Herr unseres Lebens
Verfasst: Do 17. Okt 2024, 16:21
Das fand ich interessant:
Ein Kommentar von A. W. Tozer zu 1. Thess. 5,10: "der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben."
Wenn ich selbst damit aufhöre zu unterscheiden: "Diese Arbeit ist geistlich und jene nicht", dann kann ich mir auch bei Routinearbeiten der Gegenwart Jesu bewußt werden. Und dann ist Er nicht "so weit weg"; dann ist Er nicht in der Betecke sozusagen, während man außerhalb dieser Betecke und den "stillen Zeiten" so lebt und wirkt, als sei man auf sich alleine gestellt und Gott eine unbekannte Größe, irgendwo im fernen Universum, die Wichtigeres zu tun hat als mir Gesellschaft zu leisten.
LG
Ein Kommentar von A. W. Tozer zu 1. Thess. 5,10: "der für uns gestorben ist, damit, ob wir wachen oder schlafen, wir zugleich mit ihm leben."
Es hat etwas mit "Beten ohne Unterlass" zu tun.Ich habe das Neue Testament intensiv genug gelesen, um zu wissen, dass unser Herr Jesus Christus niemals so scharf zwischen »weltlich« und »heilig« unterschied wie wir.
Ich halte es für falsch, wenn wir unsere leiblichen Bedürfnisse auf der einen Seite haben und auf der anderen Seite das Gebet, das Singen, das Bibellesen und das Zeugnisgeben.
Wenn wir für den Herrn leben und dazu, Ihm zu gefallen und Ihn zu ehren, dann kann unser Frühstück so geistlich sein wie unser Morgengebet. Es gibt für einen Christen keinen Grund, sich zu entschuldigen: »Herr, es tut mir äußerst Leid, aber Du weißt, dass ich jetzt essen muss. Sobald ich fertig bin, bin ich wieder für Dich da.«
Nun, wir kennen einen besseren Weg in unserem Leben für Gott, und wir sehen das, wenn wir Seine Speisung der Fünftausend betrachten. Jesus Christus ist Herr - Herr unseres Brotes, Herr unserer Mahlzeiten, Herr unseres Schlafes und Herr unserer Arbeit! Ja, unser Herr ist mit uns und heiligt alles, was wir tun, vorausgesetzt, es ist ehrlich und gut.
Quelle
Wenn ich selbst damit aufhöre zu unterscheiden: "Diese Arbeit ist geistlich und jene nicht", dann kann ich mir auch bei Routinearbeiten der Gegenwart Jesu bewußt werden. Und dann ist Er nicht "so weit weg"; dann ist Er nicht in der Betecke sozusagen, während man außerhalb dieser Betecke und den "stillen Zeiten" so lebt und wirkt, als sei man auf sich alleine gestellt und Gott eine unbekannte Größe, irgendwo im fernen Universum, die Wichtigeres zu tun hat als mir Gesellschaft zu leisten.
LG