Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Politik und Weltgeschehen
OttoZwo

Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von OttoZwo »

Ähm, doch, selbstverständlich sind das Subventionen, da gibt es keine Zweifel.

Der Umbau der Energieerzeugung wird weiter verfolgt. Bezüglich Windkraft laufen die 'Zuwendungen' zwar gestaffelt aus, zugunsten eines anderes Modells, dennoch werden dafür exorbitante Summen ausgegeben.
Zuletzt geändert von OttoZwo am Mo 6. Jul 2020, 15:30, insgesamt 1-mal geändert.
OttoZwo

Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von OttoZwo »

Einspeisungsvorrang und Festvergütung, also wenn das kein wirtschaftspolitischer Eingriff mit allen Merkmalen einer Beihilfe (Förderung) im Sinne einer Subvention darstellt, dann weiß ich auch nicht weiter wie man dir das plausibel machen soll.
R.F.
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von R.F. »

Es gibt sehr wohl schnell wirkende Mittel, die Erwärmung des Klimas zu verlangsamen: Man sorge für die Aktivierung eines Virus, ähnlich dem Corona-Virus. Zumindest die Angstreaktionen sorgen für die Verlangsamung der wirtschaftlichen Tätigkeit - und damit für eine spürbare Reduzierung des Einsatzes von fossilen Energieträgern.

Auch als sich nach 2008 die Wirtschaft infolge der Weltwirtschafts- und Finanzkrise verlangsamte, war dies deutlich zu spüren. Die Armen, die 2009 an der Weltklimakonferenz in Kopenhagen teilnahmen, litten unter der Kälte. Offenbar fehlte den Weltklima-Verbesserern die Einsicht für die Zusammenhänge. Allerdings auch der Humor...

Übrigens haben wir hier in Südbaden ein angenehmes Wetter mit erträglichen Temperaturen und zumindest für die Landwirtschaft ausreichend Regen.
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Magdalena61
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

... der Geist, der stets verneint... :devil: Diese Rolle hatte an und für sich sven23 inne gehabt--
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Jul 2020, 03:05Schon heftig. Manipulativ.
Nein, vernünftig.
Aber vermutlich siehst du es auch als Manipulation an, weil erneuerbare Energien im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken nicht subventioniert werden?
Wenn sie uns eine Planwirtschaft aufdrücken wollen, dann sollen sie es einfach zugeben.

Der gewöhnliche Arbeiter--- und Deutschland hat unter dieser Endlos- Erbdemokratie der letzten 20 Jahre den größten Niedriglohnsektor Europas entwickelt und hat wesentlich weniger Steuerzahler, die eigenes Vermögen besitzen als es davon in den Ländern gibt, die von ihnen subventioniert werden... und dann sprechen wir doch auch einmal vom sagenhaften deutschen Rentenniveau von unter 50%... Tendenz weiter sinkend... und zwar mit dem Blick auf das durchschnittliche Rentenniveau in Europa von 63 %... und srpechen wir davon, dass Deutschland sich bezüglich der Abgabenlast an die Weltspitze vorgearbeitet hat---

Und nun kann diese schwer arbeitende Mehrheit; fast jeder vierte Beschäftigte als Niedriglohnverdiener, sich keinen E- Neuwagen leisten und bezahlt ersatzweise die SUV und sontigen Protzkarren der wohlhabenderen Mitglieder dieser Gesellschaft. Ludwig XIV. hätte es nicht besser machen können.
Hatten sie den eigentlich zum Teufel gejagt?
:mrgreen:

2. Es gibt lange nicht genügend erneuerbare Energien. Deutschland fährt die Kernspaltung herunter und hat das Aus der Kohlekraftwerke beschlossen. Wo soll der Strom für die E- Flotte herkommen?

Ach so. Wir sollten ja eigentlich Fahrrad fahren. Auch Familien mit Kleinkindern und Rentner. Auch im Winter. Oder wir dürfen unsere Ersparnisse in den unzulänglich ausgebauten und viel zu teuren ÖPNV investieren.
Die Folgekosten bei Benzin- und Dieselfahrzeuge sowie Hybridmodelle sind NICHT geringer, ganz im Gegenteil.
Aber ja doch sind sie das. Zumindest beim Diesel.
Sind erst einmal genügend Fahrer abhängig von Strom, werden die Schrauben angezogen, das garantiere ich dir... alles schon einmal dagewesen, Stichwort Nachtspeicheröfen--
Der Moloch braucht halt immer mehr Geld, weil er die Bodenhaftung schon längst verloren hat und grausig wirtschaftet.
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 6. Jul 2020, 03:05Wie lange müssen wir diesen E- Wahn noch ertragen?
Vermutlich, bis es keine Dreckschleudern mehr gibt.
Hast du eine Ölzentralheiung? Und die läuft auch im Sommer, weil du jederzeit warmes Wasser haben willst?
Kreuzfahrtschiffe, Flugzeuge, Lastenschiffe.

Macht die mal weg. Der globale Handel ist die größte Umweltdreckschleuder. Und schalte deinen Heizkessel von Mai bis September aus. Du kannst dir das Wasser, mit dem du dich am Waschbecken wäscht, auch gezielt auf dem Herd wärmen.

Kein Mensch braucht Kreuzfahrten. Purer Luxus, für den die Umwelt und die schönen alten Städte, vor denen die anlegen, einen viel zu hohen Preis bezahlen müssen. Tourismus um jeden Preis = Götzendienst.
Weg mit den Schwerölfressern und den Kerosinschleudern. Und dann testen wir die Luft und beobachten das Klima. Und DANN reden wir wieder über KFZ. Alles andere ist Schikane. Planwirtschaft des Wahnsinns der Lobbyisten halt.
Es ist eine Tatsache, dass E-Autos heute bedeutend sauberer|umweltfreundlicher sind als Benziner oder Dieselfahrzeuge; auch unter Berücksichtigung des Akkus.
Nein. Das sind sie nicht.

Alleine die Versklavung der Völker, in deren Ländern die begehrten Rostoffe Kobalt und Lithium gefördert werden, ist für Abnehmer, die sich den Humanismus breit auf die Fahne geschrieben haben, ein absolutes No Go.
In dem von dir gezeigten Video wird dargelegt, dass ein E-Auto im Schnitt ab 75.000 gefahrenen Kilometern (beim heutigen Stommix) sauberer (also CO²-ärmer) unterwegs ist als ein Verbrenner. Das ist sogar richtig, nur ist das eben kein Argument gegen das E-Auto, denn es heißt nichts anderes als dass ein E-Auto auch tatsächlich besser IST als ein Verbrenner.
Das sind theoretische Berechnungen.
Der Akku hält keine 20 Jahre. Der muss ausgetauscht werden, für viel Geld. Wenn er Feuer fängt, dann Gnade Gott den Autoinsassen. Die Entsorgung ist ein Problem. Beschädigte Akkus gelten als geährlicher Sondermüll. Das kann doch kein Mensch ernsthaft in Kauf nehmen wollen? WENN es doch angeblich um die Schonung der Umwelt geht?
Ein Diesel, z.B. von VW, fährt, wenn er gepflegt wird, ohne Weiteres 20 Jahre. Und länger.
Es ist also ein ganz klares Argument für das E-Auto, nicht dagegen. (:
Wenn du die so toll findest, dann kauf' dir doch eins.
Der neue Dieselmotor, der jetzt dann rauskommt, schlägt ALLE anderen Konkurrenten.

Übrigens war während des Lockdowns die Luft nicht wesentlich besser. Aber darüber hüllt man den Mantel des Schweigens.

Ich bin für Differenzierung.
Das Verkehrsaufkommen in Großstädten ist zu umfangreich, als dass man das so weiterlaufen lassen könnte. Wenn Tag und Nacht die Straßen voll sind und tagsüber nur Stopp und Go gefahren werden kann, ist das natürlich eine Wahnsinnsbelastung für alle, die in der Stadt wohnen und arbeiten.
Aber Großstädte haben auch ein viel besser ausgebautes Netz des ÖPNV. Das sollte man noch besser optimieren und die Beförderungskosten für die Nutzer so gering halten, dass sie nicht teurer sind als die Fahrten mit dem eigenen PKW. Ich könnte mir vorstellen, dass dann viel mehr Menschen innerhalb der Großstädte und größeren Städte auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Ich jedenfalls würde es tun.

Auf dem Land kann man das von den Menschen nicht verlangen. Hier z.B. nicht. Eine einfache Fahrt in die Stadt kostet 3,60 Euro, aber nur, wenn man gleich an der ersten Bushaltestelle in der Stadt aussteigt. Mit drei Kindern (über 16 Jahren) würde also eine Rückfahrt auf knapp 30 Euro kommen. -

Erst einmal die Strukturen schaffen, die JEDEM Bürger Veränderung ermöglichen. So lange die Regierung diese Aufgabe nicht auf die Reihe kriegt, ist sie nicht dazu berechtigt, der Mittel- und Unterschicht das Leben noch schwerer zu machen als es das schon ist.

Und noch etwas: Die Flickschusterei ist sinnlos, so lange andere Länder und Kontinente ein Kohlekraftwerk nach dem anderen aus dem Boden stampfen.

"Liebe deinen Nächsten" beinhaltet auch, sich dafür einzusetzen, dass der Nächste nicht am Leben verzweifelt.
LG
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Magdalena61
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

:mrgreen:
Genau so funktioniert die Ignoranz auch auf höherer Ebene.

Die Geringverdiener, Armutsrentner und sozial schwachen Mitbürger bleiben außen vor. Wird sich schon irgendwie einrenken... die Kinder des Evolutionsgötzen setzen auf das Überleben der Starken. Und bis die Schwachen den Löffel abgeben, kauft man sich von der Verantwortung für dieselben mit Hartz IV oder anderen Almosen frei, natürlich nicht, ohne sich als den edlen Helfer mit der vorbildlichen "sozialen Einstellung" aufzuspielen und die Kontrolle über das Leben des Hilfeempfängers zu übernehmen. Ansonsten dürfen sich private oder kirchliche Hilfsorganisationen um die Abgehängten kümmern, denen es nicht oder nicht mehr möglich ist, wesentlich zur Steigerung des Bruttosozialprodukts beizutragen und am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.

Wir sind doch Exportweltmeister. Und das wollen wir bleiben. Wir sind deshalb Exportweltmeister, weil die Produkte made in Germany auf dem Weltmarkt viel zu billig verscherbelt werden. Und so günstig können sie nur deshalb angeboten werden, weil man die Menschen, die sie herstellen, nicht anständig bezahlt.
Da trifft es sich doch gerade sehr gut, dass so viele "Facharbeiter" hier einwandern. So ist der Nachschub an Niedriglohnarbeitern langfristig gesichert, denn Kinder kriegen die ja auch noch und möglichst viel Konkurrenz zu vieler Bewerber auf dem Arbeitsmarkt drückt die Löhne zuverlässig nach unten.
Und ein Auto brauchen die doch nicht. Tönnies und Kumpane stellen oder vermitteln Unterkünfte zu horrenden Preisen, ganz in der Nähe der Fabriken, sodass die Menschen ihren Arbeitsplatz zu Fuß erreichen können.

Ich frage mich nur immer, WER sich denn eigentlich an diesen menschenverachtenden Arrangements eine goldene Nase verdient und reiche Beute macht.
Die Arbeiter sind's nicht, die Regierung wohl auch nicht...

Die Werte des Humanismus wie Menschlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenwürde, Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit und Rechtsstaat... werden für die "sauberen Autos" doch total auf den Müll geschmissen. Von christlichen Werten rede ich noch gar nicht.

Schau dir diese Kinder auf der verlinkten Seite an!
Bitte rufe die Seite auf und schau diese Kinder an. Es sind Kinder, die für die Umweltsekten der Industrienationen sowie deren verblendeten Anhänger schuften müssen.
In den Wohlstandsghettos, wo bundesdeutsche Politiker und Systembonzen residieren, verschwendet auch niemand einen Gedanken an die armen Kinder im Kongo.
unsere-natur.net/diese-kinder-erleben-die-hoelle-auf-erden-damit-gruene-ein-elektroauto-fahren-können/
Man kann von der Seite nicht kopieren und zitieren. Das da oben habe ich manuell getippt. Bitte nimm diese Kinder wenigstens wahr, indem du nicht an ihrem Leid vorbeiklickst oder - scrollst. Dorsen und Richard heißen die beiden Jungs auf dem zweitletzten Foto. Und man sieht, dass sie total kaputt sind.

Schluß mit dem E- Wahn! Es gibt Alternativen für Verbrennungsmotoren, die von der Regierung systematisch unterdrückt werden. So lange die Voraussetzungen für die Produktion und den Betrieb von E- Akkus so sind, wie oben ersichtlich, kann und DARF man als Bürger, dem die Menschenrechte nicht am A.... vorbeigehen, den erzwungenen Umstieg auf E- Mobilität auf keinen Fall tolerieren oder bewerben.
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Nach erfolgter Bereinigung des Threads- deshalb fehlen einige Posts- kann es weitergehen mit der Sammlung.
Wer recycelt den Akkumüll der E-Autos? Die Industrie sicher nicht

Es gibt zu wenige Lösungen

Tatsächlich steht das komplette Recycling der Batterien noch am Anfang. Bisher war vor allem die Wiederaufarbeitung von kleinen Smartphone-Akkus zu kostenintensiv und lohnte sich nicht. Bei den großen E-Auto-Akkus sieht das anders aus. In einem mittelgroßen Akku von 50 Kilowattstunden verstecken sich zum Beispiel elf Kilogramm Kobalt, sechs Kilogramm Lithium und satte 32 Kilogramm Nickel. Alles wertvolle Materialien, die Hersteller gewinnbringend verkaufen können.

Erstaunlicherweise hat kein einziger Hersteller einen genauen Plan, wie das eigentlich ablaufen soll. Auch Tesla ist da noch nicht so weit, auch wenn man laut eigenen Angaben an einem Programm arbeitet. Einerseits ist es ein wenig überraschend, dass sich in den letzten Jahren kein großer Hersteller darüber Gedanken gemacht hat. Andererseits dann auch wieder nicht, wenn man sich anschaut, wie kopflos viele Unternehmen die Mobilitätswende angehen.

businessinsider.de 30. März 2021
Haben wir noch nicht genügend Problem- Müll, z.ab. die in Bergwerken und sonstwo eingelagerten Zeitbomben für eine strahlende Zukunft?

Sollte man die Frage: "Wie kann man E-Mobilität umwelt- und klimafreundlich gestalten, ohne dadurch weitere Krater aufzureißen, mit denen sich dann die nachfolgenden Generationen herumschlagen müssen?"---

--- nicht besser vorher stellen-- nämlich, bevor man erdumspannend problematischen Sondermüll auf dem Markt wirft?

Nicht ausreichend qualifizierte Politiker entscheiden irgendwo irgendetwas, so zwischen latte macchiato und dem- wie üblich- vorurteilsbasierten Blick auf ganze Gruppen der Gesellschaft. Unausgereifte Konzepte werden, ideologisch verbrämt, zum Gesetz erhoben. Die durch elitären Strukturen privilegierten Konzerne schieben astronomische Gewinne ein, zum Teil durch Steuern finanziert, zerstören im "Dienst für die Umwelt" die Umwelt (Windradparks, Tesla in Brandenburg).
Für die Autofabrik fehlt bisher die umweltrechtliche Genehmigung, Tesla baut mit vorzeitigen Zulassungen auf eigenes Risiko.
rbb24.de 21. April 2021
Naturschützer und Bürgerinitiativen sprechen von knapp 200 Hektar Natur, die - inmitten eines Landschaftsschutzgebiets- für den Bau des Tesla- Werks und der Teststrecke zerstört werden.

Welche VERANTWORTLICHEN .... haben das genehmigt? :x Warum baut Tesla nicht in irgendeiner Wüste? Dort wäre mit Solarpaneels mehr als genug Strom für die Produktion vorhanden.

Und irgendwelche Startups sollen sich dann um die dabei anfallenden Probleme/ Giftstoffe kümmern... wenn Menschen durch die Begleiterscheinungen der E- Technik krank werden, zahlen nicht die Nutznießer, sondern die Versicherten und eventuell der Staat (Steuerzahler)-

das ist nicht klimafreundlich, sondern menschenfeindlich und verantwortungslos.
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Umweltbilanz im Vergleich
Experte bezeichnet Elektroautos als "ineffizenteste Form der Klimapolitik"
Vor kurzem nahm der Bundesrechnungshof die deutsche Energiewende regelrecht auseinander: Sie würde nicht wie geplant funktionieren und gefährde den Wirtschaftsstandort Deutschland. Bezüglich des Elektroautos gibt es zudem Zweifel, ob es Deutschland seinen Klimazielen näherbringt.
...
Bei der Diskussion um die Ökobilanz meldet sich Prof. Dr. Joachim Weimann, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik an der Otto-von-Guericke-Universität in Magdeburg, zu Wort und bezeichnet die Förderung von Elektroautos als „die vermutlich ineffizienteste Form von Klimapolitik"

Für Weimann ist die Konzentration auf diese Elektromobilität und das Ausschalten der Verbrennungsmotoren, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, der falsche Weg. „Eine rationale Klimapolitik müsste anders vorgehen. Sie müsste anerkennen, dass fossile Brennstoffe nicht kurzfristig komplett verschwinden können und dass es deshalb darauf ankommt, die Reduktion der CO2-Emissionen möglichst klug zu organisieren“, so der Lehrstuhlinhaber.
...
Für den Akademiker lassen alle theoretischen Ansätze, die die CO2-Bilanz berechnen wollen, einen wichtigen Aspekt außen vor – nämlich das europäische Emissionshandelssystem EU-ETS. Der Energiesektor unterliegt dem Emissionshandel, der Verkehrssektor nicht.
...
Die Konsequenz ist klar. Solange das ETS-System in Kraft ist, sind die deutschen Anstrengungen mehr oder weniger rausgeschmissenes Geld. „Unter den Bedingungen eines bindenden Caps ist damit die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland nicht zu rechtfertigen, weil sie sehr teuer ist und keinerlei CO2 einspart“, lautet Weimanns Schlussfolgerung.

focus.de
Was soll man dazu sagen?

Den weniger wohlhabenden Bevölkerungsschichten wird das Leben unsinnig schwer gemacht, für nichts und wieder nichts.

Wenn diese Jünger des E- Kultes auf Kosten von Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung (Eva-Maria Schreiber) wenigstens den Ausbau des ÖPNV vorangetrieben hätten, sodass Bürger, denen man das Auto mehr oder weniger wegnimmt, eine Alternative hätten zum eigenen PKW.

Stattdessen werden diese weniger und die Wenigen auch noch empfindlich teurer.

Warum streiken wir nicht einfach einmal komplett? Liebe Regierung, wir (rechtspopulistischen, ungebildeten, covidiotären, maskenverweigernden) Bürger machen jetzt, weil und wie ihr das wollt, obwohl es, seuchentechnisch gesehen, natürlich Unsinn ist, den kompletten Lockdown.
"Wir bleiben Zu Hause". Das freut euch sicherlich. Und in dieser Zeit alimentiert ihr uns natürlich ausreichend, wie die Lufthansa und eure anderen Lieblingskinder.
Weil wir unsere Papiere zerstückelt und auf hoher See verloren im Klo runtergespült haben, würden wir auch die Gewährung von Asyl inklusive aller Leistungen akzeptieren. Überweist bitte auf das Konto....

Und wenn ihr eure Hausaufgaben endlich gemacht habt, dann überlegen wir uns vielleicht, ob wir wieder mitspielen und dazu beitragen wollen, das Bruttosozialprodukt zu erarbeiten und eure Diäten und Pensionen zu finanzieren.

Eure Antwort erwartend verbleiben wir höflichst...
---
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Reinhold
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Reinhold »

@Magdalena61
Magst du uns bitte verraten wo ihr Lehrstuhl steht Frau Prof. Dr. von der Alm? :)
"Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben. Jeder Mensch wird ernten, was er gesät hat."
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Das sind Links, die mir in den letzten Tagen begegnet sind. Die speichere ich hier ab. Die öffentliche Diskussion über erforderliche Veränderungen, um weniger Schadstoffe in die Luft zu blasen, wird momentan zwar von Corona verdrängt. Sie ist jedoch nicht vom Tisch; wir müssen ja etwas tun.

Das sollte halt dann das Richtige sein.
Die Bundesregierung beschloss 17 Maßnahmen. Dazu zählt eine Förderung von Forschung und Entwicklung bei der Verarbeitung von Rohstoffen und ein "Runder Tisch" mit der Wirtschaft, um den Einsatz von sogenannten mineralischen Sekundärrohstoffen aus dem Recycling zu erhöhen. Außerdem sollen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung unter ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekten "hohe Standards" im Bergbau europaweit und international weiter etabliert werden.

Die Linke-Umweltpolitikerin Eva-Maria Schreiber sagte: "Der Rohstoffabbau ist in vielen Teilen der Welt mit schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung verbunden. Statt aber die Konzerne, die von diesen Bedingungen profitieren, in die Pflicht zu nehmen, ignoriert die Bundesregierung diese Missstände."

Der Grünen-Politiker Uwe Kekeritz sagte: "Leider setzt die Bundesregierung in ihrer neuen Rohstoffstrategie einseitig auf die Interessen der deutschen Industrie und vernachlässigt die Bedürfnisse der Menschen in den Abbauländern."

Der Grünen-Politiker Dieter Janecek kritisierte, dass die Bundesregierung bei der Rohstoffförderung anstelle von Ressourceneffizienz auf unbegrenztes Wachstum setze: Dem Klima- und Umweltschutz erweise die Bundesregierung so einen "Bärendienst".
automobilwoche.de 15. Januar 2020
Alternative Antriebsarten werden nach wie vor benachteiligt oder systematisch ausgebremst.
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Re: Umweltschutz/ Klimaerwärmung / CO2-Steuer / Elektromobilität etc.

Beitrag von Magdalena61 »

Längst wurde beispielsweise festgestellt, dass nicht Dieselabgase Hauptverursacher hoher Feinstaubbelastung auf den Straßen sind. Aufwirbelungen und Abriebprozesse der Fahrzeugmechanik spielen stattdessen eine wesentliche Rolle bei signifikanten Messwerten.
Der verkehrsbedingte Feinstaub entsteht zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen-und Straßenabrieb sowie durch die Auf-wirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen. Genau dies verursachen Elektro-Pkw mindestens genauso, wie Fahrzeuge mit herkömmlichem Antrieb.
Quelle S. 34
Es ist Zeit, PR- Lügen zu demaskieren und Fakten nüchtern zur Kenntnis zu nehmen/ zu diskutieren.

Hier ist eine Liste mit Erklärungen der Abkürzungen der verschiedenen Typen von Elektrofahrzeugen.

LG
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