Sprituelles Christentum
Verfasst: Sa 6. Aug 2022, 23:55
Damit keine Missverständnisse aufkommen - ich lehne nicht ein christlich-spirituelles Weltbild ab, sondern den elitären Zirkus um Herrn Steiner und den Kult um die Selbsterlösung im christlichen Gewandt
Im Folgenden ein Entwurf zu einem spirituellem Weltbild, den ihr als PDF-Datei lesen könnt: https://www.origenes.de/download/das-neue-weltbild.pdf.
Hier ein kleiner Auszug zur Erklärung des Bildes:
"Das Leben als Mensch
Die Mitte des Schaubildes zeigt den Umriss eines Menschen. Die braune Farbe soll die Materie und Organe symbolisieren, aus denen ein Körper besteht. Die Mehrheit der Naturwissenschaftler heute glaubt noch, dass alle geistigen und seelischen Vorgänge eine ausschließlich materielle Basis haben müssten. Auch wenn dieses Weltbild keine Lösung für den Begriff "Freiheit" mit all seinen Ableitungen wie "Schuld" oder "Verantwortung" liefern kann, wird es trotzdem vertreten.
Im Gegensatz dazu beschreiben uns die Menschen mit ausgeprägten Nahtoderfahrungen, wie sie aus dem Körper herausgetreten sind, zu ihrem maßlosen Erstaunen ihren materiellen Körper tot daliegen sahen und trotzdem sich selbst im Vollbesitz ihres Denk- und Erinnerungsvermögens mit einem "anderen" Körper im Raum bewegen konnten. Dieser "andere" Körper wird von den Betroffenen von gleicher Form wie der materielle Körper empfunden, scheint normalerweise mit diesem verbunden zu sein und scheint auch das eigentliche Steuerinstrument des materiellen Körpers zu sein. Menschen mit dieser überraschenden Erfahrung identifizieren sich augenblicklich mit diesem "anderen" Körper und nicht mit dem tot daliegenden materiellen Körper . Die Literatur kennt darüber hinaus auch noch zahlreiche Fälle, wo es völlig gesunde Menschen gelernt hatten, sich zeitweise willentlich vom materiellen Körper herauszulösen.
Wir werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit diesen "anderen" Körper als den "Seelenkörper" bezeichnen. In ihm scheinen unsere ganze Geschichte, alle Erinnerungen, alle unsere Vorlieben und Abneigungen gespeichert zu sein. Wir haben ihn "Seelenkörper" benannt, um ihn begrifflich abzusetzen von unserem Geist.
Unser Geist ist der innerste Kern unserer Persönlichkeit, unser tiefstes Ich, der Gottesfunke in uns. Während der Seelenkörper, oder auch kurz nur "Seele" genannt, einer ständigen Formung und einem Wandel unterworfen ist, bleibt unser Geist immer derselbe - eben unser tiefstes Ich. Um es gleich vorwegzunehmen:
Unsere Seele scheint weitgehend unserem eigenen freien Willen und damit unserer Schöpfungsverantwortung zu unterliegen. Dies scheint ein Grundelement des Schöpfungsplanes Gottes zu sein.
Die Inkarnation
Wir ergänzen den Bildausschnitt um den im letzten Kapitel beschriebenen Seelenkörper. Den Geist, den Gottesfunken in uns, unser tiefstes Ich, symbolisieren wir mit einem kleinen weißen Kreis, dort wo das Herz des Seelenkörpers sitzt. In der großen Skizze haben wir diesen Kristallisationspunkt unserer Identität aus Platzgründen weggelassen.
Viele Menschen mit ausgeprägter Nahtoderfahrung berichten von einem Lebensfilm, in dem sie alle wichtigen Stationen ihres Lebens noch einmal sehen und selbst beurteilen konnten. Sie sahen alles mit einem höheren Bewusstsein, unterstützt von einem helfenden, personal empfundenen Licht. Sie konnten ihr bisher gelebtes Leben mit dem Lebensplan vergleichen, wie sie ihn sich selbst vor dem Erdenleben vorgenommen hatten. Ihnen wurde klar, dass sie vor ihrem Leben schon einmal im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten waren und erst mit dem Eintritt in das Menschenleben eine Reduzierung auf das kindliche Verständnis eingetreten war. Erst im Laufe der jugendlichen Entwicklung geschah die vollständige geistige Entfaltung, die erst mit der Pubertät abgeschlossen war.
Wir ergänzen deshalb unser Bild. Der grüne Kreis symbolisiert den vollständigen Lebenslauf eines menschlichen Lebens. Wie uns die modernen Mystiker berichten, ist unser Lebensplan so angelegt, dass wir bei dessen Einhaltung am Ende des irdischen Lebens ein etwas anderer Mensch geworden sind. Die Lebenserfahrung hat uns in der Regel weiser gemacht. Die Ähnlichkeit zum Wort "weiß" ist im deutschen Sprachgebrauch durchaus sinnfällig. Alle Menschen mit mystischen Erfahrungen berichten übereinstimmend, sofern helfende Wesen darin vorkommen, wie diese ein helles Licht von unbeschreibbarer Schönheit ausstrahlen. Es wird immer wieder berichtet, dass man diese geistigen Wesen nicht deswegen sieht, weil sie von einer Lichtquelle beleuchtet sind, sondern weil sie selbst Licht sind, gespeist von der innewohnenden göttlichen Urquelle ihres Geistes. Ebenso wird berichtet, wie kranke Seelen lichtlos, fahl bis hin zu vollständigem Schwarz erscheinen, unfähig geworden, die innere Energiequelle vollständig und sinnvoll zu transformieren. Weiter berichten die Mystiker übereinstimmend, wie die inneren Sinne eine ganzheitliche Erfahrung bilden. Dieses Licht ist nicht nur Helligkeit, sondern auch grenzenlose Liebe, Schönheit, Weisheit, Geduld und andere edle Eigenschaften. Umgekehrt senden dunklere Seelen die verschiedensten Varianten von Unvollständigkeit, wie Hässlichkeit, Ungeduld, Zorn, Hass, Machtgier, auch Depression oder Selbstzerstörung aus. In der Kunst werden von jeher Engel weiß gezeichnet und Vertreter des Bösen schwarz. Auch die Lichtwahrnehmung des Menschen entspricht dieser Ordnung: Dunkelheit ist keine eigene physikalische Qualität, sondern ist fehlendes Licht, d. h. ist die Abwesenheit von Licht.
Weitergehende Einblicke bei mystischen Erlebnissen zeigen eine Vervollkommnung der Seele beim Durchschreiten mehrerer menschlicher Leben. Alle Lebensumstände beim Eintritt in ein neues Leben, wie Geschlecht, soziales Umfeld, Eltern, Geschwister u.s.w. sind die Optimalen, um die Lernsituation zu bieten, die die Seele zu ihrer Entwicklung braucht. Aber auch diese Seele ist mit ihren Stärken und Schwächen wiederum für Andere vorgesehen. Die Stelle des Matthäusevangeliums 10,30: "Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt", wird gerne als Tröstung in Predigten verwendet, aber seine ganze Konsequenz doch unterschätzt, besonders, wenn der Mensch in seinem Leben Leid erfährt und Böses erlebt. Es ist aber kein blindes seelenloses Schicksal, sondern die liebende (!) Führung Gottes.
Die modernen Mystiker sehen in ihren Schauen, dass wir nur dann Leid durch andere Menschen erfahren, wenn wir es selbst schon einmal und meist sogar genau an diesen Seelen selbst in die Welt gesetzt haben. Wir lernen dabei, oft unter Schmerzen, wie sich das anfühlt, was wir anderen angetan haben. Es ist nicht ein Lernen mit dem Intellekt, sondern durch Erfahrung, also durch eine Prägung unserer Seele. Dies ist aber kein unabwendbares blindes Schicksal, sondern es ereilt uns dann, wenn wir uneinsichtig gegenüber unserem Tun sind. Aber auch wenn wir uneinsichtig sind, fügt es die Gnade Gottes, dass wir nur das Leid erfahren, das unumgänglich notwendig ist. Wir verändern diesen Schicksalsweg sofort, wenn wir schlechte Eigenschaften in uns rechtzeitig erkennen und uns bemühen, diese abzulegen."
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(Quelle: https://www.origenes.de/download/das-neue-weltbild.pdf
Im Folgenden ein Entwurf zu einem spirituellem Weltbild, den ihr als PDF-Datei lesen könnt: https://www.origenes.de/download/das-neue-weltbild.pdf.
Hier ein kleiner Auszug zur Erklärung des Bildes:
"Das Leben als Mensch
Die Mitte des Schaubildes zeigt den Umriss eines Menschen. Die braune Farbe soll die Materie und Organe symbolisieren, aus denen ein Körper besteht. Die Mehrheit der Naturwissenschaftler heute glaubt noch, dass alle geistigen und seelischen Vorgänge eine ausschließlich materielle Basis haben müssten. Auch wenn dieses Weltbild keine Lösung für den Begriff "Freiheit" mit all seinen Ableitungen wie "Schuld" oder "Verantwortung" liefern kann, wird es trotzdem vertreten.
Im Gegensatz dazu beschreiben uns die Menschen mit ausgeprägten Nahtoderfahrungen, wie sie aus dem Körper herausgetreten sind, zu ihrem maßlosen Erstaunen ihren materiellen Körper tot daliegen sahen und trotzdem sich selbst im Vollbesitz ihres Denk- und Erinnerungsvermögens mit einem "anderen" Körper im Raum bewegen konnten. Dieser "andere" Körper wird von den Betroffenen von gleicher Form wie der materielle Körper empfunden, scheint normalerweise mit diesem verbunden zu sein und scheint auch das eigentliche Steuerinstrument des materiellen Körpers zu sein. Menschen mit dieser überraschenden Erfahrung identifizieren sich augenblicklich mit diesem "anderen" Körper und nicht mit dem tot daliegenden materiellen Körper . Die Literatur kennt darüber hinaus auch noch zahlreiche Fälle, wo es völlig gesunde Menschen gelernt hatten, sich zeitweise willentlich vom materiellen Körper herauszulösen.
Wir werden im weiteren Verlauf dieser Arbeit diesen "anderen" Körper als den "Seelenkörper" bezeichnen. In ihm scheinen unsere ganze Geschichte, alle Erinnerungen, alle unsere Vorlieben und Abneigungen gespeichert zu sein. Wir haben ihn "Seelenkörper" benannt, um ihn begrifflich abzusetzen von unserem Geist.
Unser Geist ist der innerste Kern unserer Persönlichkeit, unser tiefstes Ich, der Gottesfunke in uns. Während der Seelenkörper, oder auch kurz nur "Seele" genannt, einer ständigen Formung und einem Wandel unterworfen ist, bleibt unser Geist immer derselbe - eben unser tiefstes Ich. Um es gleich vorwegzunehmen:
Unsere Seele scheint weitgehend unserem eigenen freien Willen und damit unserer Schöpfungsverantwortung zu unterliegen. Dies scheint ein Grundelement des Schöpfungsplanes Gottes zu sein.
Die Inkarnation
Wir ergänzen den Bildausschnitt um den im letzten Kapitel beschriebenen Seelenkörper. Den Geist, den Gottesfunken in uns, unser tiefstes Ich, symbolisieren wir mit einem kleinen weißen Kreis, dort wo das Herz des Seelenkörpers sitzt. In der großen Skizze haben wir diesen Kristallisationspunkt unserer Identität aus Platzgründen weggelassen.
Viele Menschen mit ausgeprägter Nahtoderfahrung berichten von einem Lebensfilm, in dem sie alle wichtigen Stationen ihres Lebens noch einmal sehen und selbst beurteilen konnten. Sie sahen alles mit einem höheren Bewusstsein, unterstützt von einem helfenden, personal empfundenen Licht. Sie konnten ihr bisher gelebtes Leben mit dem Lebensplan vergleichen, wie sie ihn sich selbst vor dem Erdenleben vorgenommen hatten. Ihnen wurde klar, dass sie vor ihrem Leben schon einmal im Vollbesitz ihrer geistigen Fähigkeiten waren und erst mit dem Eintritt in das Menschenleben eine Reduzierung auf das kindliche Verständnis eingetreten war. Erst im Laufe der jugendlichen Entwicklung geschah die vollständige geistige Entfaltung, die erst mit der Pubertät abgeschlossen war.
Wir ergänzen deshalb unser Bild. Der grüne Kreis symbolisiert den vollständigen Lebenslauf eines menschlichen Lebens. Wie uns die modernen Mystiker berichten, ist unser Lebensplan so angelegt, dass wir bei dessen Einhaltung am Ende des irdischen Lebens ein etwas anderer Mensch geworden sind. Die Lebenserfahrung hat uns in der Regel weiser gemacht. Die Ähnlichkeit zum Wort "weiß" ist im deutschen Sprachgebrauch durchaus sinnfällig. Alle Menschen mit mystischen Erfahrungen berichten übereinstimmend, sofern helfende Wesen darin vorkommen, wie diese ein helles Licht von unbeschreibbarer Schönheit ausstrahlen. Es wird immer wieder berichtet, dass man diese geistigen Wesen nicht deswegen sieht, weil sie von einer Lichtquelle beleuchtet sind, sondern weil sie selbst Licht sind, gespeist von der innewohnenden göttlichen Urquelle ihres Geistes. Ebenso wird berichtet, wie kranke Seelen lichtlos, fahl bis hin zu vollständigem Schwarz erscheinen, unfähig geworden, die innere Energiequelle vollständig und sinnvoll zu transformieren. Weiter berichten die Mystiker übereinstimmend, wie die inneren Sinne eine ganzheitliche Erfahrung bilden. Dieses Licht ist nicht nur Helligkeit, sondern auch grenzenlose Liebe, Schönheit, Weisheit, Geduld und andere edle Eigenschaften. Umgekehrt senden dunklere Seelen die verschiedensten Varianten von Unvollständigkeit, wie Hässlichkeit, Ungeduld, Zorn, Hass, Machtgier, auch Depression oder Selbstzerstörung aus. In der Kunst werden von jeher Engel weiß gezeichnet und Vertreter des Bösen schwarz. Auch die Lichtwahrnehmung des Menschen entspricht dieser Ordnung: Dunkelheit ist keine eigene physikalische Qualität, sondern ist fehlendes Licht, d. h. ist die Abwesenheit von Licht.
Weitergehende Einblicke bei mystischen Erlebnissen zeigen eine Vervollkommnung der Seele beim Durchschreiten mehrerer menschlicher Leben. Alle Lebensumstände beim Eintritt in ein neues Leben, wie Geschlecht, soziales Umfeld, Eltern, Geschwister u.s.w. sind die Optimalen, um die Lernsituation zu bieten, die die Seele zu ihrer Entwicklung braucht. Aber auch diese Seele ist mit ihren Stärken und Schwächen wiederum für Andere vorgesehen. Die Stelle des Matthäusevangeliums 10,30: "Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt", wird gerne als Tröstung in Predigten verwendet, aber seine ganze Konsequenz doch unterschätzt, besonders, wenn der Mensch in seinem Leben Leid erfährt und Böses erlebt. Es ist aber kein blindes seelenloses Schicksal, sondern die liebende (!) Führung Gottes.
Die modernen Mystiker sehen in ihren Schauen, dass wir nur dann Leid durch andere Menschen erfahren, wenn wir es selbst schon einmal und meist sogar genau an diesen Seelen selbst in die Welt gesetzt haben. Wir lernen dabei, oft unter Schmerzen, wie sich das anfühlt, was wir anderen angetan haben. Es ist nicht ein Lernen mit dem Intellekt, sondern durch Erfahrung, also durch eine Prägung unserer Seele. Dies ist aber kein unabwendbares blindes Schicksal, sondern es ereilt uns dann, wenn wir uneinsichtig gegenüber unserem Tun sind. Aber auch wenn wir uneinsichtig sind, fügt es die Gnade Gottes, dass wir nur das Leid erfahren, das unumgänglich notwendig ist. Wir verändern diesen Schicksalsweg sofort, wenn wir schlechte Eigenschaften in uns rechtzeitig erkennen und uns bemühen, diese abzulegen."
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(Quelle: https://www.origenes.de/download/das-neue-weltbild.pdf