Umgang mit Verleumdern

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1Johannes4
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Umgang mit Verleumdern

Beitrag von 1Johannes4 »

Hallo zusammen!

Erstmal die Beschreibung aus dem Duden zum Sachverhalt der Verleumdung:
über jemanden Unwahres verbreiten mit der Absicht, seinem Ansehen zu schaden; diffamieren
Quelle: Duden

In der Bibel finden sich Sprüche und andere Bemerkungen zu Verleumdern, wobei die Begriffe Verlästerer und Verleumder anscheinend synonym benutzt werden.

Nur wie geht man am Besten mit jemandem um, der Andere verleumdet? Sollte man solche Leute stillschweigend gewähren lassen und so eine Weiterverbreitung ihrer Lügen akzeptieren? Macht man sich dann nicht auch mitschuldig? Oder besser eine offene Auseinandersetzung und sich selbst damit dem Risiko aussetzen, sich selbst auch schmutzig zu machen?

Grüße,
Daniel.
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
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Travis
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von Travis »

1Johannes4 hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 18:35 Nur wie geht man am Besten mit jemandem um, der Andere verleumdet?
Ergänzen sollte man die Fragestellung dahingehend, dass man sich ja auch selber in die Rolle eines Verleumders gedrängt sehen kann.

Wie geht man damit um? Hält man die andere Wange hin? Lässt man die Lügen eines solchen Menschen stillschweigend über sich ergehen? Jemand, der es sich zur Aufgabe gemacht und es quasi kultiviert hat, bei anderen Menschen Fehler anzuschwärzen, seien sie nun tatsächlich vorhanden oder nicht. Macht man sich schuldig, wenn man den falschen Verleumder einfach gewähren und weiter sein Unwesen treiben lässt?

Vergebung ist in diesem Bereich ein zentraler Punkt, so viel ist sicher.
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1Johannes4
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von 1Johannes4 »

Ein paar Bibelstellen zum Thema:
1 Ein Psalm. Von David. HERR, wer darf in deinem Zelt weilen? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg? 2 Der rechtschaffen wandelt und Gerechtigkeit übt und Wahrheit redet in seinem Herzen, 3 nicht verleumdet mit seiner Zunge, kein Übel tut seinem Gefährten und keine Schmähung bringt auf seinen Nächsten,
Psalm 15, 1-3 ELB
Demnach kann ein Verleumder nicht damit rechnen ins Reich Gottes zu kommen.
Nein, ich meinte in dem Brief, dass ihr keinen Umgang mit jemand haben sollt, der sich zur Gemeinde zählt und trotzdem in sexueller Unmoral lebt oder ein habgieriger Mensch ist oder ein Götzenanbeter, ein Verleumder, ein Trinker oder ein Räuber. Mit solch einer Person sollt ihr nicht einmal zusammen essen.
1. Korinther 5, 11 ELB
Demnach wäre ein konsequentes Meiden solcher Leute der richtige Weg. Im beruflichen Umfeld kann das wahrscheinlich manchmal schwierig sein ... und natürlich auch, wenn man bei den Verleumdungen nicht nur untätig daneben stehen will und zusehen, wie diese ihre Wirkung entfalten.
Ermahne sie, über niemand schlecht zu reden, nicht streitsüchtig zu sein und allen Menschen besonnen und freundlich zu begegnen.
Titus 3, 2 NEU
„Über niemand schlecht zu reden“ sollte wohl eigentlich Verleumdungen bei Christen ausschließen ... zumindest wäre es schön. Aber wie sieht es dann mit der Gegenwehr bei Verleumdungen aus. Irgendwie bezweifle ich, dass diese Aufforderung auch als eine Art Schutzschild dienen sollte, dass man Verleumdungen nicht auch als Verleumdungen benennen sollte. Oder auch beispielsweise bei Heuchlern, die sich beispielsweise um einen frommen Anschein bemühen: sollte man diese gewähren lassen, oder aber versuchen dergleichen sichtbar zu machen? Nur wie sollte man das machen, wenn solche Verse so versteht, dass das Schlechte nicht benannt werden soll?
Redet nicht schlecht übereinander, Brüder! Wer über einen Bruder schlecht redet oder seinen Bruder richtet, redet schlecht über das Gesetz und richtet das Gesetz. Wenn du aber das Gesetz richtest, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. 12 Einer ist Gesetzgeber und Richter, der zu retten und zu verderben vermag. Du aber, wer bist du, der du den Nächsten richtest?
Jakobus 4, 11-12 ELB
Ärgert euch nicht übereinander, liebe Geschwister. Ihr wollt doch nicht gerichtet werden. Seht, der Richter steht schon vor der Tür!
Jakobus 5, 9 NEU
Mir fällt es schon sehr schwer mich nicht über Verleumdungen zu ärgern, egal wer der Andere ist und auch egal wer verleumdet wird. Geht es in diesem Vers aber womöglich nur um lapidarere Dinge, über die man sich nicht ärgern solle? Schließlich ärgerte es anscheinend auch Jesus als Petrus ihm seinen bevorstehenden Leidensweg ausreden wollte.
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Helmuth
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von Helmuth »

1Johannes4 hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 18:35 Sollte man solche Leute stillschweigend gewähren lassen und so eine Weiterverbreitung ihrer Lügen akzeptieren?
Es gibt einen Verantwortungsbereich. Fällt ein Mensch nicht unter meinen Bereich kann mich keiner für etwas schuldig erklären. Wenn z.B. jemand über Politiker Lügen verbreitet, dann ist das nicht meine Sache.

Ich kann wirklich nicht z.B. jeden VT zur Rede stellen. Auch hier im Forum habe ich das mittlerweile eingestellt, weil es dazu führt, dass der Verleumder durch das, was ich man ihm entgegnet nur weiter gefüttert wird. Er zeigt damit das Muster eines Trolls. So ist es Sache der Forenleitung Konsequenzen zu ziehen.

Verleumdet man meine Familienmitglieder oder meine Brüder im Herrn werde ich mir das grundsätzlich nicht gefallen lassen, zuerst aber überlegen wie ich dagegen vorgehe. Es kann auch sein, dass ich nichts dergleichen tue und zuerst beobachte wie der Betroffene selbst damit umgeht. Geht er damit gut um, muss ich mich nicht einmischen.

Geht es gegen mich, muss ich sagen je dicker die Haut umso besser. Ist es ein mir Nahestehender oder mein Nächster, also jemand, der wiederum in meinen Verantwortungsereich fällt, dann werde ich ihn auffordern das einzustellen.

Im Forum ignoriere ich solche üblicherweise, hier ist nicht jeder mein Nächster. Ich muss nicht jeden Müll wegräumen. Geht es auch gezielt gegen Jesus, dann melde ich gegebenenfalls den Beitrag.
1Johannes4 hat geschrieben: So 20. Sep 2020, 18:35 Oder besser eine offene Auseinandersetzung und sich selbst damit dem Risiko aussetzen, sich selbst auch schmutzig zu machen?
Das ist eine Kunst, an der man sein Leben lang arbeiten muss, Dinge so zu regeln, dass man sich nicht schmutzig macht. Es wird einem nicht immer gelingen, da wir auch Fleisch sind. Es sollte aber nicht dazu führen aus "Feigheit vor dem Feind" die Waffen zu strecken. Die entsprechende Waffenrüstung beschreibt in Epheser 6.

Im Extremfall muss man sich aber distanzieren. So lehrt es Jesus in Matth. 18. Man sollte zuvor nichts unversucht lassen, denn es geht darum die Person wieder zu gewinnen und sie nicht nur der Sünde zu überführen.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Travis
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von Travis »

Michael hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 08:34 Geht es gegen mich, muss ich sagen je dicker die Haut umso besser. Ist es ein mir Nahestehender oder mein Nächster, also jemand, der wiederum in meinen Verantwortungsereich fällt, dann werde ich ihn auffordern das einzustellen.
Da ich etwas in der Art bereits an meiner Person erlebt habe, kann ich sage, dass mir dazu Rö 12,19-21 in den Sinn kam:
Rö 12,19-21 hat geschrieben:19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5. Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.« 20 Vielmehr, »wenn deinen Feind hungert, so gib ihm zu essen; dürstet ihn, so gib ihm zu trinken. Wenn du das tust, so wirst du feurige Kohlen auf sein Haupt sammeln« (Sprüche 25,21-22). 21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.
in dies in der Praxis nicht immer leicht ist. Denn den Druck sich zur wehr zu setzen, empfand ich als stark. Gleichzeitig kann ich Matth. 18,21ff nie aus meinem Kopf verbannen.
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lovetrail
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von lovetrail »

Tröstliche Worte des Herrn:
Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und allerlei Böses gegen euch reden und dabei lügen. Seid fröhlich und jubelt; es wird euch im Himmel reichlich belohnt werden. Denn ebenso haben sie verfolgt die Propheten, die vor euch gewesen sind. (Mt.5,11-12. Lut.)
LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
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Travis
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von Travis »

Im Sinne von Matth. 5,11+12 geschmäht zu werden bedingt aber auch, dass man im Rahmen seiner Nachfolge leidet, ohne selber Verschulden daran auf sich geladen zu haben. Irgendwo im NT wird auf diesen Umstand hingewiesen. Mir fehlt dazu gerade die Bibelstelle.*

*Edit, es müsste etwas in Richtung
1Pe 4,12-17 hat geschrieben:14 Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet um des Namens Christi willen, denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. 15 Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder als einer, der in Fremdes eingreift. 16 Leidet er aber als ein Christ, so schäme er sich nicht. Er ehre aber Gott in einem solchen Fall. 17 Denn die Zeit ist da, dass das Gericht beginnt bei dem Hause Gottes. Wenn aber zuerst bei uns, was wird es für ein Ende nehmen mit denen, die dem Evangelium Gottes nicht glauben?
sein.
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von 1Johannes4 »

Bezüglich Römer 12, 19, also dass man nicht selber richten solle, sondern dem Zorn Gottes Raum geben solle, heißt es aber im 1. Korinther-Brief:
Nein, ich meinte, dass ihr euch von all denen trennen sollt, die sich Christen nennen und trotzdem verbotene sexuelle Beziehungen eingehen, geldgierig sind, Götzen anbeten, Verleumdungen verbreiten, Trinker oder Diebe sind. Mit solchen Leuten sollt ihr keinerlei Gemeinschaft haben[4]. 12-13 Es ist nicht unsere Aufgabe, Leute zu verurteilen, die nicht zur Gemeinde gehören. Das wird Gott tun. Aber für das, was in der Gemeinde geschieht, tragt ihr die Verantwortung. »Entfernt den Bösen aus eurer Mitte!«[5], heißt es schon in der Heiligen Schrift.
1. Korinther 5, 11-12 HFA
Nicht, dass ich ein Forum mit einer Gemeinde verwechseln würde, aber es geht offensichtlich auch darum, dass jemand, der sich Christ nennt, mit Verleumdungen dem Christentum schadet, weswegen in jeder Hinsicht eine Distanzierung geboten ist ... vermutlich auch, damit für Dritte nicht der Eindruck entsteht, dass Verleumdungen etwas Normales bei Christen seien und deswegen die Lehre womöglich schon abgelehnt würde bevor man sie auch nur hörte.

Wer einen Anderen verleumdet und trotz einem Hinweis, dass die Behauptungen nicht wahr sind, keine Belege seiner Behauptungen bringt und sich auch nicht im Geringsten entschuldigt, ist ein Verleumder.
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Canon

Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von Canon »

1Johannes4 hat geschrieben: Mo 21. Sep 2020, 09:37 Bezüglich Römer 12, 19, also dass man nicht selber richten solle, sondern dem Zorn Gottes Raum geben solle, heißt es aber im 1. Korinther-Brief:
Nein, ich meinte, dass ihr euch von all denen trennen sollt, die sich Christen nennen und trotzdem verbotene sexuelle Beziehungen eingehen, geldgierig sind, Götzen anbeten, Verleumdungen verbreiten, Trinker oder Diebe sind. Mit solchen Leuten sollt ihr keinerlei Gemeinschaft haben[4]. 12-13 Es ist nicht unsere Aufgabe, Leute zu verurteilen, die nicht zur Gemeinde gehören. Das wird Gott tun. Aber für das, was in der Gemeinde geschieht, tragt ihr die Verantwortung. »Entfernt den Bösen aus eurer Mitte!«[5], heißt es schon in der Heiligen Schrift.
1. Korinther 5, 11-12 HFA
Nicht, dass ich ein Forum mit einer Gemeinde verwechseln würde, aber es geht offensichtlich auch darum, dass jemand, der sich Christ nennt, mit Verleumdungen dem Christentum schadet, weswegen in jeder Hinsicht eine Distanzierung geboten ist ... vermutlich auch, damit für Dritte nicht der Eindruck entsteht, dass Verleumdungen etwas Normales bei Christen seien und deswegen die Lehre womöglich schon abgelehnt würde bevor man sie auch nur hörte.

Wer einen Anderen verleumdet und trotz einem Hinweis, dass die Behauptungen nicht wahr sind, keine Belege seiner Behauptungen bringt und sich auch nicht im Geringsten entschuldigt, ist ein Verleumder.
und zwar auch dann, wenn er Kreide frisst.

LG Canon
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Travis
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Re: Umgang mit Verleumdern

Beitrag von Travis »

In 1Kor 5 geht es jedoch nicht um eine Trennung von Christen, bei denen die dort genannten Dinge irgendwann mal vorkommen, die jedoch generell keinen entsprechenden Lebensstil haben. Andernfalls müsste sich wohl jeder Christen von jedem anderen Christ trennen und der Leib Christi bestünde fast augenblicklich nur noch aus amputierten Gliedern.

Es geht in 1Kor 5 um Menschen die sich Christen nennen lassen, von einem wie dort genannten Lebensstil jedoch nicht ablassen wollen.
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