Ich habe keine Ahnung, warum du mir unterstellst, ich würde dir Rassimus unterstellen (wollen)...Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 17. Okt 2025, 17:20 Bevor du mir jetzt Rassismus unterstellst mache ich darauf aufmerksam: [...]
Deine "Rechtfertigung" (?) klingt in meinen Augen auch seltsam, denn Rassismus heißt ja nicht, dass man keinen Ausländer im Umfeld hat...
Du stimmst doch hoffentlich mit mir überein, dass sich die AfD seit ihrer Gründung enorm gewandelt hat, oder?Erkläre du mir mal, was du unter "völkisch- national" verstehst, und was du mit dem Satz da meinst "der libertäre Teil...". Das ist doch ebenfalls Anti- AfD- Propaganda und soll suggerieren, demnächst steht Hitler 2.0 im Bundestag und ermächtigt sich. Oder wie ist das gemeint?
Der Beginn war stark libertär ("raus aus dem Euro etc.") und viele dieser Vertreter sind heute nicht mehr da bzw. nicht mehr am Ruder. Der völkisch nationale Teil hat deutlich die Überhand gewonnen. Guck dir jede Richtungsentscheidung der AfD an: sie hat sich immer für den "noch rechteren Kurs" entschieden.
"völkisch national" wird zum Beispiel sehr stark von Björn Höcke und dem s.g. "Flügel" vertreten. Offiziell aufgelöst aber die Köpfe sind ja noch da...
2019 bestand der o.g. "Flügel" laut Meuthen aus max. 20% aller Mitglieder. Er war Gegner des Flügels und hatte sicher kein Interesse ihn größer als nötig zu beschreiben. Das waren dann 2019 ca. 7.000 Parteimitglieder. Es gab aber auch schon damals Schätzungen, dass mindestens 30% mit ihm sympathisieren (Ich weiß nicht, ob das 30% ZUSÄTZLICH sind oder 30% insgesamt - vermute aber zur Sicherheit letzteres)Beatrix von Storch ist als stellvertretende Fraktionsvorsitzende der AfD Fraktion ja nicht gerade niemand. Und welche der anderen Parteien bekennt sich zum Christentum und versucht, Politik nach christlichen Prinzipien zu machen?Und der "christlich-konservative" Teil war IMMER nur geduldet solange er dem völkisch-nationalen diente und sonst keine Auswirkungen hat.
Im Osten dürfte der Anteil wesentlich höher gewesen sein. Offiziell gibt es ihn nicht mehr aber wenn man ehrlich ist: das ist das Erfolgsgeheimnis der AfD
Die ChrAfD waren immer bei ca. 1% und waren nie bei einer Richtungsentscheidung mehr als ein Feigenblatt.
Ich setze "völkisch-national" bewusst in Anführungszeichen weil es natürlich auch Mitglieder gibt, die sich formal oder semantisch davon distanzieren (aber nicht selten doch einige Punkte sehr ähnlich sehen...)
Mit "dort" meinte ich die Partei an sich - und für die 99%, die nicht zu ChrAfD gehören, wird es sicher in Teilen zutreffen. Die würden jede Religion hochhalten, wenn es denen nützt. Paganismus und selbst der Islam ist da möglich (Dank dem TikTok Algorythmus)Das wären ein Mißbrauch des Glaubens; Heuchelei und möglicherweise sogar Lüge, was du denen da unterstellst.Prüfe mal kritisch.
"christlich" ist dort nur Methode zur Erreichung der "völkisch-nationalen" Ziele. Es gibt bestimmt Menschen, die das nicht merken und sich instrumentalisieren lassen - aber dem Rest der Partei ist das klar.
Das Ding ist einfach: Wenn du "volkisch-national" willst und kein Christ bist, bist du in der AfD richtig. Wenn du "volkisch-national" willst und ein Christ bist, bist du in der AfD richtig. Wenn du Christ bist und nicht "völkisch-national" willst, dann bist du da komplett falsch. Die überwiegende Mehrheit der Christen ist da nicht dabei. Selbst in der Partei "die Linke" gibt es eine christliche Gruppierung, die ca. 1% der Mitglieder umfasst. Ist jetzt Kritik an der Linken jetzt auch ein Problem?