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Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Verfasst: Mi 8. Okt 2025, 03:45
von oTp
Vielleicht bin ich selber ein Mörder-Mithelfer, nur weil ich mangels eigenen Mutes gegen die heutigen Mörder kein Wort erhebe, die sogar Kinder gezielt töten.
Diese Aussage von dir klingt sehr nach Fiktion, nach Unterstellung. Hört sich genau nach den Verschwörungstheorien an, nach denen westliche Mächtige Kinder töten.

Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Verfasst: Do 9. Okt 2025, 00:51
von oTp
Meint das nicht der Begriff des Unterbewussten: hier sind wir nicht bewusst, dort ist das Unbewusste offenbar?
Na ja, Johncom. Unbewußtes ist ja so etwas, was sich verborgen im Inneren der Menschen tut. Für Denjenigen kann seine Schlechtigkeit ja insofern auch verborgen sein, weil sie keine Folgen für ihn hat, und auch nicht weh tut. Und man ihnen es möglicherweise nicht ansieht und nicht zutraut.
( Allerdings wundert mich, dass Kriminelle anscheinend nicht berücksichtigen, dass sie jederzeit verhaftet werden können. Irgendwie meinen sie ungestraft davon zu kommen).

Im Jenseits tut die eigene Schlechtigkeit aber weh, sie müssen sich sogar vor dem Himmel in der Dunkelheit verbergen, weil Licht und Liebe ihnen nicht gut tut. Die richtig Bösen gebärden sich drüben anscheinend wie wilde Tiere. Wie man sich Dämonen vorstellt. Sie haben auch ein erschreckendes Erscheinungsbild, wie hier Manche bei Spuk erlebt haben. Schreckensgestalten, voller Wut und Gewalt. Ja, dann ist nichts mehr verborgen, und man sieht ihnen ihr Wesen sehr an.

Aber der Durst nach Liebe wird dennoch in ihnen sein und sie quälen. Und Welche werden womöglich ihr schreckliches Aussehen vor Bewohnern des Himmels verbergen. Wer weiß.

Für die Guten im Himmel gibt es aufbauende Harmonie mit ihrem Himmelsort und im Miteinander. Und das noch verstärkt durch eine gesteigerte geistige Wachheit und Erlebnisfähigkeit. Überwältigend.

Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Verfasst: Do 9. Okt 2025, 03:56
von Johncom
oTp hat geschrieben: Do 9. Okt 2025, 00:51 Für die Guten im Himmel gibt es aufbauende Harmonie mit ihrem Himmelsort und im Miteinander. Und das noch verstärkt durch eine gesteigerte geistige Wachheit und Erlebnisfähigkeit. Überwältigend.
Ja genau. Aber ist dass nicht auch hier erlebbar?
Nicht so überwältigend wie im Himmel, aber der Vorgeschmack reicht schon?
Aber der Durst nach Liebe wird dennoch in ihnen sein und sie quälen. Und Welche werden womöglich ihr schreckliches Aussehen vor Bewohnern des Himmels verbergen. Wer weiß.
Es kann sein, dass der soziale Helfer, vielleicht in der Bahnhofsmission usw .. genau das sieht jeden Tag: Menschen, die sich nach Liebe sehnten, sie aber nicht bekommen haben.
Im Jenseits tut die eigene Schlechtigkeit aber weh, sie müssen sich sogar vor dem Himmel in der Dunkelheit verbergen, weil Licht und Liebe ihnen nicht gut tut. Die richtig Bösen gebärden sich drüben anscheinend wie wilde Tiere. Wie man sich Dämonen vorstellt. Sie haben auch ein erschreckendes Erscheinungsbild, wie hier Manche bei Spuk erlebt haben. Schreckensgestalten, voller Wut und Gewalt. Ja, dann ist nichts mehr verborgen, und man sieht ihnen ihr Wesen sehr an.
Kann sein, dass manche das so sehen. Oder gelesen haben, was andere gesehen haben wollen. Ich würde immer auf die Beobachtung im Hier-Jetzt leben schauen, denn ich denke ganz logisch: Diesseits-Jenseits sind nur Räume, die sich gegenseitig beleben. So wie unser Tagesablauf: die Wachheit am Tag, das Traumleben im Schlaf. Ohne das Traum-erleben abzuwerten, es ist genauso real.
Aber was ist Schlechtigkeit, warum soll sie wehtun. Wer vor der Liebe, der geistigen Erkenntnis flieht, der weiß dass er bereuen müsste. Er hat sein Wohlgefühl im Egoismus. Er bleibt da, wo er zuhause war. Dort wie hier auf Erden hat er alle Angebote gemieden, die den Weg ins große Heil anbieten.

Re: Sterbeforschung und Nahtoderfahrungen

Verfasst: Do 9. Okt 2025, 04:17
von Johncom
Ziewe als Astralreisender sieht Höllenorte als "chaotische Welten voller Ängste und negativer Manifestationen", aber nicht als göttliche Bestrafung, eher "Spiegelungen des Unterbewussten".
oTp hat geschrieben: Mi 8. Okt 2025, 03:21 Das ist für mich eher eine unpassende Formulierung. Besonders das als Spiegelung des Unbewußten zu erklären. Denn im Jenseits hört jeder Schein auf, und man ist dann das, was man in Wirklichkeit ist und was sich aus dem vorherigen Lrben heraus ergibt.
Ich sehe, du hast deinen Post noch ergänzt?
... woher weißt du denn, dass im Jenseits jeder Schein aufhört.
Sehr gewagte Aussage. Hast du das gelesen oder selbst erkannt.
Weißt du auch, wo im Diesseits jeder Schein aufhört?
oTp hat geschrieben: Mi 8. Okt 2025, 03:21
Für Swedenborg, den Jenseits-Schauenden war die "Hölle" eher eine Spiegelung des Inneren. Also keine Strafe Gottes, sondern eine Fortsetzung des Lebenstraums: da gehöre ich hin, hier ist mein Platz. Aber nicht auf ewig,
In die Hölle gehört auch Niemand hin, hier wird der Lebenstraum zum Albtraum. Ich würde eher sagen, man findet sich im Jenseits überhaupt nicht zurecht, wenn man in einer Höllenwelt lebt.
Klingt sehr logisch: in der Hölle gehöre niemand hin, hier wird der Lebenstraum zum Albtraum.
Hast du mal reingeschaut? Auch in die eigene Psyche? Das Jenseits gesehen, den eigene Albtraum aufgelöst?
Ich kann bei Steiner kaum was Vernünftiges sehen, wie er über das Leben nach dem Tod redet.
Im Reden ist auch nichts Vernünftiges. Eher im Verstehen. Nun, ich verstehe Steiner überhaupt nicht. Nur in bestimmten Fragen, wenn es mir ernst ist, verstehe ich sogar Steiner.