Re: Die Bibel an sich.
Verfasst: Fr 29. Sep 2023, 12:16
Das ist das Entscheidene, ja.
Quasi eine praktische Anleitung, wie man als Mensch sein soll.
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Das wurde im Forum schon ausführlich diskutiert, ich habe dazu aber in diesem Thread keinen Bedarf. Ich komme mit etwas weniger Büchern des Kanons auch aus. Es tut dem Evangelium von Jesus Christus nichts an.
Und wie interpretieren die Anderen die Schöpfung und speziell die Schöpfung des Menschen ?
Wer sind die anderen? Ich nehme die Beschreibungen der Genesis heute beim Wort. Keiner hat dagegen bislang antreten können und eine bessere Basis liefern können. Alles was man dem Wort Gottes entgegenstellen könnte sind spekulative Gedanken und gereichen für mich nicht einmal zur Theorie. Die Naturwissenschaft ist in diesem Bereich für mich keine Wissenschaft, wenn sie der Bibel widerspricht oder klüger sein möchte.
Hierin hat die Evolutionstheorie die Bringeschuld darzulegen, warum der biblische "Urmensch" falsch sein sollte.
Im Buch Hiob werden Ungeheuer beschrieben, die mit tatsächlichen paläonthologischen Funden übereinzustimmen scheinen, auch gibt es heute noch recente Tiere, die einzeln lebensnah (lebendig oder als Kadaver) gefunden werden und fälschlich als ausgestorben zählen (mehrere Mio. a), was die Historizität der z.B. bei Hiob beschriebenen Wesen als durchaus möglich erscheinen läßt.Und die Bibel erzählt nichts von Dinosaurieren und anderen ausgestorbenen Tieren.
Warum tunnelst Du den Begriff "Fakten" an dieser Stelle in den Satz? Fakten werden beobachtet, festgestellt, Du meinst Ergebnisse? Ergebnisse sind was anderes, die werden aus der Deutung der Fakten heraus formuliert. Das sind keine Fakten mehr, es sei denn es ist beobbachtbar, was aber gerade bei Evolution nicht möglich ist. Die Bibel läßt in den allerersten Versen übrigens eine sehr lange Zeit der Vorgeschichte zu (die ersten 3 Verse) Diesen Zeitraum kennt nur der Allmächtige. Was wir als "Schöpfung" zu verstehen haben ist das, was mit den Worten beginnt: "und Gott sprach...".Oder all die wissenschaftlichen Fakten, wie über das Lebensalter der Erde, einfach vom Tisch fegen. ?
Welche Widersprüche eigentlich? Nenne mal einen konkreten! Hier ist übrigens entscheidend, wer im ganz persönlichen Leben die Deutungshoheit innehat. Die Bestandteile der (späteren) Bibel sind wesentlich älter als jede Form von Naturbeobachtung und Wissenschaft überhaupt. Ich halte es daher für wesentlich spannender herausgefunden zu haben, wer was in der Bibel wann verfaßt hat. Der erste "Schreiber" war Adam selbst. (Das ist z.B. ein "Ergebnis" wissenschaftlicher Forschung. Man hat Fakten gefunden und gedeutet und ein plausibles Ergebnis formuliert, was nicht falsifiziert wurde, bisher noch nicht.)Wie löst der Christ solche Widersprüche ?
Na komm, sagst gerade du mit deiner Geister- Spekulari Brille.
Sie darf was immer Gott will, aber auch geistlich recht nebensächlich, dazu würde ich wieder sagen: „Und Er hat doch Recht“ als Pendant zu „Und sie dreht sich doch.“