Der EU ist langweilig
Verfasst: Di 9. Apr 2019, 07:31
Hallo,
als ich das heute gelesen habe, ist mir sofort der Gedanke gekommen: "Hat die EU nichts besseres zu tun."
Worum geht es?
Nachdem nun die EU erfolgreich den Artikel 13 durchgebracht hat, sollen jetzt wohl die Spieleplattform Steam sowie einzelne Publisher unter beschuss genommen werden.
Worum geht es?
Ich finde das nur fair. Länder in denen das Einkommen nicht so hoch ist haben nunmal günstigere Preise. Warum sollten dann andere sich daran bereichern?
Im Umkehrschluss würde das ja dann bedeuten, dass Steam sowie die Publisher die Preise für ALLE gleich machen müsste, um kein Geoblocking mehr zu betreiben. Das würde aber dann zu lasten der Einkommensschwachen Ländern sein. Meine Meinung.
Das stimmt nicht. Wenn man sich mal die Key-Stores anschaut gibt es gewaltige unterschiede, je nachdem wo dieser Key-Store sitzt. Ich habe da auch meine Erfahrungen gemacht.
Valve (besitzer von Steam) hat darauf auch schon eine Antwort gegeben.
Ebenfalls
Also die EU bzw. die Leute die das veranlasst haben, besitzen ebenso wenig Ahnung über das Thema, wie diejenigen, die den Artikel 13 vorrangebracht haben.
Wir haben auf der Welt ja auch keine anderen Probleme über die man reden müsste. Oder geht es doch eher um Geld? Laut dieser Aussage wird es, sofern dieses Thema weiter verfolgt wird, zu Geldbußen in höhe von 10% des Jahresumsatzes kommen.
Die von der EU sollten sich mal um wichtigere Dinge kümmern, als andauernd dem Internet auf den Sack zu gehen. Ernsthaft mal.
als ich das heute gelesen habe, ist mir sofort der Gedanke gekommen: "Hat die EU nichts besseres zu tun."
Worum geht es?
Nachdem nun die EU erfolgreich den Artikel 13 durchgebracht hat, sollen jetzt wohl die Spieleplattform Steam sowie einzelne Publisher unter beschuss genommen werden.
Worum geht es?
Quelle"Valve und die fünf Verleger von PC-Videospielen vereinbarten unter Verstoß gegen die EU-Wettbewerbsregeln, grenzüberschreitende Verkäufe durch Einsatz von Produktschlüsseln mit geografischen Sperren zu verhindern, auch als Antwort auf unaufgeforderte Bestellungen (sogenannte passive Käufe) von PC-Videospielen aus verschiedenen Mitgliedstaaten (nämlich Tschechien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, die Slowakei und in einigen Fällen Rumänien). Dadurch wurden Verbraucher möglicherweise daran gehindert, Spiele in anderen Mitgliedstaaten zu günstigeren Preisen zu erwerben."
Ich finde das nur fair. Länder in denen das Einkommen nicht so hoch ist haben nunmal günstigere Preise. Warum sollten dann andere sich daran bereichern?
Im Umkehrschluss würde das ja dann bedeuten, dass Steam sowie die Publisher die Preise für ALLE gleich machen müsste, um kein Geoblocking mehr zu betreiben. Das würde aber dann zu lasten der Einkommensschwachen Ländern sein. Meine Meinung.
QuelleDer EU-Kommission geht es letztlich darum, dass EU-Bürger von der Globalisierung in ihrem Geltungsbereich profitieren sollen. Also dass sue etwa Spiele auch in Portugal kaufen dürfen. Finanziell spielt das keine große Rolle auf Steam, denn EU-Bürger zahlen in der Regel ohnehin immer gleiche Preise und Euro ist generell immer einer der höchsten Werte.
Das stimmt nicht. Wenn man sich mal die Key-Stores anschaut gibt es gewaltige unterschiede, je nachdem wo dieser Key-Store sitzt. Ich habe da auch meine Erfahrungen gemacht.
Valve (besitzer von Steam) hat darauf auch schon eine Antwort gegeben.
QuelleLaut Valve beziehen sich die Vorwürfe nicht auf Spiele innerhalb des Stores, sondern lediglich auf Keys, die von Drittanbietern vertrieben wurden. "Solche Keys erlauben es dem Kunden, ein Spiel auf Steam zu aktivieren und zu spielen, wenn er es bei einem Third-Party-Reseller erworben hat."
Valve liefere diese Keys unentgeltlich aus und erhalte keinen Anteil vom Kaufpreis, wenn das Spiel über besagte Drittanbieter wie Einzelhändler oder andere Online-Stores verkauft wird. Zudem hätten derartige Locks nur etwa drei Prozent aller Spiele betroffen, darunter kein einziges von Valve selbst.
Ebenfalls
QuelleAbschließend gibt Valve noch zu bedenken, dass mit dem Ende der Region Locks Preissteigerungen in wirtschaftlich schwächeren Regionen zu erwarten sind. "Aktivierungsschlüssel von einem Land ins andere zu schicken geht ohne Kosten vonstatten. Der Aktivierungsschlüssel ist alles, was Nutzer benötigen, um einen PC-Titel zu aktivieren und zu spielen."
Also die EU bzw. die Leute die das veranlasst haben, besitzen ebenso wenig Ahnung über das Thema, wie diejenigen, die den Artikel 13 vorrangebracht haben.
Wir haben auf der Welt ja auch keine anderen Probleme über die man reden müsste. Oder geht es doch eher um Geld? Laut dieser Aussage wird es, sofern dieses Thema weiter verfolgt wird, zu Geldbußen in höhe von 10% des Jahresumsatzes kommen.
QuelleSchlussendlich liegt es natürlich bei der Europäischen Kommision, die Zusammenhänge zu bewerten. Kommt sie, nachdem alle Parteien ihre Verteidigungsrechte wahrgenommen haben, zu dem Schluss, dass die Anschuldigungen zutreffen, kann sie den Unternehmen, neben Valve wären das noch die Publisher Bandai Namco, Capcom, Focus Home, Koch Media (Deep Silver) und Zenimax (Bethesda, id), eine Geldbuße von bis zu 10 Prozent ihres weltweiten Jahresumsatzes aufbürden.
Die von der EU sollten sich mal um wichtigere Dinge kümmern, als andauernd dem Internet auf den Sack zu gehen. Ernsthaft mal.