Abischai hat geschrieben: ↑Do 29. Jun 2023, 23:01
Du bist ein typischer Sektierer wie es scheint, denn Du verfolgst eine Idee, ich hatte ja ein deutliches Beispiel benannt, was Du völlig übersehen hast, was auf Deine Zielvorgabe hindeutet. Du liest nicht wirklich was ich geschrieben habe, weil Deine Anwort vorher schon feststeht?
Was ist los mit dir? Ich kann ja auch mal was überlesen oder missverstanden haben. Macht mich das zum Sektierer? Also zur Sache, zurückgeblättert, stimmt, du hast Beispiele gebracht. Aber welche Befehle hat Gott da gegeben? Genau das misse ich.
Befehle sollte in der Schrift dem Wortlauf nach in etwa so lauten: Und der Herr sprach zu Satan: "Geh hin und verführe Jesus" oder: "Satan, gehe hin zu meinem Knecht Hiob um ihn zu verführen, ich erteile dir dazu den Befehl". Dergleichen lese ich nicht, aber ich könnte auch da mal was überlesen haben.
Bei Davids illegaler Volkszählung lesen wir dezidiert, dass der Herr nichts dergleichen angeordnet hatte, sondern es war Davids Idee und Befehl an Joab. Und Gott verfluchte das sogar noch. Er erlaubte aber David zu wählen, nur war das auch eine Konsequnez infolge der Sünde Davids.
Im Gegensatz dazu erteilte Gott dem Pharao durch Mose einen sehr klaren Befehl: "Lass mein Volk ziehen". Hier ist die Befehlsform klar erkennbar, wie ich gesagt habe, dass solches auch üblicherweise schriftlich niedergelegt wird.
Also wenn etwas im Willen Gottes geschehen soll, dann erfolgt das üblicherweise auch in einer Befehleform und wir lesen die Anordnung als klar erteiltes Wort Gottes. Anders kann man nicht von einem Befehl sprechen. Dagegen stünde für mich folgende Aussgae wie der HG lehrt:
Jak 1,13 hat geschrieben: Niemand sage, wenn er versucht wird: Ich werde von Gott versucht; denn Gott kann nicht versucht werden vom Bösen, er selbst aber versucht niemand.
Jakobus verweist danach auf die eigenen Begierden, welche dich treiben und zur Sünde gebären. Das kann also nicht von Gott aus erfolgen, denn gerade das ist ja das Wesen der Sünde bzw. des Teufels.
Hier kommt wieder zum Tragen: Ein unzureichendes Unterscheidungsvermögen der Geister schreibt Gott Dinge falsch zu, oder anderseits auch dem Teufel. Gott wird nie tun, was der Teufel will und umgekehrt auch. Der Teufel wird nie tun, was Gott will. Wenn er so tut, dann heuchelt er etwas vor, verfolgt aber damit immer die böse Absicht.
Darum ist er er auch der Vater jeder Lüge im Gegensatz zu Gott, der nur Wahrheit in sich hat. Soweit meine Chrakterstudie. Wie bringst du das unter einen Hut? Jakobus redet klare Worte meine ich.
Aber was zu Gottes Wesen passt ist, dass er deinen Willen nicht bricht. Wenn man Gott genug auf den Wecker geht, dann lässt er dich auch machen . Es ist aber nicht sein Befehl. Darum darfst du auch die Konsequenzen spüren, falls du nicht hörst, was er wirklich will. Dass sich jeder Widerstand fluchbringend auswirkt, sollte klar sein, weil das ein Prinzip Gottes ist.
Desgleichen wollten die Pharisäer und Schriftgehlehrten Jesus unentwegt eine Falle stellen und erwiesen sich darin als Kinder des Teufels, wie es Jesus ihnen auch auf den Kopf zugesagt hatte.
Nenne mir nun einen Befehl, d.h. als eine Auftragserteilung, den Jesus mal an sie erteilt hatte? Es hätte sie in ihrem Treiben doch nur unterstützt, oder etwa nicht? Er hatte mit ihnen doch nichts zu schaffen.
Hingegen erteilte er den Jüngern eine Menge Befehle und Aufträge. Dazu haben wir wieder ausreichend Beispiele. Für alle anderen Menschen gilt grundsätzlich nur der eine Befehl: "Kehrt um!"