Re: Städte in der Offenbarung
Verfasst: So 24. Mai 2020, 13:51
Hallo zusammen,
jetzt ist etwas Ruhe eingekehrt . Man braucht sich ja auch nicht bei jedem Thema direkt zu einigen. Das ist ja gerade bei den prophetischen Büchern der Bibel schwierig.
In Off 11 haben wir von der irdischen Stadt Jerusalem gelesen und auch in den Sendschreiben geht es um reale Städte , die es damals gegeben hat.
Aber manche Städte haben eben so eine geistliche Bedeutung bekommen. Sodom gehört dazu und in den späteren Kapiteln der Offenbarung kommt noch die Stadt Babylon dazu. Diese Stadt scheint mir , genau wie Jerusalem eine Stadt zu sein, die es eigentlich gar nicht gibt.
In Off 17 wird sie als große Hure bezeichnet und das Gericht über sie wird vorhergesagt.
Off 17,1 Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir zeigen das Gericht über die große Hure, die an vielen Wassern sitzt, 2 mit der die Könige auf Erden Hurerei getrieben haben; und die auf Erden wohnen, sind betrunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei.
Die Könige auf Erden haben Hurerei mit ihr getrieben. Was muß man sich darunter vorstellen ?
Vor einiger Zeit hatte ich eine Doku gesehen, da war König Heinrich nach Canossa gepilgert , um sich den päpstlichen Segen zu erbeten.
Heinrich wollte ein König sein, von dem man sagt, daß er auch König nach Gottes Willen ist. Deswegen war der Segen des Papstes wichtig und Heinrich scheute keine Mühen , sich diesen Segen in Canossa zu holen. Sonst hätten ihn die katholischen Untertanen vielleicht nicht akzeptiert.
Dieser Bußgang , der ja offensichtlich nichts mehr , als ein politischer Schachzug war , ist als "Gang nach Canossa " sprichwörtlich in die Geschichte eingegangen.
Könnte man sowas als Hurerei bezeichnen ?
jetzt ist etwas Ruhe eingekehrt . Man braucht sich ja auch nicht bei jedem Thema direkt zu einigen. Das ist ja gerade bei den prophetischen Büchern der Bibel schwierig.
In Off 11 haben wir von der irdischen Stadt Jerusalem gelesen und auch in den Sendschreiben geht es um reale Städte , die es damals gegeben hat.
Aber manche Städte haben eben so eine geistliche Bedeutung bekommen. Sodom gehört dazu und in den späteren Kapiteln der Offenbarung kommt noch die Stadt Babylon dazu. Diese Stadt scheint mir , genau wie Jerusalem eine Stadt zu sein, die es eigentlich gar nicht gibt.
In Off 17 wird sie als große Hure bezeichnet und das Gericht über sie wird vorhergesagt.
Off 17,1 Und es kam einer von den sieben Engeln, die die sieben Schalen hatten, redete mit mir und sprach: Komm, ich will dir zeigen das Gericht über die große Hure, die an vielen Wassern sitzt, 2 mit der die Könige auf Erden Hurerei getrieben haben; und die auf Erden wohnen, sind betrunken geworden von dem Wein ihrer Hurerei.
Die Könige auf Erden haben Hurerei mit ihr getrieben. Was muß man sich darunter vorstellen ?
Vor einiger Zeit hatte ich eine Doku gesehen, da war König Heinrich nach Canossa gepilgert , um sich den päpstlichen Segen zu erbeten.
Heinrich wollte ein König sein, von dem man sagt, daß er auch König nach Gottes Willen ist. Deswegen war der Segen des Papstes wichtig und Heinrich scheute keine Mühen , sich diesen Segen in Canossa zu holen. Sonst hätten ihn die katholischen Untertanen vielleicht nicht akzeptiert.
Dieser Bußgang , der ja offensichtlich nichts mehr , als ein politischer Schachzug war , ist als "Gang nach Canossa " sprichwörtlich in die Geschichte eingegangen.
Könnte man sowas als Hurerei bezeichnen ?