesellschaft zu formen, wo alle miteinander friedlich leben können. Die Würde des Einzelnen soll geachtet werden und jedem das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und freier Meinungsäußerung gegeben werden.
Gottes Ansprüche werden dabei weniger geachtet und schon haben wir eine Gesellschaft, wie wir sie haben. Das Böse kommt auch schon mal durch die Nichtbeachtung Gottes und seiner Gebote. Rö 1,18-22

Ohne Gott scheitert alles, in einer Welt, die von Satan regiert wird. Luther sage mal: "Wer Gott nicht zur Tür reinlässt, dem steigt Satan zum Fenster rein."

Das Böse braucht Grenzen und diese Grenzen stehen in der Bibel. Für uns ist heute das neue Testament maßgeblich.
Helmuth

Sie sollte vorgenommen werden, wenn keine echte Resozialisierung möglich ist. Zumindest in der Hinsicht hat sich die Erkenntnis erweitert, dass man die Sinnhaftgkeit des stupiden Gefängnisaufenthaltes interfragt. So betreibt man Resozialisierung.

Das Grundproblem: Die reine Resozialisierung schafft das Böse nicht ab, weil diese im Inneren des Menschen sitzt. Es bedarf der Bekehrung, nicht der Sozialisierung. Das Herz muss sich änden. Oder man unterdrückt Dinge nur um weiterer Strafe zu entgehen. Der Rechtsgrundsatz aus dem Gesetz Mose ist auch nicht die Exekution, sondern dieses:
. Mo 13,6 hat geschrieben: ... Und du sollst das Böse aus deiner Mitte wegschaffen.
Resozialisierung finde ich gut. Ich habe auch schon manchmal gedacht daß eine vernünftige Arbeit den Menschen auf andere Gedanken bringt und zu einem nützlichen Bestandteil der Gesellschaft macht. In Amerika gibt es solche Projekte, da arbeiten Strafgefangene z. Bsp. im Naturreservat. Auch in Deutschland gibt es Sozialstrafen, die auch manchmal eine Veränderung bewirken könnten. Ich kenne da keine Studien.

Aber ohne Buße und Gebet verschwindet Satan nicht. Und der läßt die Menschen nicht so schnell aus dem Würgegriff.

Helmuth


Wenn man nichts tut oder eine untaugliche Handhabung praktiziert, dann wird das Böse nicht weggeschafft. Der Mensch bleibt böse, oder er passt sich lediglich dem Gesellschaftscodex an. Viele heuchelen auch nur Einsicht. Die Frage ist nun: Wie handhabt das die Gemeinde: Dazu Paulus:
1. Kor 5,13 hat geschrieben: Die aber draußen sind, richtet Gott; tut den Bösen von euch selbst hinaus.
Wie sehen, auch Paulus betont diesen Rechtsgrundsatz. An sich geht es im Gesetz nicht um Bestrafung. Auch in unserem Rechtssystem ist Bestrafung nicht der Leitgedanke, sondern Besserung. Das Volk Gottes soll in Gottes Augen heilig sein. Und das wiederum geht m.E. nur durch Buße und Umkehr durch das Evangelium.

Aber wenn ein Mensch böse bleiben will, warum sollte man dann Gnade üben? Dafür hat Gott kein Verständnis. Dann tritt das Gesetz in Kraft. Selbstverständlich führt die Gemeinde Jesu keine harten Exekutionsmaßnahmen durch, weil das an sich der säkulare Gesetzgeber verbietet, aber die härteste Maßnahme, die sie legal ergreifen kann, ist der Ausschluss.
Das wäre ja schlimm, wenn Christen wieder Selbstjustiz üben und das Böse selbst bestrafen oder sogar töten würden.
Es geht um Einsicht und Besserung, da gebe ich dir recht.
Paulus hat den Ausschluß gefordert aber nicht die Hinrichtung. Und selbst dieser Ausschlußgedanke kann grausam und verkehrt sein, wenn man an die Praktiken z. Bsp. der Zeugen Jehovas denkt. 2 Joh 10 Da werden selbst die Kinder ausgestoßen.

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Magdalena61
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Magdalena61 »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:44 Nach jüdischem Verständnis gibt es keinen von Gott losgelöst agierenden Satan. Aus Gottes Sicht verkörpert er nicht etwas Böses (also etwas, das Gott ablehnt), denn alles was der Satan tut, ist von Gott so gewollt.
Wenn das zutreffen würde, wäre das Gericht über "Böse" (Ungerechte) mit anschließender Verdammnis und ewiger Strafe der Gipfel der Ungerechtigkeit.
LG
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Beitrag von Magdalena61 »

Lea hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 15:06 Wenn man davon ausgeht, dass alles am Anfang noch „sehr gut“ war, dann muss die Wurzel des Bösen (wie die des Guten) ja irgendwo schon von Anfang an vorhanden gewesen sein.
Der allwissende Gott kannte die Zukunft und nannte sie dennoch "sehr gut".

"Die Wurzel des Bösen" war bereits existent, als Gott den Menschen erschuf. Sonst hätte Gott Adam ja auch nicht verbieten müssen, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu konsumieren.

1. Mose 1 beschreibt nicht eine völlig neue Schöpfung, sondern einen Neuanfang mit dem bereits vorhandenen, aber inaktiven Universum.
Schöpfung 2.0 sozusagen.

Einen Hinweis darauf, dass die Erde von Engelwesen bewohnt war, bevor sie durch ein Gericht Gottes zum "tohuwabohu" und wüst und leer wurde, findet man in Hes. 28.
Allerdings gehen manche Beschreibungen in Hesekiel 28,11-19 über einen rein menschlichen König hinaus. In keinem Fall könnte ein irdischer König behaupten „in Eden“ oder „ein glänzender, schirmender Cherub“ oder „auf dem heiligen Berg“ zu sein.
https://www.gotquestions.org/Deutsch/ko ... tyrus.html
LG
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 7. Jun 2024, 13:12 Sonst hätte Gott Adam ja auch nicht verbieten müssen, die Frucht vom Baum der Erkenntnis zu konsumieren.
A- warum hat Gott den Baum überhaupt in Eden gepflanzt? (Sinn und Zweck)
B- Ich würde es nicht unbedingt als ein Verbot verstehn, man kann es auch als Hinweis, Ratschlag oder Warnung sehn.

Entscheiden muß dann jeder für sich selber = Entscheidungsfreiheit und selber bedenken, welche Konsequenz das mit sich bringen könnte.

Mutter warnt Kind: Greif nicht auf die heiße Herdplatte weil...

Kind griff unbedacht hin ODER wills genauer wissen:...
Autsch!

Mutter: Siehst du! Ich habe dich gewarnt vor... :|
Und nun hast du erfahren müssen...und hast hoffentlich daraus gelernt.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 7. Jun 2024, 13:12 1. Mose 1 beschreibt nicht eine völlig neue Schöpfung, sondern einen Neuanfang mit dem bereits vorhandenen, aber inaktiven Universum.
Schöpfung 2.0 sozusagen.

Einen Hinweis darauf, dass die Erde von Engelwesen bewohnt war, bevor sie durch ein Gericht Gottes zum "tohuwabohu" und wüst und leer wurde, findet man in Hes. 28.
Interessant .... das ist das erste mal, dass jemand diese Interpretation des Schöpfungsberichts bestätigt - welche ich vor über 60 Jahren mal gehört hatte ... und das im letzten Jahr mal beschrieben hatte:
Lea hat geschrieben: Do 21. Sep 2023, 21:41
Ich erinnere mich noch an eine Aussage von einem "SonntagschulOnkel", als ich noch Kind war. Der meinte, zwischen dem ersten und zweiten Vers in der Bibel läge eine lange Zeit. Weil Gott natürlich nichts schaffen würde, was "wüst und leer" wäre. Gott hätte von Anfang an eine vollkommene Welt erschaffen. Dann sei aber eine Katastrophe (er meinte, den Fall Satans) dazwischen gekommen, der alles zerstört hätte. Und danach geschahen die Dinge, die im Schöpfungsbericht in den folgenden Versen der Bibel beschrieben werden.
Was daran in deiner Aussage neu ist(für mich), ist dass die Erde von Engeln bewohnt wurde.

Wenn das so wäre, dann sieht das Gesamtbild der Schöpfungsgeschichte ganz anders aus ... und manches wird logischer (für mich).
... da muss ich jetzt noch ein bisschen weiter drüber nachdenken.. :idea:
Zuletzt geändert von Lea am Fr 7. Jun 2024, 13:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Oleander hat geschrieben: Fr 7. Jun 2024, 13:20 A- warum hat Gott den Baum überhaupt in Eden gepflanzt? (Sinn und Zweck)
B- Ich würde es nicht unbedingt als ein Verbot verstehn, man kann es auch als Hinweis, Ratschlag oder Warnung sehn.
Wenn ich das mal mit der Geschichte des Hiob vergleiche, dann könnte es auch so eine Art Test gewesen sein. Vielleicht auch als "Schauspiel für die Engel" - wie es in 1.Kor. 4,9 heißt.

Für mich kommt dann die Frage auf, was Gott wirklich will (?)
Will Gott blinden Gehorsam, ohne dass ein Mensch nachfragt, wozu das gut ist?
Dann wäre das mit dem "freien Willen" der Menschen ja eher ein Hindernis.
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Oleander
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Lea hat geschrieben: Fr 7. Jun 2024, 13:46 Für mich kommt dann die Frage auf, was Gott wirklich will
Bei mir kam die Frage auf:
Würde es keine Verheissung auf "ewiges Leben" oder Warnungen vor "Verdammnis" geben, würden Menschen dann auch noch nach Gottes Rat leben?

Vielleicht einfach aus dem Grund, weil sie "erkannten" dass dieser sinnvoll ist?
Dienlich einem selber und einem "friedlichem" Miteinander?
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