Was uns heilig ist
Was uns heilig ist
Ich schaue z.Z. abends jeweils einen Teil der Reihe "Was uns heilig ist" in der ARTE-Mediathek (bis 15.09. abrufbar).
Es lohnt sich, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen! Christen kommen aber auch darin vor.
Beeindruckend ist aber auch mancher aus anderen Traditionen, z.b. 2 junge Frauen des Jainismus, die alles aufgeben und so völlig auf Gott vertrauen. Sie haben - wie der Menschensohn -nichts, wo sie Ihr "Haupt hinlegen", kein Geld, sondern nur, was sie auf ihrem Leib tragen. Oder buddhistische Mönche, die einsam im Himalaya leben und u.a. leicht bekleidet, im Schnee sitzen, um zu meditieren und ohne zu frieren!
Es gibt sogar Yogis, H. Harrer traf so einen, die sogar völlig nackt im Himalaya meditieren und durch ihre Wärme im Umkreis von ein (oder mehr?) Metern, den Schnee zum Schmelzen bringen!
Es lohnt sich, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen! Christen kommen aber auch darin vor.
Beeindruckend ist aber auch mancher aus anderen Traditionen, z.b. 2 junge Frauen des Jainismus, die alles aufgeben und so völlig auf Gott vertrauen. Sie haben - wie der Menschensohn -nichts, wo sie Ihr "Haupt hinlegen", kein Geld, sondern nur, was sie auf ihrem Leib tragen. Oder buddhistische Mönche, die einsam im Himalaya leben und u.a. leicht bekleidet, im Schnee sitzen, um zu meditieren und ohne zu frieren!
Es gibt sogar Yogis, H. Harrer traf so einen, die sogar völlig nackt im Himalaya meditieren und durch ihre Wärme im Umkreis von ein (oder mehr?) Metern, den Schnee zum Schmelzen bringen!
Re: Was uns heilig ist
ja, von solchen kenne ich einige Geschichten, aber da stellt sich die Frage ob das wichtig ist..?Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Mai 2021, 10:30 Oder buddhistische Mönche, die einsam im Himalaya leben und u.a. leicht bekleidet, im Schnee sitzen, um zu meditieren und ohne zu frieren!
Es gibt sogar Yogis, H. Harrer traf so einen, die sogar völlig nackt im Himalaya meditieren und durch ihre Wärme im Umkreis von ein (oder mehr?) Metern, den Schnee zum Schmelzen bringen!
ich hab da mal ne Doku gesehen, wo war das....über einen sehr alten Mann.
162-jähriger buddhistischer Mönch, ich weis nicht, ob so etwas Sinn macht, oder gar Gottes Wille sein kann.
https://www.youtube.com/watch?v=1LZclMx8f6Aer buddhistische Mönch Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows in Russland ist 162 Jahre alt. Ärzte haben bestätigt, dass seine Körperfunktionen intakt sind und er auf seine Umwelt reagiert.
Nach der Untersuchung gab man folgende Erklärung über den Zustand des Körpers ab. Die Gelenke und die Haut seien elastisch, alle Muskeln und Organe seien vorhanden und es gebe keine Anzeichen von Verwesung. Außerdem sei das Blut in den Adern nicht getrocknet.
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Lange war ich auf der Suche und lief der Liebe Gottes davon, als ich inne hielt und mich umdrehte, da entdeckte ich, dass ER es war, der mich suchte...
Re: Was uns heilig ist
Suchira hat geschrieben: ↑Do 27. Mai 2021, 09:17ja, von solchen kenne ich einige Geschichten, aber da stellt sich die Frage ob das wichtig ist..?Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Mai 2021, 10:30 Oder buddhistische Mönche, die einsam im Himalaya leben und u.a. leicht bekleidet, im Schnee sitzen, um zu meditieren und ohne zu frieren!
Es gibt sogar Yogis, H. Harrer traf so einen, die sogar völlig nackt im Himalaya meditieren und durch ihre Wärme im Umkreis von ein (oder mehr?) Metern, den Schnee zum Schmelzen bringen!
ich hab da mal ne Doku gesehen, wo war das....über einen sehr alten Mann.
162-jähriger buddhistischer Mönch, ich weis nicht, ob so etwas Sinn macht, oder gar Gottes Wille sein kann.
https://www.youtube.com/watch?v=1LZclMx8f6Aer buddhistische Mönch Hambo Lama Daschi-Dorsho Iltigelows in Russland ist 162 Jahre alt. Ärzte haben bestätigt, dass seine Körperfunktionen intakt sind und er auf seine Umwelt reagiert.
Nach der Untersuchung gab man folgende Erklärung über den Zustand des Körpers ab. Die Gelenke und die Haut seien elastisch, alle Muskeln und Organe seien vorhanden und es gebe keine Anzeichen von Verwesung. Außerdem sei das Blut in den Adern nicht getrocknet.
Eine Erlösung von den Übeln besteht eben darin, dass einem persönlich immer weniger ein Übel ist, da man überwindet. In dem Sinne, voll Gottes Wille.
Re: Was Wille Gottes ist
Volle Zustimmung, denn Gott tut überhaupt nichts.
Re: Was uns heilig ist
Verstehe ich dich recht? Meinst du, dass überwinden von etwas, im Grunde genommen ein akzeptieren ist?
Und was man akzeptiert ist einem kein Uebel mehr?
Erkenntnis
Ich erlaube mir zu antworten, auch wenn Spice gefragt worden ist.
Nicht ein Akzeptieren, das entspräche einer Haltung, die aus der Unterwürfigkeit kommt, die typisch ist für das, was verbreitet meint, christlich zu sein.
Erkenntnis ist es, die zur Überwindung führt.
Re: Was uns heilig ist
Übel an sich gibt es ja nicht. Jeder sieht persönlich etwas anderes als Übel an. Natürlich haben wir aber auch gemeinsame Ansichten darüber, was ein Übel ist. Aber ein Übel, ein Schmerz entsteht erst dadurch, dass wir etwas negativ werten und es durch diese Wertung auch negativ erfahren. Durch die negative Wertung sperren wir uns dagegen und dadurch wird es zum Schmerz,zum Übel.
Und hier kann ich mich dem bereits von Anthros geschriebenen anschließen: das gilt es zu erkennen, aber damit ist das Übel noch nicht aufgehoben, denn die Wertung ist nicht nur ein Bewusstseinsakt, sondern vor allem auch ein emotionaler. Und sich emotional umprogrammieren ist eben keine Sache von einer Minute. Man muss also auch lernen, das mit einem negativen Vorzeichen behaftete auch auszuhalten, um es endgültig zu überwinden. Da ist es also auch ein Annehmen, anstatt auf der Flucht zu sein, anstatt zu vermeiden.