Gibt es Teufel und Dämonen? I

Rund um Bibel und Glaube
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von oTp »

Man muss schon überzeugter Steiner-Anhänger sein, um Steiners Synthese der Esoterik so rosarot sehen zu können wie du.
In einer virituellen Welt, wie die der Anthroposophen, kann man sich zuhause und wohl fühlen, und dennoch mit der Wirklichkeit zurecht kommen. Das besagt gar nicht, ob Steiner recht hat.

Mal sehen, seine Anhänger hat er ja weit abgehängt und hinter sich gelassen. Keiner von ihnen hat erforschen können, ob das stimmt, was er sagt. Was gibt da denn den Anthroposophen recht ?

Und deiner Sonderlehre: Dämonen existieren nicht ?

Steiner hat fleißig die Welt-Esoterik gesammelt und eine geschickte Synthese daraus gemacht. Deshalb fehlen dann sogar die üblichen Widersprüche die sofort auffallen würden.

Lehren für ein Leben nach dem Tod sollen Menschen ja hier in diesem Erdenleben leiten, um nach dem Tod in Frieden und Freude mit Gott harmonisch zusammen leben zu können. Was gibt es an Jesu zu bemäkeln ? Hat er das nicht geschafft ?
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Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 10:53 Man muss schon überzeugter Steiner-Anhänger sein, um Steiners Synthese der Esoterik so rosarot sehen zu können wie du.
Die Anthroposophie findet durchaus auch ihre Bewunderung von tiefer und umfassender denkenden Theologen: "Demgegenüber ist das anthroposophische Weltgebäude von imponierender Einheitlichkeit und Geschlossenheit. Da fügen sich alle Bereiche aus Natur- und Geisteswissenschaften zu einem lückenlosen Ganzen zusammen. Ein Wissenschaftsgebiet beleuchtet das andere. Man fühlt sich wie in einem großen Haus, wo alle Räume durch viele Türen miteinander verbunden sind.“ (Adolf Köberle)
Steiner hat fleißig die Welt-Esoterik gesammelt und eine geschickte Synthese daraus gemacht. Deshalb fehlen dann sogar die üblichen Widersprüche die sofort auffallen würden.
Das ist deine Meinung. So funktioniert das nicht!
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von oTp »

Das alles beweist gar nichts Spice.

Und alles ist unbeweisbar.

Da kann ich die Ansichten von Nobody2 schon eher und milder nachvollziehen. Denn wer sich mit der Esoterik weit gefächert auseinander gesetzt hat, wird vorsichtiger mit dem Urteil, was echt sein kann.

Ein kleines Beispiel:
Spiritisten erleben "am eigenen Leib" die Wirklichkeit geistiger Wesen. Und oft ist auch Spuk ihr Gebiet.
Während Anthroposophen ihre Luftschlösser bauen, beweisen diese Spiritisten die Existenz auch übler geistiger Wesen.

Aber gemäß biblischen Ratschlag habe ich mit Spiritisten nichts zu tun und würde auch niemals bei einer Totenbefragung (Verstorbene Angehörige) mitmachen
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Oleander
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Re: Schadenfreude

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 03:53 Schadenfreude.
Weil du das erwähnst, möchte ich es kurz ansprechen.
Schon hier kann man sehn:
Oleander hat geschrieben: Mi 1. Dez 2021, 11:05
Erich hat geschrieben: Di 30. Nov 2021, 22:12 Das ist ein Spottlied auf
einen irdischen König
Erinnert mich an die Ära Trumps und wie manche über ihn "spotteten"
Kann man nur hoffen, das jene nicht selber mal zum "Gespött" werden
Jeden kann das mal passieren, dass in ihm Gedanken oder ein Gefühl der "Schadenfreude "aufkommt.
Oft wünschte man sich das auch: Ich gönne ihm/ihr das Gleiche, was er mir angetan hat, damit Er/sie mal sieht, wie das ist ODER daraus lernt.
Und es geht oft schneller, als es einem lieb ist:

Und wie oft ist es schon passiert, das man sich denkt oder dem andren sagt: Na, siehst du, ich habs dir ja gleich gesagt, aber du bist ja immer gscheiter als ich und ich gönn es dir, dass du mal auf die Schnauze fällst. Gut so!
Und freut sich innerlich über den Schaden des andren.
Es passiert oft in den kleinsten Dingen und man bemerkts machmal gar nicht, was da in einem passiert.
Oder wenn zum Beispiel Neid oder Zorn aufkommt auf das , was andere verdienen oder die was haben, was man selber vielleicht (noch)nicht hat oder nie haben wird und man würde dem am liebsten wünschen blablabla und wenn der dann womöglich Schaden erleidet und alles verliert, man denkt: Recht so, diese Lektion gönnte ich der Person, weil....und man Schadenfreude dabei vielleicht noch empfindet und dann noch einen drauf setzt und darüber tratscht
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

oTp hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 11:26 Das alles beweist gar nichts Spice.

Und alles ist unbeweisbar.
Das ist eben der Trugschluss. Alles ist beweisbar, weil jedes mit allem zusammenhängt. Man muss ernsthaft Fragen stellen, wenn man etwas wissen will. Wenn man natürlich nichts wissen will oder meint, es gäbe sowieso keine Antwort, erhält natürlich auch keine.
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Nobody2
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Nobody2 »

Spice hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 10:33 Das wird tagtäglich auch in diesem Forum zur Schau gestellt.
Das Christentum hat extrem viel Gutes hervorgebracht. Natürlich auch viel Schreckliches und Böses. Aber das Gute zu leugnen, halte ich für sehr ungerecht und schlecht und sogar böse. Die Anthroposophie hat auch viel Gutes hervorgebracht, und auch weniger gute Dinge, aber sie ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem Christentum. Christentum ist die größte, mächtigste, erfolgreichste, wichtigste Organisation der Erde. Das ist die Kaiserliga. Darüber gibt es nichts mehr. Die Anthroposophie ist da noch ein paar Stockwerke tiefer zu finden. Ich kann und will das auch nicht beurteilen, was da nicht weniger gut ist. Ich will vor allem das Gute sehen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Oleander
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Oleander »

Nobody2 hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 19:15
Spice hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 16:38 Er ist dem Teufel erlegen...
Moment mal. Den gibt es ja nicht Deiner Ansicht nach. :?: Wie kann ihm dann jemand erliegen?
Wenn du möchtest, lies mal den Thread "Strafender Gott" und/oder die Hiobsgeschichte.
Menschen werden andren Menschen zu einem "Satan", zu einer Verwirrung(also deren Gedanken, die sie aussprechen und man ihnen glauben schenkt) oder zu einer Versuchung (da hast du deine "Signale" die dich triggern)

Und umgekehrt ebenso, Menschen können andren Menschen zu einem "Engel"= Boten werden.
Die Gefahr darin besteht, dass das "Böse"= Falsche offentsichtlich ist, aber die "Falschheit" durch liebliche Worte nicht erkannt wird.
Petrus meinte es mit Jesus wirklich gut (er hang an Jesus, wollte ihn beschützen) das drückte er durch Worte aus, keine falschen Hintergedanken und doch nannte Jesus ihn einen "Satan". Warum?
Er wollte ihn daran hindern, ans Kreuz zu gehn.
Also wir würden es heute so ausdrücken. Nobody, lass ab von mir und sag nicht...auch wenn du es gut meinst, ich muss das jetzt tun (werde mir nicht zum Hindernis)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 12:59
oTp hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 11:26 Das alles beweist gar nichts Spice.

Und alles ist unbeweisbar.
Das ist eben der Trugschluss. Alles ist beweisbar, weil jedes mit allem zusammenhängt. Man muss ernsthaft Fragen stellen, wenn man etwas wissen will. Wenn man natürlich nichts wissen will oder meint, es gäbe sowieso keine Antwort, erhält natürlich auch keine.
Eine mögliche Sicht.
Mir kann Niemand das Blaue im Himmel versprechen. Und noch dazu behaupten, es sei beweisbar.
Ich kenne Steiners Geheimlehren zu Genüge. Und weil ich nicht vom Steiner-Universum aufgesogen wurde, konnte ich über den Rand schauen und mir Fragen stellen. Wenn man eingesogen ist wie du, gibt es keine kritischen Fragen mehr.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Nobody2 hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 13:24
Spice hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 10:33 Das wird tagtäglich auch in diesem Forum zur Schau gestellt.
Das Christentum hat extrem viel Gutes hervorgebracht. Natürlich auch viel Schreckliches und Böses. Aber das Gute zu leugnen, halte ich für sehr ungerecht und schlecht und sogar böse. Die Anthroposophie hat auch viel Gutes hervorgebracht, und auch weniger gute Dinge, aber sie ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem Christentum. Christentum ist die größte, mächtigste, erfolgreichste, wichtigste Organisation der Erde. Das ist die Kaiserliga. Darüber gibt es nichts mehr. Die Anthroposophie ist da noch ein paar Stockwerke tiefer zu finden. Ich kann und will das auch nicht beurteilen, was da nicht weniger gut ist. Ich will vor allem das Gute sehen.
Ich mache ja nicht das Christentum schlecht. Sondern dieses oberflächliche und überhebliche Gequake Unwissender. Trotz aller Fehlentwicklungen hat natürlich das Christentum erzieherisch gewirkt, aber eigentlich nur in Fortführung der alttestamentlichen Geisteshaltung und deren Nichtbefolgen besonders bedrohlich gestaltet: Wenn du nicht glaubst, wirst du ewig in der Hölle schmoren!

Die Anthroposophie ist Christentum in der Entfaltung der Erkenntnis auf alle Gebiete des Daseins. Es ist nichts anderes. Christus ist der Mittelpunkt der Anthroposophie.
Spice
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Oleander hat geschrieben: Sa 4. Dez 2021, 13:57
Nobody2 hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 19:15
Spice hat geschrieben: Fr 3. Dez 2021, 16:38 Er ist dem Teufel erlegen...
Moment mal. Den gibt es ja nicht Deiner Ansicht nach. :?: Wie kann ihm dann jemand erliegen?
Wenn du möchtest, lies mal den Thread "Strafender Gott" und/oder die Hiobsgeschichte.
Menschen werden andren Menschen zu einem "Satan", zu einer Verwirrung(also deren Gedanken, die sie aussprechen und man ihnen glauben schenkt) oder zu einer Versuchung (da hast du deine "Signale" die dich triggern)

Und umgekehrt ebenso, Menschen können andren Menschen zu einem "Engel"= Boten werden.
Die Gefahr darin besteht, dass das "Böse"= Falsche offentsichtlich ist, aber die "Falschheit" durch liebliche Worte nicht erkannt wird.
Petrus meinte es mit Jesus wirklich gut (er hang an Jesus, wollte ihn beschützen) das drückte er durch Worte aus, keine falschen Hintergedanken und doch nannte Jesus ihn einen "Satan". Warum?
Er wollte ihn daran hindern, ans Kreuz zu gehn.
Also wir würden es heute so ausdrücken. Nobody, lass ab von mir und sag nicht...auch wenn du es gut meinst, ich muss das jetzt tun (werde mir nicht zum Hindernis)
Du hast es erfasst! :thumbup:
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