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Die Möglichkeit der Reinkarnation kann auch als reines Denkmodell nützlich sein.

Nämlich als Modell für Achtsamkeit. Aufmerksam beobachten, was man tut. Und was einem geschieht und was das wiedergibt mit einem selber
tut. Achtsam zu sein gegenüber allen Mitmenschen. Ihnenmitgroßem Herzen zubegegnen. Zu beachten, wie verwoben wir mit allen Menschen sind. Aus dem egoistischen ICH ein Wir zu gestalten.

oTp hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 14:39 Nämlich als Modell für Achtsamkeit. Aufmerksam beobachten, was man tut. Und was einem geschieht und was das wiedergibt mit einem selber

Das wäre Selbstliebe, Eigenliebe und die Welt aus dem eigenen Ich bewerten. Dagegen ist Jesu Sichtweise:

12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.Matth 7

Also die Ausrichtung auf den Nächsten und nicht auf sich selbst

30 und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Denken und mit aller deiner Kraft!‹ (5.Mose 6,4-5)
31 An zweiter Stelle steht dieses (Gebot): ›Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!‹ (3.Mose 19,18) Kein anderes Gebot steht höher als diese beiden.«Mark 12

Es sind zwei Gebote: Gott zu lieben und den Nächsten - und nicht drei: Gott, der Nächste und dich selber...das "wie dich selbst" ist der Bezugspunkt der Liebe zum Nächsten. Den sollst du so lieben (oder achten) wie du dich selber achtest - und damit von der Selbstachtung und Selbstliebe ein wenig wegkommen.

oTp hat geschrieben: ↑Fr 29. Jul 2022, 14:39 tut. Achtsam zu sein gegenüber allen Mitmenschen. Ihnenmitgroßem Herzen zubegegnen. Zu beachten, wie verwoben wir mit allen Menschen sind. Aus dem egoistischen ICH ein Wir zu gestalten.

Das "Alles ist Eins" und das "große Wir" ist esoterisch und und kommt als All-Einheit aus dem Veda.
Das Volk Gottes, egal ob im alten oder Neuen besteht hierarchisch - auch die Gemeinde im NT. Da gibt es unterschiedliche Ämter und unterschiedliche Aufgaben
Du scheinst hier was zu verwechseln

“In Zukunft wird die christliche Überzeugung von der Auferstehung glaubwürdig nur noch vorgetragen werden können, wenn sie im Dialog mit den Reinkarnationsvorstellungen weiterentwickelt wird.” Rüdiger Sachau

Quelle: https://sites.google.com/site/erweckung ... erung/home

warum?

wie kann eine "Auferstehung" sinnvoll sein, wenn sie sich dauernd wiederholen muss?

frank hat geschrieben: ↑Di 4. Okt 2022, 23:10 warum?

wie kann eine "Auferstehung" sinnvoll sein, wenn sie sich dauernd wiederholen muss?

Nicht die Auferstehung wiederholt sich, sondern sie ist das Ende der Reinkarnation.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mo 25. Jul 2022, 08:37 Ist ganz interessant was Du da sagst. Allerdings behauptet Paulus von Tarsus, dass wir unsere göttliche Person schon entwickelt haben, wenn wir zum Glauben an Jesus kommen. Also nicht durch mehrfache Reinkarnation.

Hätten wir diese schon entwickelt, würden wir wie Christus sein und nicht mehr leiden.

Also einmal abgesehen davon, dass wir nicht wissen, wie Christus ist, ich nehme an, dass er nicht mehr leidet, auch wenn seine Wunden nach der Auferstehung, wir wissen es von Thomas, der in die Wunden fassen wollte, noch vorhanden waren, aber vielleicht sollten wir uns einfach einmal die Frage stellen:

Wo verläuft der physische Körper und wo der geistige? So wie dies Paulus von Tarsus uns ebenfalls erklärt.

Erstand Jesus nun physisch auf und wechselte den Körper ist, als er im Himmel angekommen war?

Was meinst Du?

Spice hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 07:08 Nicht die Auferstehung wiederholt sich, sondern sie ist das Ende der Reinkarnation.

Dann eben andersherum:
Wenn die Reinkarnation eine Entwicklung ist - vom Niederen in sHöhere - warum dann noch eine Auferstehung?

Spice hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 07:10 Hätten wir diese schon entwickelt, würden wir wie Christus sein und nicht mehr leiden.

Die Entwicklung ist individuell und durchaus sichtbar, wenn man sich die eigene Biografie und die anderer anschaut.
Das wir im Erdenleben schon fertig sind - ist wohl eher wunschdenken.

frank hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 10:28

Spice hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 07:08 Nicht die Auferstehung wiederholt sich, sondern sie ist das Ende der Reinkarnation.

Dann eben andersherum:
Wenn die Reinkarnation eine Entwicklung ist - vom Niederen in sHöhere - warum dann noch eine Auferstehung?

Weil dann immer noch nicht Ende der Entwicklung sein wird. Es wird nur ein neues Äon eingeleitet. Mit der Auferstehung kommt das Jüngste Gericht und die Neue Erde als neues Äon mit erweitertem Bewusstsein in neuen menschlichen Leibern.