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Deschner ist ein Ankläger der übelsten Sorte. Ein Hetzer, Geschichtsfälscher, Antisemit und Demagoge, der sich nicht scheute, aus den Sünden anderer sowie den Problemen einer Kirche reichen Profit zu schlagen.

Wie viele Anschuldigungen er in seinen Bestsellern noch dazu erfunden oder verzerrt dargestellt hat, kann keiner sagen; das Meiste davon werden die Leser wohl für bare Münze nehmen. Wer liest so etwas? Und aus welchen Gründen?

Um eine Gegendarstellung formulieren zu können, müsste jemand sämtliche "Quellen" dieser Schundliteratur recherchieren und akribisch darlegen, wo Deschner gefälscht und manipuliert hat. Und wer will schon Jahre seines Lebens da hinein investieren und sich über eine so lange Zeit hinweg diesem Hatespeech aussetzen?

Leser, die Deschner glauben, reagieren und agieren erfahrungsgemäß wie gehirngewaschene Automaten mit einer von Deschner übernommenen, ermüdend wiederkehrenden, einseitigen Argumentation und ausnahmslos aggressiv. Das Gift dieses Autors setzt sich in ihnen fest und macht sie zu einer unlauteren Quelle, zu einem Multiplikator, der die negativen Impulse nicht nur in sich selbst aufsaugt und verinnerlicht, sondern auch noch verbreitet, sodass er zu einem Diener der Ungerechtigkeit wird, anstatt Wasser des Lebens in die Welt zu schicken.
Wer Lügen und Verleumdungen übernimmt und verbreitet, wird selbst zum Verleumder-

- und meint vielleicht auch noch, "Gott einen Dienst zu erweisen". Sorry, das ist ein Irrtum. Der Oberankläger heißt nicht JHWH sondern Luzifer/ Satan/ Diabolos.

Aus diesem Grund und, weil einige User sachlich begründete Kritik mit Diffamierung gleichsetzten, hatten wir (Pluto und ich) bereits vor Jahren beschlossen, das Thema "Deschner" hier im Forum zu canceln. Da einige User leider nicht mehr auf rationale Argumente reagierten- und Pluto hatte viele pns mit ihnen getauscht, um sie zur Vernunft zu bringen- waren wir dazu gezwungen, ihre Mitgliedschaft in diesem Forum zu beenden.

Niemand bestreitet, dass es in der RKK Mißstände gab und gibt und dass auch heute ein Klärungs- und Reformbedarf besteht. Aber Deschner und seine vulgären Strategien sind nicht die richtige "Medizin", Gott arbeitet nicht mit Verleumdern und Anklägern zusammen.
Diesen Autor lesen und zitieren mit Vorliebe eifernde Katholikenhasser, doch damit treffen sie auch die katholischen Schafe Jesu. Hat der Guru Deschner seinen Jüngern auch mitgeteilt, welches Gericht diejenigen erwarten wird, die den Weizen mit dem Lolch (Unkraut) in denselben Topf werden und Nachfolger Jesu pauschal diskreditieren und beschimpfen?

Das hier hatte ich letztes Jahr über Deschner recherchiert:

Munro hat geschrieben: ↑Di 11. Dez 2018, 20:48 Hab mal nachgeschaut, wer denn jener Karl-Heinz war:

Karlheinz Deschner, eigentlich Karl Heinrich Leopold Deschner (geboren 23. Mai 1924 in Bamberg; gestorben 8. April 2014 in Haßfurt), war ein deutscher Schriftsteller, der vor allem durch seine religions- und kirchenkritischen Werke bekannt wurde.

https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Deschner

Deschner war Vegetarier der Sorte "aggressiv". Vorher hatte er als Jäger einige Hundert Tiere umgebracht, wie er in Interviews selbst sagte. -- Ich würde sagen, wir haben es mit einer gravierenden Persönlichkeitsstörung zu tun.
1951 wurde er exkommuniziert, weil er sich nicht an die Regeln der Kirche hielt, daraufhin rächte er sich (meiner Einschätzung nach) mit seiner Schundliteratur auf eine für ihn sehr einträgliche Weise.

Christen haben nicht den Auftrag, mit dem Oberankläger zusammen zu arbeiten. Sie sollen das Evangelium verkünden, Völker zu Jüngern machen, und das Gericht über die Sünden/ Verbrechen, die in der Vergangenheit von "Christen" verübt wurden, dürfen sie getrost demjenigen überlassen, dem das Gericht übergeben ist.

Zurück zu den Bedingungen. Von jemandem, der Deschner, geboren 1924, als geistigen Ratgeber akzeptiert und empfiehlt, sollte man erwarten können, dass er sich mit der gesamten Ideologie seines Mentors identifiert. Also ab sofort: Kein Fleisch und keine Wurst mehr! Sonst steht der Kandidat nach Deschner unter dem Tier! Verstanden? !
(Ich habe ja noch nie gelaubt, dass die "Entnazifizierung" flächendeckend erfolgreich gewesen ist- gewöhne den Knaben an seinen Weg...)

Der deutsche Vegetarierbund (Vebu) zitiert z.B. den Kirchenkritiker Karlheinz Deschner mit dem Satz “Wer Tiere isst, steht unterm Tier”, ohne zu erkennen, dass diese Formulierung der Nazi-Definition vom “Untermenschen” entlehnt ist.

So wurden im Nationalsozialismus vor allem die “tierfeindlichen” Juden bezeichnet. “Untermenschen” standen moralisch nicht zwischen Mensch und Tier, sondern unterhalb des Tieres und konnten deshalb vernichtet werden.

Deschner überbietet die Nazidefinition sogar noch, indem er sie von den Tierquälern auf alle Fleischesser ausweitet. Eine abscheuliche Entgleisung.
Quelle

Arier und Vegetarier. Lautet die Überschrift des Artikels.
Sehr aufschlußreich zu lesen.

Noch mehr zu Helmuls heiligem Sankt Deschner:

Es ist ihm völlig egal, ob sein Geschichte auf eine dreisten Fälschung beruht, sie bleibt für ihn trotzdem „wahr“. Diese Bedeutung von „wahr“ ist wohl nur für einen Theologen zu verstehen.

Die Kritik an Deschners Geschichtsfälschung wurde auch von Christoph Horst in konkret 2/05 aufgenommen, was die Giordano Bruno Stiftung, in deren Beirat Deschner sitzt, zu einem wütenden offenen Brief bewegte:
....
Kein Wort hingegen zur inhaltlichen Kritik, die Deschners Amerikakritik eben gerade nicht als radikal aufklärerisch, sondern ganz im Gegenteil als erneuten Aufguss alter antisemitischer und antiamerikanischer Verschwörungstheorien entlarvt.
Quelle

Die Schwaben nennen einen Menschen, der es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt, einen Lügenbeutel.

Und dieser Autor hier, der Herr Bernhard Heinrich Freienstein, der spricht aus, was ich nicht sagen darf, weil ich nämlich wohlerzogen bin:
https://bhfreienstein.wordpress.com/201 ... er-kirche/
Ja.
Das hat er an Deschner höchstpersönlich geschrieben.
LG

Jener Deschner scheint also ein recht übler Bursche gewesen zu sein, um den man am besten einen großen Bogen macht.

Deschner ist das andere Extrem... die extreme Antwort zur extremen Verherrlichung und Glorizifierung der rrk.

Der goldene Mittelweg ist der richtige.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 28. Sep 2019, 06:56
Die Schwaben nennen einen Menschen, der es mit der Wahrheit nicht ganz so genau nimmt, einen Lügenbeutel.

Wir Mittelbadener würden sagen: "e Liége-Biddl!"