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Dazu könnten wir eigentlich einige Erfahrungsberichte gebrauchen.

Mit mir--- "spricht" Gott auf eine wenig spektakuläre Weise. Also nichts mit "hörbarer Stimme", mit Träumen und so. Ein einziges Mal meinte ich, akustisch vernehmbar zu hören: "Jesus Christus ist auch noch da".
Das war in einer Situation von vor mehr als 30 Jahren, als ich mir gerade Sorgen machte um meine Zukunft und die Zukunft meiner Kinder. In dem Raum war außer mir niemand.

In der Regel gibt Er mir Signale durch sein Wort. Damit die bei mir ankommen, muß ich es halt lesen. Was für mich bestimmt ist "springt" mir "ins Auge", wird plötzlich sehr eindrücklich, kommt mir sehr nahe.

Am besten waren immer die Situationen, in denen ich bestimmte Infos nicht suchte und trotzdem fand. --
Das kann so auch geschehen, wenn ich Predigten höre, deren Inhalt ich vorher nicht kenne.

Oder jemand geht auf mich persönlich zu und äußert etwas, wovon er vermutlich gar nicht weiß, dass es eine "Botschaft" für mich enthält.
Mein Verständnis baut natürlich größtenteils auf dem auf, was ich "gelernt" habe (Bibelverständnis).
LG

zu uns? weiß ich nicht kann ich nicht mal vielerorts erkennen, seine Stimme.

also, zu jedem anders, oder besser: ich spreche mit gott, ich unterhalte mich mit mir selbst.

Liebe Leute, vorsicht mit sprechen: sprechen ist Sprache. nicht Interpretation von Spukereignissen.

musste sein, weil: es stehen einem die Haare zu berge. nicht nachdenken, glaich hassen, ist viel billiger

LG Canon

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 11:44 Dazu könnten wir eigentlich einige Erfahrungsberichte gebrauchen.

In der Bibel spricht Gott zu den Menschen nicht nur durch seine Stimme. Er spricht durch Situationen, Engel, Träume, Visionen und durch andere Menschen. Gott kann eigentlich alles was uns so begegnet dazu benutzen, um zu uns zu sprechen also uns seinen Willen kundzutun. Wahrnehmen tun wir das nicht immer oder erst (viel) später). Paulus fordert uns (wiedergeborene Menschen) auf, Änderungen in der Art unseres Denkens zuzulassen (Rö 12,1ff). Diese Änderung geschieht durch den Heiligen Geist, in dem sowohl Vater als auch Sohn ganz real da und in uns sind. Eine Stimme habe ich auch noch nicht gehört. Visionen und Träume hatte ich auch nicht. Durch sein Wort (Bibel), durch Situationen, in meinen Gedanken und durch Menschen erlebe ich es täglich. Die neue Art zu denken wird dadurch unterstützt, dass man sich mit dem Wort Gottes beschäftigt.

Travis hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 13:02 Gott kann eigentlich alles was uns so begegnet dazu benutzen, um zu uns zu sprechen also uns seinen Willen kundzutun.

So würde ich mich nicht ausdrücken, es klingt viel zu fatalistisch und hebelt den Willen des Menschen aus.

Anthros hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 13:07 und hebelt den Willen des Menschen aus

Nicht unbedingt.
Gott lässt dem Menschen immer Entscheidungs- (Wahl-) freiheit.
Du kannst annehmen, was Er signalisiert, oder du kannst es lassen. Beide Entscheidungen haben Folgen.
LG

Canon hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 12:26 kann ich nicht mal vielerorts erkennen, seine Stimme.

Wahrscheinlich geht es uns allen so.

Liebe Leute, vorsicht mit sprechen: sprechen ist Sprache. nicht Interpretation von Spukereignissen.

Wir müssen alles, das wir als "Reden des Geistes" deuten, mit der Bibel abgleichen. Und selbst dann kann man sich noch etwas einbilden oder zurechtschustern.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 13:18

Anthros hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 13:07 und hebelt den Willen des Menschen aus

Nicht unbedingt.
Gott lässt dem Menschen immer Entscheidungs- (Wahl-) freiheit.
Du kannst annehmen, was Er signalisiert, oder du kannst es lassen. Beide Entscheidungen haben Folgen.

Auch das steht beim "Christen" unter dem Zeichen des Fatalismus.

Müssen es immer nur Worte, Schriften u. Inspiration sein, durch die sich Gott mitteilt und zu uns spricht?

Eine Redensart sagt: "Taten sprechen lauter als Worte".
Was haltet ihr von diesem Gesichtspunkt?
Wenn ich mir die unermessliche Vielfalt der Schöpfung Gottes u. seines Teams anzuschauen bemühe,
dann "sprechen diese Taten für mich "Bände".
Seit meiner Kindheit genieße von der Welt den Anblick mit fleischlichen Augen.
Zusätzlich fasziniert mich aber auch ein Einblick darin - mit geistigen Augen.

Das Sehen mit geistigen Augen kennen Tiere nicht, es ist nur Menschen u. Engeln vorbehalten.
Sobald ein Mensch seine geistige Sehkraft vernachlässigt,
dann sinkt er unter das Niveau eines Tieres,
weil er keinen Instinkt wie Tiere hat!
Er fällt in eine tiefes Loch von wertlosen Träumen, Fantasien, Hirngespinsten!

Als Beispiel haben wir A+E, die Gott alsbald nicht mehr zu sich sprechen ließen,
aber die Lügen einer "sprechenden" Schlange dauerhaft auf sich einwirken ließen.

Seitdem wird der geistige Blick von Menschen schwer behindert - und der Mensch liebt es sogar.
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Haben solche Gedanken von mir es verdient, mit Spam und Bla Bla fix aus dem Blickfeld zu verjagen?

Anthros hat geschrieben: ↑Di 25. Mai 2021, 13:22 Auch das steht beim "Christen" unter dem Zeichen des Fatalismus.

Hast du eine bessere Idee?

Stehst du nicht unter dem, z.B. in AT thematisierten Tun- Ergehen- Zusammenhang?

Die Weisungen der Bibel sollen uns vor Stürzen in Abgründe bewahren. Gott erklärt das nicht lange, nur manchmal. Er sagt schlicht: "Du sollt nicht morden".
"Du sollst nicht stehlen."
Du sollst nicht die Ehe brechen".
U.v.a.
Er warnt (oftmals), wenn es gefährlich für uns wird. Was ist daran fatalistisch, wenn ich die Realität beschreibe?
LG

Durch unzählige Dinge des Lebens!

Dank, ist die Reaktion des Schafes, das vom guten Hirten angesprochen wurde.