Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Säkularismus
Geistliches und Weltliches verbinden
frank

Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:39 Was mitnichten stimmt, denn ich schaue den Kontext, und darin gibt es keinen Menschgewordenen Gott.
Es gibt bei paulus und bei Johannes genug Stellen, die davon schreiben - und auch das hatten wir beide schon mehrmals = du liest die Antworten nicht?
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:39 Wie blöd (sorry) muss man sein, eine solche Frage zu stellen?
das ist eine Weisung aus dem AT - ich denke du befolgst alle = könnte deine Behauptung blödsinnig sein?
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Larson
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:42
Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:39 Wie blöd (sorry) muss man sein, eine solche Frage zu stellen?
das ist eine Weisung aus dem AT - ich denke du befolgst alle = könnte deine Behauptung blödsinnig sein?
Und wann und wozu und bei welchen Umständen wurde das so gegeben?
Siehst du, du hat eine Versli gepflückt, ohne den Kontext zu beachten. Aber mir wirfst du solches vor.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:44 Siehst du, du hat eine Versli gepflückt, ohne den Kontext zu beachten. Aber mir wirfst du solches vor.
Der Kontext ist - dass du behauptest alle Weisungen des AT zu befolgen = und das ist Unsinn
Zuletzt geändert von frank am Sa 10. Sep 2022, 14:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Larson
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:42
Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:39 Was mitnichten stimmt, denn ich schaue den Kontext, und darin gibt es keinen Menschgewordenen Gott.
Es gibt bei paulus und bei Johannes genug Stellen, die davon schreiben - und auch das hatten wir beide schon mehrmals = du liest die Antworten nicht?
Bei Paulus gibt es solche Stellen nicht, für Paulus war Jesus Herr, und nicht Gott, und hellenistischen Geist hat eigentlich kein Platz in der Lehre eines Juden Jesus.
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Larson
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:45
Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:44 Siehst du, du hat eine Versli gepflückt, ohne den Kontext zu beachten. Aber mir wirfst du solches vor.
Der Kontext ist - dass du behauptest alle Weisungen des AT zu befolgen = und das ist Unsinn
Und schon wieder dichtest du mir Dinge zu, die ich nie gesagt habe.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von PastorPeitl »

Erklärt wurde die Annahme übrigens, dass manche Historiker davon ausgehen, dass das Johannesevangelium aramäisch gewesen sein muss, auch wenn man über das aramäische nicht mehr verfügt, damals so:

https://sensationsmeldung.wordpress.com ... %b8%d0%b5/
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von frank »

Larson hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:45 Bei Paulus gibt es solche Stellen nicht, für Paulus war Jesus Herr, und nicht Gott, und hellenistischen Geist hat eigentlich kein Platz in der Lehre eines Juden Jesus.
Es nervt - das hatten wir doch schon so oft
5 denn diese Gesinnung sei in euch, die auch in Christus Jesus vorhanden [war], 6 der, als er sein Dasein in der Gestalt Gottes führte, es nicht als ein An-sich-zu-Reißendes erachtete, Gott gleich‹stehend› zu sein, 7 sondern sich selbst entäußerte; er nahm nämlich die Gestalt eines leibeigenen Knechtes an, wurde den Menschen gleich; 8 und in der äußeren Erscheinung als Mensch erfunden erniedrigte er sich selbst; er wurde nämlich gehorsam bis zum Tode, zum Tode an einem Kreuz.
9 Darum erhöhte Gott ihn auch über die Maßen und gab ihm ‹aus Gnaden› [den] Namen, der über allen Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu sich alle Knie beugen, derer im Himmel und derer auf der Erde und derer unter der Erde, 11 und jede Zunge das Bekenntnis zum Ausdruck bringe, dass Jesus Christus Herr sei, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.

Herbert Jantzen und Thomas Jettel, trans., Das Neue Testament, Die Psalmen, Die Sprüche in deutscher Fassung (Bellingham, WA: Faithlife, 2017), Phil 2,5–11.
Dir kann man Argumente bringen jahrelang - du kommst nach zwei Wochen mit den gleichen Sätzen und Behauptungen immer wieder und wieder

Doch es gibt solche Stellen
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von PastorPeitl »

frank hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:49 von frank » Sa 10. Sep 2022, 15:49

Larson hat geschrieben: ↑Sa 10. Sep 2022, 15:45
Bei Paulus gibt es solche Stellen nicht, für Paulus war Jesus Herr, und nicht Gott, und hellenistischen Geist hat eigentlich kein Platz in der Lehre eines Juden Jesus.

Es nervt - das hatten wir doch schon so oft
Aber es müsste beinahe stimmen. Oder wie interpretierst Du:
Kol 3,17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.
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Re: Ich las nach - und da kam mir spontan der Gedanke...

Beitrag von Larson »

frank hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 14:49 Doch es gibt solche Stellen
Duch die polarisierede Brille.
Phil 2,5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus, 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich/ähnlich zu sein. 7 sondern sich entäußert hat, (die) Gestalt eines Knechts angenommen habend, in Gleichheit (der) Menschen geworden! Und an (der)äußeren Erscheinung erfunden wie ein Mensch, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.
Zuerst der Aufruf, die Gesinnung zu haben, welche auch in Jesus sei! Schon daraus folgt, dass die folgende Darlegung eine Gesinnung aufzeigen will. Und hast du diese Gesinnung oder jene dieser hellenistische Trinitätlehre?
Jesu Gesinnung war, den alleinen einzigen Gott wieder ins Zentrum zu stellen.

Nun kann man diese Verse sehr wohl gegen alle anderen anders lautenden und deutenden Aussagen der Bibel, insbesondere gegen die Lehre vom AT und von Jesus stellen, oder versuchen diese auch im Kontext zu verstehen.
Es ist ja schon klar, dass Texte gemäss der Lehre übersetzt werden, und wo man auch immer ein Gottheit Jesu hineininterpretieren will, so macht man es auch. Es muss aber jedem bewusst werden, dass es da nur Worte hinter Worte gibt, ohne Verseinteilung, ohne Kommas und Punkte.

Weiter wenn da Jesus Gott wäre, konnte er ja Gott nicht berauben…


Betrachtet man nun den griechischen Text, so lässt er deutlich verschiede Interpretations- und Lesearten zu, und die allgemeine deutsche Übersetzung kann demnach nicht als absolut hingestellt werden, besonders da dann der Text mit Vers 11 kollidiert, wo dann der eine Gott in der Gesamtheit wieder als Vater aufgezeigt wird.
Phil 1,11 erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus gewirkt wird zur Ehre und zum Lobe Gottes.

Wo es allein wider um den alleinen Gott geht.
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