Ich sehe das globaler.Spice hat geschrieben: ↑Do 29. Aug 2024, 13:55 Da ist einiges missverständlich. Die Seele selbst ist unsterblich, also benötigt sie keinen unzerstörbaren Kern. Es ist aber richtig, dass die Seele der Sammelort aller unserer Erfahrungen ist. Durch diese Erfahrungen wird die Seele individiuell und entwickelt ein Ich-Bewusstsein.
Eine unsterbliche Seele kann unmöglich in vielerlei Partikel zerfallen, denn alles was werden und zerfallen kann, ist nicht ewig. Aber die Seele entwickelt verschiedene Begierden. Hier beginnt also die Vereinzelung. Deshalb können diese Begierden, weil sie einen Anfang haben, auch überwunden werden. Aber der Mensch, der noch nicht wiedergeboren ist (im Sinne des Christentums), identoifiziert sich mit seinen Seeleninhalten (anstatt seiner unsterblichen Seele) und ist damit zwangsläufig dem Leiden unterworfen. Vor dem Tod und nach dem Tod.
Begierden , mögfiche Reikarnationen und Vereinzelung sind dinge innerhalb einer Erlösungsperiode.
Natürlich kann es überwunden werden, aber was ist, wenn ,man nicht will ?
Was ist, wenn man aus der "Indentifizierung mit seinem Seeleninhalten" , wie du es nennst nicht wieder rausfindet und rausfinden will und gleichzeitig unendlich leidet ?
Hast du eine Idee , die über ein "Selbst Schuld" hinaus geht ?