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Jetzt am Wochenden sind ja wieder zu Allerheiligen und Allerseelen die Gräber-Segnungen und das Gedenken an die eigenen Verstorbenen

Ja - diese Praxis steht so nicht in der Bibel und entstand erst um das Jahr 1000 nach Christus innerhalb eines Reformordens - also innerhalb der Entwicklung der Kirche.

Wie haltet ihr das selber? Hat der Friedhof mit seinen Gräber für euch eine Bedeutung, ist es für euch wichtig an diesem Tag dort zu sein und evtl auch kirchliche Angebote anzunehmen?

Also wir fahren an dem einen Tag zur weiter entfernten Grabstätte meine Familie und sind an dem anderen an den Grabstätten der Familie meiner Frau..
Es ist jedes Jahr eine Zeit des Gedenkens und auch vieler Geschichten für die Nachfolgegeneration

Ich bin immer mal zu den Gräbern von Freunden und Verwandten gegangen. In der ersten Zeit (einige Monate nach der Beerdigung) ist da immer richtige Sehnsucht, die Stätten zu besuchen, das flaut dann irgendwann ab.
Wie geht man nun aber damit um? Wir sollen keinen Totenkult betreiben, in der Bibel steht schon drin, wie unsere Alten damit umgegangen sind. Abraham kaufte von Efron das Feld und die Höhle... "daß ich meine Tote von meinem Angesicht hinweg begrabe." Interessanter Ansatz, finde ich.

Ich war dann mal an des Freundes Grab und neban eine ältere Dame, sichtlich traurig. Ich sprach sie an: "...ihr Mann?" "Ja, mein Mann". Ich wünschte ihr Kraft und Frieden. Sie fragte mich dann, wie man denn damit umgehen sollte. Ich antwortet spontan (wie eine Eingebung von Gott): "Seien sie dankbar für die Zeit, die sie einander haben durften."
Das fand die Dame erstaunlich und gut und dankte mir für diese Worte.

Wir solten mit Gott reden, ihm danken, ihn bitten, daß wir ein (je nach dem) ebenso gutes Ende finden wie jener, vor dessen Grab wir stehen. Aber niemals mit den Verstorbenen reden, nur mit Gott über ihn, alles andere lehne ich z.B. kategorisch ab.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 18:47 Ich bin immer mal zu den Gräbern von Freunden und Verwandten gegangen. In der ersten Zeit (einige Monate nach der Beerdigung) ist da immer richtige Sehnsucht, die Stätten zu besuchen, das flaut dann irgendwann ab.
Wie geht man nun aber damit um? Wir sollen keinen Totenkult betreiben, in der Bibel steht schon drin, wie unsere Alten damit umgegangen sind. Abraham kaufte von Efron das Feld und die Höhle... "daß ich meine Tote von meinem Angesicht hinweg begrabe." Interessanter Ansatz, finde ich.

Ich war dann mal an des Freundes Grab und neban eine ältere Dame, sichtlich traurig. Ich sprach sie an: "...ihr Mann?" "Ja, mein Mann". Ich wünschte ihr Kraft und Frieden. Sie fragte mich dann, wie man denn damit umgehen sollte. Ich antwortet spontan (wie eine Eingebung von Gott): "Seien sie dankbar für die Zeit, die sie einander haben durften."
Das fand die Dame erstaunlich und gut und dankte mir für diese Worte.

Wir solten mit Gott reden, ihm danken, ihn bitten, daß wir ein (je nach dem) ebenso gutes Ende finden wie jener, vor dessen Grab wir stehen. Aber niemals mit den Verstorbenen reden, nur mit Gott über ihn, alles andere lehne ich z.B. kategorisch ab.

Brav - evangelikalen-Test bestanden
Setzen

Irre - darfst du auch selber empfinden und denken - oder handelst du wie die Schriftgelehrten = darf ich oder darf ich nicht?
Was sagt das Gesetzt - was sagt die Bibel?
Wo ist da der Unterschied?

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 20:45 Brav - evangelikalen-Test bestanden
Setzen

Merkst Du's noch?
Ich habe Dir reine Wahrhaftigkeit gegönnt, was ich real lebe und glaube, wie ich es handhabe und für richtig halte.
Mich interessiert nicht, wie Du das wertest, es ist mein Zeugnis, das Deiner Wertung nicht bedarf um gültig zu sein.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 21:40
Hoger hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 20:45 Brav - evangelikalen-Test bestanden
Setzen
Merkst Du's noch?
Ich habe Dir reine Wahrhaftigkeit gegönnt, was ich real lebe und glaube, wie ich es handhabe und für richtig halte.
Mich interessiert nicht, wie Du das wertest, es ist mein Zeugnis, das Deiner Wertung nicht bedarf um gültig zu sein.

Aus diesem Grund hab ich meinen Beitrag gelöscht. Ich hätte auch aus meinem Leben geschrieben.
Doch diese Reaktion vom TE hatte ich irgendwie erwartet…

Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 21:54 Doch diese Reaktion vom TE hatte ich irgendwie erwartet

Damit muß er eleben, nicht wir.
Allerdings hätte Dein Beitrag mich durchus sehr interessiert, wie Du das lebst und glaubst.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 21:40 Ich habe Dir reine Wahrhaftigkeit gegönnt, was ich real lebe und glaube, wie ich es handhabe und für richtig halte.

Und du merkst nicht, dass du nur das denkst und lebst, was deiner Lehre entspricht?

Komme mir bitte nicht mehr mit der Abwertung der "Kirchenchristen" - die leben ihren Glauben und ihre familiären Beziehungen = und die finden es auch nicht schlimm, wenn sie am Sterbetag oder zu den kirchlichen Festtagen mit ihren Verstorbenen "reden" - dir macht ja anscheinend schon der Gedanke angst, das dir sowas passieren könnte
Was ist an deinem Text "wahrhaftig"?

Ziska hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 21:54 Aus diesem Grund hab ich meinen Beitrag gelöscht. Ich hätte auch aus meinem Leben geschrieben.

Du meinst aus dem Leben, dass dir die Wachturmgesellschaft vorschreibt?Hast du ein eigenes Leben?

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 23:37 Allerdings hätte Dein Beitrag mich durchus sehr interessiert, wie Du das lebst und glaubst.

Findest du in jeder Ausgabe des "Wachturms" - bist du wirklich so blauäugig, dass du das nicht weist?

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 23:43 Und du merkst nicht, dass du nur das denkst und lebst, was deiner Lehre entspricht?

Nein, das merke ich nicht.

Hoger hat geschrieben: ↑Mi 29. Okt 2025, 23:46 Findest du in jeder Ausgabe des "Wachturms" - bist du wirklich so blauäugig, dass du das nicht weist?

Nein. Ziska ist für mich ein Mensch, eine Frau, der Respekt gebührt, und darum schätze ich diese Frau besonders. Daß sie "Jehovas Zeuge" ist, weiß ich, und ich ordne das auch ein, dennoch halte ich große Stücke auf sie, auch wenn ich die offizielle Lehre und Haltug der WTG keineswegs teile. Ich kann das trennen, weil ich ein Knecht Jesu Christi bin und mich hinter die Herrschaft des Herrn Jesus stelle und nicht davor. Das zu beurteilen überlasse ich allen anderen und vor allem dem Herrn Jesus Christus. Mich interessieren die Urteile anderer Menschen dergestalt wenig.

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Gräbersegnung

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