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Den Vers mag ich. Er klingt so tröstlich.

Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Aber-
mein Eindruck ist, ich kann diese Worte noch nicht richtig ausschöpfen, weil ich das Bedeutungsspektrum dieser Verheißung nicht wirklich voll checke.

Das ist, als bekommt man eine Schachtel feinster Pralinen geschenkt, aber man nimmt sich nur zwei davon heraus, um sie zu genießen.
Dann gerät die Packung irgendwie aus dem Blickfeld.

Oder, für Männer: Du hast Durst und siehst auf dem Tisch eine Flasche excellentes Bier stehen, und die trinkst du auch, mit Genuß. Aber in einer Kiste normalerweise 20 Flaschen. Du könntest also zwanzig mal so viel davon haben, wenn du die Kiste finden würdest.

Manchmal ist es hilfreich, einen Inhalt in anderen Worten wiederzugeben.

Wer fühlt sich dazu berufen, etwas dazu zu sagen?
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 03:06 Den Vers mag ich. Er klingt so tröstlich.

Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Aber-
mein Eindruck ist, ich kann diese Worte noch nicht richtig ausschöpfen, weil ich das Bedeutungsspektrum dieser Verheißung nicht wirklich voll checke.

Ich sehe es nicht als Verheißung sondern als Aussage und Hinweis:
Überwinde das Anhängen an die Welt und die Angst ist überwunden.
Die Welt, das ist das Zeitliche, auch das "ich", die Person, der Körper.

 Dies habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Den Frieden finden. Da kam vorher.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 03:06 Den Vers mag ich. Er klingt so tröstlich.

Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Aber-
mein Eindruck ist, ich kann diese Worte noch nicht richtig ausschöpfen, weil ich das Bedeutungsspektrum dieser Verheißung nicht wirklich voll checke.

Weshalb sollte uns das denn trösten?

Spice hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 17:38

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 03:06 Den Vers mag ich. Er klingt so tröstlich.

Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Aber-
mein Eindruck ist, ich kann diese Worte noch nicht richtig ausschöpfen, weil ich das Bedeutungsspektrum dieser Verheißung nicht wirklich voll checke.

Weshalb sollte uns das denn trösten?

Wenn einer schreibt und damit meint, er habe die Welt überwunden, gilt sein Trost ja nicht für den Leser, obwohl so getan wird.

Anthros hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 20:07 Wenn einer schreibt und damit meint, er habe die Welt überwunden, gilt sein Trost ja nicht für den Leser, obwohl so getan wird.

Ausser er wäre der Mensch gewordene Gott gewesen, der Heute in den Seinen, durch seinen Geist lebt.
Dann kann der Mensch die Welt ebenso überwinden. All das, was die Welt ausmacht und entgegen dem ist,
was in Gottes Reich ewig Bestand hat.

Was für ein Trost. Was für eine Kraft.

Nanu, wo sind denn unsere Super-Christen, die Bibelgläubigen, unsere Propheten? Wo seid ihr lovetrail, travis, kingdom usw (von den Zeugen Johovas mag ich erst gar nicht reden) ? Wollt ihr uns diese Frage nicht beantworten? Habt ihr keine Zeit wegen covid?

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 03:06 Den Vers mag ich. Er klingt so tröstlich.

Joh. 16,33 (LUT): In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.

Aber-
Oder, für Männer: Du hast Durst und siehst auf dem Tisch eine Flasche excellentes Bier stehen, und die trinkst du auch, mit Genuß. Aber in einer Kiste normalerweise 20 Flaschen. Du könntest also zwanzig mal so viel davon haben, wenn du die Kiste finden würdest.

Manchmal ist es hilfreich, einen Inhalt in anderen Worten wiederzugeben.

Übersetzt aus dem Griechischen steht dort eher "In der Welt habt Bedrängnis" - das trifft es besser.
Und weiter heißt es an anderer Stelle, das wir "durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen müssen" (Apg. 14,22)

Derzeit erleben wir alle diese Art von Bedrängnisse. Jesus selbst musste durch diese Bedrängnisse hindurch, obwohl er um den Trost seines ewigen Reiches wusste. Er wusste was ihm in seinem kurzen Leben bevorstand, aber er wusste auch woher er kam und wohin er wieder zurückkehren würde.
Er hatte das Ziel seines Glaubens vor Augen - trotz aller Bedrängnisse. Im Garten Gethsemane verlor er kurz diesen Blick, als er sich auf sich selbst zurückgeworfen fühlte. Er bekam den Trost den er brauchte, als ein Engel kam und ihm diente.

Wenn wir in Christus sind, dann haben auch wir dieses Ziel des Glaubens vor Augen, welches uns im 1. Petrusbrief, Kapitel 1, 1-12 verheißen wird.
Und wir dürfen sicher sein, dass wir die Verheißungen - die Pralinenpackung oder die Bierkiste - nicht aus den Augen verlieren werden, weil wir wissen, wer über uns wacht und wer sie uns darreicht. Okay, die menschliche Realität sieht manchmal anders aus, ich weiß. Vertröstungen auf die Ewigkeit helfen im Moment der Bedrängnis wenig, weil der Fokus auf das Bewältigen der Umstände gerichtet ist. Aber wie ist das bei Schwangeren, die durch die Geburtswehen hindurch müssen? Ist das Kind erstmal da, sind alle Schmerzen vergessen.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 1. Okt 2021, 07:44 Nanu, wo sind denn unsere Super-Christen, die Bibelgläubigen, unsere Propheten? Wo seid ihr lovetrail, travis, kingdom usw (von den Zeugen Johovas mag ich erst gar nicht reden) ? Wollt ihr uns diese Frage nicht beantworten? Habt ihr keine Zeit wegen covid?

Superchristen gibt es keine. Jeder Mensch ist unvollkommen.

Wo sind andererseits die perfekten Spice, die den Christen Vollkommenheit vorleben ?

Gottgefällig ist meiner Meinung Jeder, der gemäß der Liebe lebt und sich verantwortlich vor Gott weiß, was er mit seinem Leben macht. Das hat dann auch die weitreichenden Folgen dafür, wie das Leben nach dem Tod für ihn sein wird.

Suchira hat geschrieben: ↑Fr 1. Okt 2021, 12:02 Wenn ich ihm nachfolge, erreiche ich je was Jesus erreicht hat?

In einer Inkarnation nicht, aber in vielen.

lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 1. Okt 2021, 10:24 Es gibt Christen die arbeiten müssen und deswegen nicht immer auf jeden Thread eingehen können. Sind halt noch nicht soweit.

Dazu gehöre ich. Ich verstehe gar nicht so richtig, wie man hier permanent online sein kann.
Selbst wenn ich Urlaub hätte, arbeitslos wäre oder sonstwas, könnte ich die Zeit gar nicht toppen, die hier so einige investieren.