Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Ich mache mir ja wenig Hoffnung, das Sühnopfer verständlich zu erklären.
Diese These (stellvertretendes Sühnopfer) entspringt einer heidnischen Ideologie.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Der Fall Adams und Evas einst im Garten von Eden brachte den Tod in die Welt.
Das gibt aber keinen Hinweis auf diese These.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Mit dem Tod war auch die Verbannung aus der Gegenwart Gottes verbunden. Sie waren von Gott getrennt
Wie waren sie denn im Garten Eden mit Gott verbunden?
Denn so stimmt nicht, denn der Geist Gottes wohnt immer in allen Menschen, auch nachher, und Gott offenbarte sich immer wieder.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Um der Gerechtigkeit Willen war es nicht mehr möglich, zu Gott zurückzukommen.
Es war immer möglich, zu Gott umzukehren. Umkehr zeigt ja, dass man sich von der Ungerechtigkeit trennt und sich IHM zuwendet.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Sie würden irgendwann sterben und ihr unsterblicher Geist wäre dem Satan unterworfen für immer und immer.
Das ist wieder These, welche aus heidnischen Mythen übernommen wurde, und aufgrund der Tenach nicht haltbar ist.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Um die Menschheit vor diesem Schicksal zu bewahren, hat der gnädige Vater einen Plan vorgelegt. Es sollte ein Sühnopfer geben, das die Forderungen der Gerechtigkeit erfüllt.
Auch solches ist der Tenach fremd und hat keine Berechtigung, ja es steht konträr zu den Aussagen Gottes in der Tenach.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Diejenigen, die den Namen Christi auf sich nehmen und von ihren Sünden umkehren, müssen für ihre Sünden nicht selbst leiden und sind durch sein Sühnopfer erlöst.
Sühnen und Vergebung geschieht NIE durch leiden.
Sicher leiden wir alle, welcher Religion, welchem Glauben wir auch angehören, das hat aber nichts mit Sühne zu tun.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 19:30
Das ganze mosaische Gesetz mit seinen Opfern weist auf das letzte Opfer hin, das Jesus brachte und auf das höhere Gesetz, das er lehrte.
Das ist ein Trugschluss:
Nochmals, ein Opfer musste schnell und ohne Schmerzen getötet werden. Es durfte vorher nicht gequält und misshandelt werden, sondern es musste ohne Fehl sein. Gott verabscheut Menschenopfer, sie sind Ihm ein Gräuel.
Fazit, diese Behauptung, dass die Weisungen Gottes in der Torah auf solches hinweisen, ist absurd, nicht haltbar, widerspricht sogar derselben.
Diese ganze chr. Opfertheologie basiert auf heidnischen Opferbetrachtungen, wo man die Götter, oder Gott versöhnlich stimmen muss, auf dass er Barmherzigkeit walten lässt.
Solches Gehabe hat Gott Israel oft vorgeworfen, denn seine Gnade und Barmherzigkeit ist nicht an Opfer, oder Stellvertretende Opfer gebunden, oder wird dadurch erst erwirkt.
Ulkig ist ja, dass den damaligen Juden vorgeworfen wird, dass sie Jesus nicht annahmen. Hätten sie das getan, wäre diese ganze chr. Opfertheologie sowieso absurd, da es dann keinen „Kreuzestod“ gegeben hätte.