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Re: Marias befinden

Verfasst: So 29. Mai 2022, 15:57
von Paul
Oleander hat geschrieben: So 29. Mai 2022, 15:53
Paul hat geschrieben: So 29. Mai 2022, 15:49 ich kann dafür shakesbeer nicht nachvhollziehen...omlett, kotlett und hamlet und so`n kram :mrgreen:

:lol: :lol: :lol:
Da könnte der user Sunbeam aushelfen! :)
bin mir nicht sicher, glaube, er steht mehr auf goethe

ist aber auch egal, ich bin der dreimal alles :mrgreen:

Re: Marias befinden

Verfasst: So 29. Mai 2022, 16:20
von Paul
eh ja, hiob wird wohl vorerst nicht mit dir reden, denke ich

er ist noch nicht soweit :mrgreen:

Re: Marias befinden

Verfasst: So 29. Mai 2022, 16:25
von Paul
bedenkt, ich mach das alles hier ohne honorar :lol:

Re: Marias befinden

Verfasst: So 29. Mai 2022, 16:28
von Oleander
Paul hat geschrieben: So 29. Mai 2022, 16:20 eh ja, hiob wird wohl vorerst nicht mit dir reden, denke ich

er ist noch nicht soweit
Marias Befinden...
Bin im Geiste bei ihr.

Re: Marias befinden

Verfasst: Mo 30. Mai 2022, 15:30
von Magdalena61
Lena hat geschrieben: Sa 28. Mai 2022, 17:55 Sie sagte mir, sie wisse nicht zu wem sie gehöre.
"Zu jemandem gehören"-- was mag sie damit wohl meinen?
Ich interpretiere es mal als "jemandem verpflichtet sein... ihn zu begleiten, ihm zu helfen... sein Leben mehr oder weniger ansatzweise mit ihm zu teilen, indem man eigene Bedürfnisse und Wünsche zurückstellt um des anderen willen.

Wenn sie nicht getrennt wäre, würde ich sagen: Sie "gehört" zu ihrem Mann.

Kinder muss man gehen lassen. Irgendwann nehmen die meisten von ihnen das Ruder ihres Lebens selbst in die Hand, und sie haben es gar nicht gerne, wenn eine Mutter da Rechte anmeldet und mitgestalten will, wenn sie nicht gefragt wurde.

Deshalb halte ich mich bei den Kids, die bereits ausgezogen sind, mehr zurück, als es meinen Gefühlen entspricht. Nur, wenn ich etwas gefährlich finde oder wenn ich lange nichts gehört habe, mache ich mich bemerkbar.

:) Diejenigen, die noch hier wohnen, wissen, wie wichtig es mir ist, hin und wieder ein positives Lebenszeichen zu erhalten. Und sie haben ja mit ihren Geschwistern Kontakt, die spielen immer wieder online miteinander und haben auch eine WhatsApp- Gruppe zusammen. Wenn ich also unruhig werde, weil ich denke: Wochenlang nichts gehört von... geht es ihm/ ihr gut?
...dann frage ich einen, der hier wohnt: Hast du etwas von... gehört?

Ich will gar nicht wissen, was genau er macht, das könnte man als kontrollierend empfinden. Wenn er es mir erzählen will, dann wird er es tun. Ich will nur wissen, ob der- oder diejenige online war, denn dann läuft alles normal bei dem.

Eine Feststellung: Mädchen sind früher selbständig, distanzieren sich auch früher und nachhaltiger von der mütterlichen Fürsorge und richten sich ihr Leben ein. So ist es bei meinen beiden Töchtern. Die Jungs pflegen an und für sich mehr Kontakt mit mir als die Töchter.

Vielleicht hilft es dir ein wenig... ?
Die Mädchen bauen ein eigenes Nest und gründen eventuell eine Familie, und damit sind sie dann beschäftigt. Da braucht man keine Mutter, die aufgrund ihrer Erfahrung mit einiger Wahrscheinlichkeit alles besser weiß und vielleicht als Konkurrenz empfunden wird.
Die erwachsenen Jungs machen das zwar auch, sie richten sich eine Wohnung ein, wie männliche Wesen das halt so tun... es muss nicht alles mit Ziergegenständen dekoriert sein sozusagen... Hauptsache, das Technische ist auf dem neuesten Stand... aber sie halten mehr die seelische Verbindung zu mir als die Töchter.

Hm... eigentlich wäre jetzt die Phase oder der Punkt, an dem ein Freund oder ein Familienberater wahrscheinlich sagen würde: Sie haben Ihre eigenen Interessen all die Jahre zurückgestellt, um für Ihre Familie da zu sein. Jetzt ist es an der Zeit, dass Sie für sich selbst etwas tun. Es ist legitim, wenn sie jetzt für sich selbst sorgen, so, wie Sie es in den letzten 30, 40 Jahren für Ihre Lieben getan haben.

Das kann ein Hobby sein, das man wieder aufleben lässt oder ganz neu anfängt, oder eine lang ersehnte Reise, die man plant und endlich macht... habt ihr in der Schweiz auch Tafeln für Bedürftige? Bei den deutschen Tafeln arbeiten sehr viele ältere Menschen ehrenamtlich. Das gemeinsame Engagement verbindet auch... man lernt Leute kennen und kann vielleicht auch noch Zeuge Jesu sein. Das ist nur ein spontaner Gedanke... ich kenne deine Verhältnisse nicht.

Wenn ich hier nicht so viel zu tun hätte, würde ich mir irgendetwas in dieser Richtung suchen. Denn wer sein Leben lang Mutter war, der kann die Mütterlichkeit nicht einfach abstellen. Sie sprudelt aus ihm heraus, ob er will oder nicht. Er verteilt sie dann halt auf andere.
LG

Re: Marias befinden

Verfasst: Mo 30. Mai 2022, 15:35
von Oleander
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 15:30 Kinder muss man gehen lassen.
Damit sie selber lernen und drauf kommen und Mutti ihnen nicht alles abnehmen soll(auch sie muss lernen, los zu lassen) ;)

Re: Marias befinden

Verfasst: Mo 30. Mai 2022, 18:18
von Lena
Magdalena61 hat geschrieben: Mo 30. Mai 2022, 15:30 Das gemeinsame Engagement verbindet auch... man lernt Leute kennen und kann vielleicht auch noch Zeuge Jesu sein.
Zur Zeit habe ich noch einen riesengrossen Garten, ein Haus und eine Firma zu verkaufen.
Einmal in der Woche betreue ich eine blinde Frau. Und sonst pflege ich jetzt mal meine
langjährigen Bekanntschaften per Whatsapp :).

Ich lege alles unserem Vater hin und bin gespannt was aus meinem Leben werden wird.

Re: Marias befinden

Verfasst: Mo 30. Mai 2022, 19:16
von Paul
nicht übel :mrgreen:

ich überlege gerade, mich scheiden zu lssen :lol:

Re: Marias befinden

Verfasst: Di 31. Mai 2022, 17:38
von Lena
Zwei Menschen die sich so sehr mochten, dass sie für immer zusammen sein wollten,
ertragen sich nicht mehr und gehen getrennte Wege. Sind sich nach Jahren fremder,
als sie es am Anfang ihres Kennenlernens waren. Was läuft da schief? Die Liebe erkaltet,
die Treue ist futsch, das Feuer erloschen....
Wie Traurig. Ich bin von solchen Beziehungen umzingelt.

Re: Marias befinden

Verfasst: Di 31. Mai 2022, 17:41
von Oleander
Lena hat geschrieben: Di 31. Mai 2022, 17:38Wie Traurig.
Wechsle mal die Perspektive:
Bei manchen Ehen, Lebensgemeinschaften, Freundschaften oder ähnliches:
Besser ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende.
Wenn es gar nimma geht, ist Trennung oft besser