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An sich ist der Hase ein sehr putziges Tier, so richtig zum Liebhaben wie es scheint.
Wie kamen die nur im AT drauf, ihn für unrein zu erklären? Darüber las ich schon seitenweise Diskussionen, ohne Ergebnis.

In Deutsch „weiß man wie der Hase läuft“ oder auch nicht, denn er schlägt viele Haken um seinen Verfolgern zu entgehen. Man könnte auch die Frage stellen, wieso Albrecht Dürer neben den „betenden Händen“ ausgerechnet einen Hasen so kunstvoll malte.
Der Hase kommt auch in den jüdischen Gebetbüchern vor. Jiddisch ist, wie manche es sicher wissen, eine Mischung aus hauptsächlich Deutsch mit etlichen Fremdwörter vom Osten und vor allem jenen, um die es in der Bibel mit besonders „heiligen“ Vorstellungen geht. Von denen viele wie ihr wisst, nicht zu übersetzen gingen.

Ich fand ein jüdisches Gebetbuch, sah es „zufällig“ an der Stelle aufgeschlagen
wo האר נבת steht, so wie ich es schreibe, nicht etwa הארנבת "der Hase“. Können die nicht richtig drucken? Sicher doch, aber die Bedeutung „schau, wie man schaut“, würde sonst nicht gesehen. Angeberei und Hochmut sind nämlich unsauber. Das bewies so etwa das Gebet darunter.

Den genauen Wortlaut weiß ich nicht, denn ich war zu sehr mit „Hasen“ beschäftigt. Solchen, die ganz süß die Schnürsenkel in meiner Wohnung durchbissen und andere die angeblich massenhaft in Laboren „Versuchskaninchen“ sind. Wie viele müssen das nur gewesen sein, wenn auf jeder Verkaufsverpackung stand, „erzeugt keinerlei Reizung in Kaninchenaugen“. Das kam bei Kosmetik vor, bei Agrarchemie, egal welcher Art, bei Reinigungsmitteln auch. Komikern im Fernsehen ist das seit langem aufgefallen, der Regierung anscheinend nicht. Die hat mit diesen Hinweisen die allergefährlichsten Dinge genehmigt und hielt dabei nicht einmal ein einziges Tierchen.

KANINCHEN SIND DAS Wahrzeichen der Mafia, wusste man spätestens im Jahrtausendwechsel durch einige Filme. Die Leute taten ihr Möglichstes um mit ihrem Kaufrausch auch etwas beizutragen zum „schau wie man schaut“. Jetzt schauen sie ganz anderes hin bei der Geldpolitik, den leeren Kassen, mit Allergie befallener Haut und dergleichen mehr. Es haben die „Hasen“ dann doch eine Reizung verspürt.

Was meint ihr denn zu den Hasen.
Ist das Praktische - Lehren mit Überlegungen darlegen, die Schmunzeln bringen statt Keifen und Zeigefinger heben, euch keinen Kommentar wert?

Ich fürchte, wir haben noch nicht verstanden, was du uns sagen möchtest.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 23:59 Ich fürchte, wir haben noch nicht verstanden, was du uns sagen möchtest.
LG

Du selbst hast in dem Beitrag viewtopic.php?t=8840 in einigen Meinungen der „Endzeit“ die Probleme der Weltansichten verfasst.
Geh noch einen kleinen Schritt weiter, frag nach WARUM, da stehst du vor dem Grund meiner Arbeit.

Wie kann es sein: Bei EINEM Buch, das geschriebene Texte hat, kommt derart Verschiedenes? Über was streiten die – eigentlich ... Wer ist träge, wer hat Recht, wer nur halb … oder gar nicht wie Kingdom meinte und nur seine Meinung gelten ließ. Die anderen kann er nicht umsichtig prüfen und ihnen Rat geben. Er hat über die Bibel mit Widersprüchen keinen Fuß in der Tür um mit "Aha" die Feindschaft zu beenden. Mit dem Hauptziel hat er Recht mit anderem liegt er verkehrt, überwindet dann nicht, dass die Hürden verschwinden.

Dann bist du auch bereit, deine Verklemmung beiseite zu schieben. Wie sagte Kingdom „verstanden habe dich wohl, ABER ...“. Es geht ihm nicht ins Hirn, dass ein Riesenkirchengebäude sich geirrt haben könnte, die Bibel, wie er sie mit Holperstellen liest, gar falsch sein könnte. (Ist sie nicht, nur ....

Deshalb sind wir in der Endzeit mit dem Antichrist. Der schafft all die Schlägerei mit einem Zuschuss ab, erklärt Riten für überholt, die Sünden (wegen der manche sich aufregen) werden legal, und überhaupt sollen alle nach seiner Pfeife gehen, dann sei Frieden. Das probierten mächtige Religionsrichtungen, auch der Markt, Filmindustrie und die Politik. Auch der Kommunismus hat das schon vor Hundert Jahren versucht mit weltweiter Bedrohszene. Nur darüber wurde gesprochen, nie über Lösungen überlegt.

Die Ansicht „Hase unrein“ brachte bei unverstandenen Sätzen nur Kopfschütteln. Durch das gleich geschriebene „schau wie man schaut ist unsauber“ gehen bei jedem die Gedanken in eine andere Richtung. Er hat auch gleich ein bildliches Beispiel, ein Tier mit Eigenarten. Auch damit kann er noch viele Gleichnisse für eine Predigt finden. Zumeist erkennen Erfahrene, dass die Todsünden Hoffart und Habsucht die meisten Kriege und allgemein für jeden viel Leid gebracht haben.

In etwa dieser Art, dass alles Materielle in der Welt ein Gleichnis wird, hat Jesus gelehrt. Das Aufsehen damals war gewaltig. ER veränderte Landschaften, heilte Tausende Kranke, ließ Tote erstehen und Bauwerke, von denen sogar noch eines steht, vielleicht sogar mehr. Seine Lehre war im Widerspruch zu den Schriftgelehrten und Pharisäern. Die forderten nur nach umgeformten Mosegesetzen, wollten wohlleben, und hielten das Volk im Aberglauben fest. Sie hatten kein Wissen mehr aus den naturwissenschaftlichen Büchern Mose und dem richtigen Sinn der Lehren. Wer nicht beim Tempel blieb wurde „exkommuniziert“, verfolgt, mit Bußzahlung belegt.

In diesem heftigen Kampf, der schon zu Jesu Predigtjahren und mehr noch bei Kreuzigung und Auferstehung tobte, konnten die Evangeliumsschreiber (schon aus Rücksicht auf die Heiden) nicht alles so berichten wie sie es sahen. Sie haben Andeutungen gemacht um nicht zu schockieren. Oftmals entstanden durch Weitererzählung sagenhafte Geschichten. Umsomehr war die Bestrebung, die Ereignisse rein historisch und als LEHRE zusammenzufassen. Das versuche ich zu zeigen, dass da nicht allein historische Ereignisse und irgendwelche Reden sind, mit denen Fundis um sich schlagen.

Noch etwas, in der Hoffnung, dass man mit diesem "Gleichnis" versteht:
Sehen wir in die Richtung, als Tempelleuten die Felle davonschwammen, weil keiner ein neues Schaf mehr herbrachte. Dort ging es mit der grausamen Verfolgung der Christen los. Die setzte sich auch in Rom fort, dort mehr in der Politik. Als viel Blut geflossen war, dachten die Politiker an Richtungsänderung.

Wie wirkte aber ihre Lehre weiter? Etwa so wie kürzlich gesehen. Ein paar Leute mit „Bibeltürmchen“ standen schwatzend am Flughafen, redeten über den „Zehnten“ oder was zur Bibelstelle: … „gib auch den Mantel“ passen könnte und sahen gelangweilt auf Leute.

Da kommt einer mit anderer Hautfarbe … nicht schon wieder. Jener meinte ahnungslos, Deutschland wäre nur wie ein Kühlschrank. Ein Getränk daraus nehmen tat wohl nicht weh. So kam es wohl, dass er nur im Hemd kam, in der irrigen Meinung. Ein anderer Mensch sieht, das kann nicht gut gehen bei Temperaturen wenig über Null. Er zieht seine Jacke aus. Darunter hat er wenigstens einen Pullover. Er wird frieren, aber er hat es nicht weit heim. Er spricht den mittlerweile Zitternden an, der erst verwundert dreinblickt, gehen will, nichts Gutes vermutet, dann doch fassungslos wird, als der Regen beginnt.

Wer war überzeugender?
Ich sage den Unterschied, weil er bereits beim anderen Lesen des Stoffes beginnt. Die Schreiber führten den Text so, dass er mit Aufgaben verinnerlicht wurde. Erkenne die Auswirkungen zwischen den gastfreundlicheren Gastarbeitern und den Kirchenpredigern, die von Leuten etwas Almosen und die Bekenntnis zum Parteibuch wollen und stolz erklären, der Kirchgang genüge als „Seelsorge“.