Das mit dem "rechts" müsste man analysieren.Nobody2 hat geschrieben: ↑Mo 19. Apr 2021, 23:16 In Deutschland gibt es nur eine Partei, die bundesweit in den Landtagen und im Bundestag vertreten ist und die eine klare Gegenposition zur aktuellen Verfahrensweise einnimmt. Die jedoch hat einen schlechten Ruf in weiten Teilen der Bevölkerung, da eine Abteilung davon relativ stark rechtsorientiert ist.
"Rechts" ist zu einem abwertenden Sammelbegriff verkommen für alle Strömungen und Meinungen, die nicht mit den Dogmen der aktuellen Machthaber übereinstimmen. Die AfD vertritt Positionen, welche die CDU vor 30 und 40 Jahren inne hatte. Und wenn diese heute "rechts(extrem)" sind, dann ist die CDU inhaltlich nach links abgewandert, und man müsste im Einzelnen fragen, ob oder warum die Leitsätze von vor 30 Jahre heute nicht mehr gesellschaftsfähig sind.
Extreme Positionen sollten entschärft werden; das sehe ich auch so. Diese werden aber eher von Randgruppen vertreten, meine ich, und von einzelnen Mitgliedern der AfD, die meiner Meinung nach in dieser Radikalität als Mitglied der größten Oppositionspartei im Bundestag tatsächlich nicht tragbar sind.
Es ist immer besser, sich an der Quelle zu informieren. Und nicht bei gekauften oder ideologisch absolut nicht neutralen Medien. Googelt man danach, erscheinen seitenweise die bekannten Vertreter einer einseitigen "sozialistisch- grünen" Propaganda.Davon abgesehen vertritt diese Partei leider auch seltsame Ansichten, die viele Menschen ablehnen, wie z.B. der Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union.
Das Wahlprogramm der AfD.
Interessant die Punkte 10.1 bis 10.3 (Ab S. 59) (Schutz vor Infektionen, europaweit agierende Gesundheitskonzerne, Organspendepflicht) Ich find's vernünftig. Was ist daran zu bemängeln oder gar "rechts"?
Gleich zu Anfang sind etliche Seiten Europa gewidmet.
Wenn ich lese, wie wir, jeder Einzelne von uns, mit eisernen Ketten an die "EU" gebunden ist und was das für uns, für Unser Land, für unsere Zukunft und die Möglichkeit, ein einigermaßen unabhängiges, selbständiges Leben zu führen, bedeutet, wird mir bange.
Es MUSS eine Änderung erfolgen, wenn die Deutschen nicht auf unabsehbare Zeit in Schuldsklaverei und letztlich in einen Zusammenbruch der Wirtschaft getrieben werden sollen. Bereits jetzt beschert uns die Zinspolitik der EU seit Jahren faktisch die Enteignung von Privatvermögen. Sparguthaben, in die in langen Jahren für die Alterssicherung eingezahlt wurde, verlieren immer mehr an Wert. Das Geld überhaupt verliert in rasantem Tempo an Wert. Stichwort: Immobilien. Es gibt einen Realwert von Immobilien. Dieser ist mit dem heutigen Preisniveau bereits überschritten.
Mal ehrlich: Länder wie GB, Israel und Serbien sind nicht in der EU.
Betrachten wir (beispielsweise) die Situation in diesen Ländern zum Thema Impfen.
Wußtest du, dass Deutsche nach Serbien fahren können, um sich dort impfen zu lassen? So lange Serbien genügend Impfstoff hat, machen die das, das ist sehr gut organisiert, und nur, wenn nicht genügend da ist, sind die eigenen Landsleute zuerst dran. Serbien hat knapp 7 Millionen Einwohner.
"Rechts"? Nationalistisch?
Nein. Einfach nur vernünftig. Und großzügig.
Und die "gut organisierte" EU kriegt außer Geld zu verschwenden, Wattestäbchen mit Plastikstielen und Glühbirnen zu verbieten und, Zuwendungen in übertriebener Höhe an EU- Politiker zu löhnen nichts wirklich hin? Welche Vorteile haben wir denn durch die Mitgliedschaft in der EU? Was bringt sie dem einzelnen Bürger? Wer profitiert wirklich davon?
Der Bürger?
Nein.
Die AfD ist nicht gegen eine europäische Wirtschafts- und Interessengemeinschaft. Sie will die Zusammenarbeit innerhalb Europas auf eine andere Grundlage stellen. Ich denke, man sollte sich etwas mehr Zeit nehmen, um die schriftlichen Stellungnahmen studieren und vielleicht auch einmal ihre Beiträge in Bundestagsdebatten abrufen, um sich ein ausgewogenes Bild zu machen.
Gottschalk: Aus der einstigen Wirtschaftsunion ist eine Haftungs- und Schuldenunion geworden
Die AfD hat, wenn FDP, Hans-Georg Maaßen und Sahra Wagenknecht das auch bestreiten, so einige Gemeinsamkeiten in der Ausrichtung mit den genannten Größen. Gemeinsam ist ihnen, dass sie die vorherrschende zerfledderte und in Teilen rechtswidrige Orientierungslosigkeit beenden und zurückkehren wollen zu einer verfassungskonformen Politik mit einer zivilierten Debattenkultur.
LG