PeB hat geschrieben: ↑Mo 25. Jan 2021, 13:01
1Johannes4 hat geschrieben: ↑So 24. Jan 2021, 20:28
Wenn Vater, Sohn und Heiliger Geist nicht jeweils die gleiche Person sind, aber dennoch jeweils Gott, dann sind das DREI Götter.
Nein.
Doch.
PeB hat geschrieben: ↑Mo 25. Jan 2021, 13:01
Wenn mein Körper nicht das Gleiche ist wie mein Geist und mein Geist ist nicht das Gleiche wie meine Seele, bedeutet das nicht, dass es drei verschiedene PeB's gibt. Sie alle sind eins.
Das sind Teile eines Ganzen, aber bei der Dreieinigkeit wird behauptet, dass jede der drei Gottespersonen jeweils Gott sei.
Denn eine Person ist die des Vaters, eine andere die des Sohnes;
eine andere die des Heiligen Geistes.
...
So ist der Vater Gott, der Sohn Gott,
der Heilige Geist Gott.
Und doch sind es nicht drei Götter,
sondern ein Gott.
...
Denn wie wir gezwungen sind, in christlicher Wahrheit jede einzelne Person für sich als Gott und als Herrn zu bekennen, so verbietet uns der katholische Glaube, von drei Göttern oder Herren zu sprechen.
Aus dem sogenannten
athanasischen Glaubensbekenntnis
Wenn PeB ein eineiiger Drilling wäre, wäre jede der drei Personen ein Mensch und auch ein anderer Mensch als die anderen zwei. Sie hätten zwar die gleiche DNA aber es wären DREI Menschen.
Deswegen sind es bei der Lehre von der Dreieinigkeit auch DREI Götter, egal ob man sich selber in die Tasche lügt um es als einen Gott zu bekennen. Auch der Begriff der Dreieinigkeit ist nur eine Illusion - so wie des Kaisers neue Kleider.
PeB hat geschrieben: ↑Mo 25. Jan 2021, 13:01 Vielmehr ist doch eure Sichtweise problematisch: ihr beharrt zu recht darauf, dass es nur EINEN GOTT geben kann. Dennoch akzeptiert ihr nach eurer Auffassung einen Menschen auf dem Thron Gottes, mit dessen kompletten Vollmachten. Dieser "Mensch" wird über uns alle Gericht halten und gleichzeitig kann er Sünden vergeben.
Genauso hat es auch Paulus in Athen gepredigt:
Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen, weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten.
APOSTELGESCHICHTE 17:30-31 ELB
PeB hat geschrieben: ↑Mo 25. Jan 2021, 13:01 Ist es nicht so, dass Jemand, der Jesus "nur" als Menschen betrachtet, sich eingestehen müsste, dass er damit Götzendienst verrichtet?
Nein. Wie Paulus zutreffend predigte: Gott gab allen den Beweis davon, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten. Außerdem betrachte ich Jesus nicht „nur“ als Menschen, sondern auch als den von Gott eingesetzten Herrn und Christus, wie es Petrus an Pfingsten lehrte.
Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum, den Nazaräer, einen Mann, von Gott an euch erwiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisset- diesen, übergeben nach dem bestimmten Ratschluß und nach Vorkenntnis Gottes, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geheftet und umgebracht. Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, daß er von demselben behalten würde.
...
Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt.
APOSTELGESCHICHTE 2:22-24, 36 ELB
Es kann also kein „Götzendienst“ sein, da Gott selbst Jesus bis zum großen Finale (s.a. 1. Korinther 15) dazu eingesetzt hat.