Christus, der Fels

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Magdalena61
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Christus, der Fels

Beitrag von Magdalena61 »

Seit der Vertreibung aus dem Paradies ist es den Menschen verwehrt, Gott zu sehen. "Kein Mensch wird leben", sagt Gott, "der mich sieht"- 2. Mose 33, 20.

Aber dann zeigte Er eine Möglichkeit auf, wie Mose doch die Nähe Gottes erfahren konnte: Er sollte sich auf den Felsen stellen.
Der Felsen steht in der Schrift oft für Christus.

2. Mose 17,6
2. Mose 33,21
4. Mose 20,11
Das hätte Mose dieses Mal allerdings nicht tun sollen. Er sollte den Felsen nicht schlagen, er sollte zu ihm reden.
5. Mose 32,4

Jes. 8,14
u.a.
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renato23
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von renato23 »

Also ich sehe keinen Zusammenhang mit Christus unser Fels, unser sicheres Fundament und dem Felsen den Du erwähnst.

Beim Titel kamen mir nämlich folgender Vergleich unseres Herrn Jesus in den Sinn.
Mt 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. 26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. 27 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß. 28 Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, dass sich das Volk entsetzte über seine Lehre; 29 denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
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Abischai
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Abischai »

Hast Du nie gelesen, wie haargenau der Christus mit eben diesem Felsen gemeint ist? Das ist etwas weiterführende apostolische Lehre im Neuen Bund.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Magdalena61
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Magdalena61 »

renato23 hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 17:31 Also ich sehe keinen Zusammenhang mit Christus unser Fels, unser sicheres Fundament und dem Felsen den Du erwähnst.
Zum Beispiel:
1. Kor. 10,4 (LUT): und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; denn sie tranken von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels aber war Christus.
Hier sind die Suchergebnisse, aus denen ich mir einige für das Eingangspost herausgesucht hatte:
https://www.bibleserver.com/search/LUT/fels
LG
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Lena
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Lena »

So heisst es in einem bekannten Lied:
Stern, auf den ich schaue,
Fels, auf dem ich steh,
Führer, dem ich traue,
Stab, an dem ich geh,
Brot, von dem ich lebe,
Quell, an dem ich ruh, ...
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Travis
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Travis »

Abischai hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 18:32 Hast Du nie gelesen, wie haargenau der Christus mit eben diesem Felsen gemeint ist? Das ist etwas weiterführende apostolische Lehre im Neuen Bund.
Die Bündnisse die Gott geschlossen hat, erschließen sich vielen nicht, weshalb ihnen einiges verschlossen bleibt. Dabei ist unser Gott ein Bundesgott und seine Bündnisse fundamentale Bestandteile der Heilsgeschichte. Wiedergeborene Menschen als Kinder Gottes zu bezeichnen, ist zum Beispiel sehr richtig, jedoch keine vollständige Beschreibung. Sie sind auch Bundesvolk.
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הִגִּ֥יד‮‬ לְךָ֛ אָדָ֖ם מַה־טֹּ֑וב וּמָֽה־יְהוָ֞ה דֹּורֵ֣שׁ מִמְּךָ֗ כִּ֣י אִם־עֲשֹׂ֤ות מִשְׁפָּט֙ וְאַ֣הֲבַת חֶ֔סֶד וְהַצְנֵ֥עַ לֶ֖כֶת עִם־אֱלֹהֶֽיךָ׃
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Larson
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 16:17 Seit der Vertreibung aus dem Paradies ist es den Menschen verwehrt, Gott zu sehen. "Kein Mensch wird leben", sagt Gott, "der mich sieht"- 2. Mose 33, 20.

Aber dann zeigte Er eine Möglichkeit auf, wie Mose doch die Nähe Gottes erfahren konnte: Er sollte sich auf den Felsen stellen.
Der Felsen steht in der Schrift oft für Christus.

2. Mose 17,6
2. Mose 33,21
4. Mose 20,11
Das hätte Mose dieses Mal allerdings nicht tun sollen. Er sollte den Felsen nicht schlagen, er sollte zu ihm reden.
5. Mose 32,4

Jes. 8,14
u.a.
Also im Tenach steht das Wort "Fels" nicht für den Christus......
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Larson »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 19:09
renato23 hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 17:31 Also ich sehe keinen Zusammenhang mit Christus unser Fels, unser sicheres Fundament und dem Felsen den Du erwähnst.
Zum Beispiel:
1. Kor. 10,4 (LUT): und haben alle denselben geistlichen Trank getrunken; denn sie tranken von dem geistlichen Felsen, der ihnen folgte; der Fels aber war Christus.
Hier sind die Suchergebnisse, aus denen ich mir einige für das Eingangspost herausgesucht hatte:
https://www.bibleserver.com/search/LUT/fels
LG
Nein, da war kein Jesus


1.Sam 2,2
Keiner ist so heilig wie der HERR (JHWH), denn außer dir ist keiner. Und kein Fels ist wie unser Gott.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Zippo
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Zippo »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 16:17 Seit der Vertreibung aus dem Paradies ist es den Menschen verwehrt, Gott zu sehen. "Kein Mensch wird leben", sagt Gott, "der mich sieht"- 2. Mose 33, 20.

Aber dann zeigte Er eine Möglichkeit auf, wie Mose doch die Nähe Gottes erfahren konnte: Er sollte sich auf den Felsen stellen.
Der Felsen steht in der Schrift oft für Christus.

2. Mose 17,6
2. Mose 33,21
4. Mose 20,11
Das hätte Mose dieses Mal allerdings nicht tun sollen. Er sollte den Felsen nicht schlagen, er sollte zu ihm reden.
5. Mose 32,4

Jes. 8,14
u.a.
Der Fels steht für den Christus, das glaube ich auch. Das Wasser ist ein Sinnbild für den Heiligen Geist.
Der Fels ist auch ein gutes Fundament für den Hausbau. Der Tempel Salomos steht glaube ich auch auf einem Fels. Heute steht der Felsendom darauf und den Juden ist nur noch die Westmauer geblieben.

In Jes 8,14 steht: so wird er ein Heiligtum sein, aber ein Stein des Anstoßes und ein Fels des Ärgernisses. ...
Es geht heutzutage längst nicht mehr um einen Tempel aus Stein. Das Fundament auf dem gläubige Christen bauen, heißt Jesus Christus. 1 Kor 3,11 , der Tempel besteht aus Geist. Das Ärgernis ist geblieben.
Das Fundament kann nur durch den Glauben gelegt werden. Wie ja auch im Propheten Habakuk gesagt wird: " Der Gerechte wird aus Glauben leben" Hab 2,4
Warum legt Gott eigentlich so viel Wert auf den Glauben ?

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Larson
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Re: Christus, der Fels

Beitrag von Larson »

renato23 hat geschrieben: Do 9. Dez 2021, 17:31 Also ich sehe keinen Zusammenhang mit Christus unser Fels, unser sicheres Fundament und dem Felsen den Du erwähnst.

Beim Titel kamen mir nämlich folgender Vergleich unseres Herrn Jesus in den Sinn.
Mt 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.

25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. 26 Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. 27 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß. 28 Und es begab sich, als Jesus diese Rede vollendet hatte, dass sich das Volk entsetzte über seine Lehre; 29 denn er lehrte sie mit Vollmacht und nicht wie ihre Schriftgelehrten.
Im Kontext von Mt 7 geht es Jesus nicht darum, dass er selbst dieser Felsen ist. Sondern:

Mt 7,21 Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist.


Also es geht um den Willen des himmlischen Vaters, des alleinen Gottes (und nicht wer da immer Jesus, Jesus sagt, also es geht nicht um ihn, denn "sondern ..."). Jesus konkretisiert hier im Zusammenhang den legeren Umgang mit der Torah. Und so ist jener, der auf diese Weisungen Gottes schaut und sie beachtet, eben dieser Hausbauer, dessen Haus fest begründet ist.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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