- Gott hat dem Volk Israel für 40 Jahre "den Frieden Gottes" per friedlicher Wüstenwanderung "gegeben",
was für eine untreue Generation dann auch zum "Fried"hof wurde >>>
als sie den 10 von 12 Kundschaftern lieber die schlechten Nachrichten glaubten
und sie ihren bevorstehenden Einzug ins verheißene Land verweigerten.
Diesen Verweigerern wurde 40 J. von JHWH der gewünschte "Frieden" per Wüstenwanderung gegeben,
was für die Verweigerer-Generation dann zum Fried-Hof wurde.
Verweigerte dieses Volk nun JHWH den
Gehorsam -
- oder verweigerten sie JHWH das
Vertrauen, dahingehend >>>
dass ER ihnen weiterhin so außerordentlich helfen würde, wie seit dem Auszug aus Ägypten?
Dieses Volk hatte vorher bereits schon einmal Misstrauen gezeigt - beim Errichten des "Goldenen Kalbes",
sodass JHWH sie als Last abwerfen wollte und Moses Einspruch erhob.
Die Ermahnung des Paulus, dass "Christen" solche Untreue-Vorbilder als Warnung beherzigen sollen,
diese Warnungen scheinen wertlos zu sein.
An König Davids Lebenslauf sehen wir wieder sehr deutlich
den Unterschied zwischen Gehorsam und Treue gegenüber Gott.
In dem "größten Gebot," das Mose und Jesus nannten, da wird keine Silbe von >Gehorsam< erwähnt,
sondern tiefe Liebe = Treue genannt!
Die 10 Gebote sollten den Menschen zeigen, dass Treue wichtiger und machbarer ist, als "Kadaver"-Gehorsam,
was aber keine Aufforderung zum Dauer-Ungehorsam ist;
dem Ungehorsam wird nur eine Toleranzbreite für jeweilige Umkehr auf den richtigen Weg zugebilligt.
Später in Jesu Gleichnis vom "verlorenen Sohn" wird dieser Unterschied wiederum deutlich gezeigt.
Ständig erlebe ich, dass gesunder Menschenverstand bei etablierter Religion wohl nichts zu suchen hat,
und an der Garderobe abgegeben werden muss - um dann betreutes Denken zu konsumieren.