Die Jesiden...
Verfasst: Mi 4. Okt 2017, 09:52
Thema abgetrennt aus: Ehre und Anbetung dem schönsten aller Engel... (Vorstellung, SamuelB)
Seltsam, seltsam, was Vorstellungen so alles unter den Menschen anrichten ...
Jesiden behaupteten von sich die älteste Religion der Welt zu besitzen.
Sie haben strenge Ehegesetze, bewahrte so ihre Überlieferungen.
Es gibt einen guten Schöpfer (Chode=Gott), dem sieben Erzengel auf der Erde helfen, die von dem Engel "Pfau" (Tawisî Melek) angeführt werden, der sich durch besondere Treue zu Gott ausgezeichnet hat. Der Pfau (siehe Pfauenthron des Schahs) symbolisiert die Königswürde. Menschen, die in ihrem Leben mehr Gutes als Böses getan haben, kommen ins Paradies, die anderen werden wiedergeboren. Einen Teufel und eine Hölle gibt es nicht, auch keine Gebetshäuser. "Die Erde ist Gottes Haus und beten kann man, der Sonne als Symbol Gottes und des Lebens zugewendet, wann und wo immer man das Bedürfnis dazu hat. Der Yeside ist verpflichtet, seinen Verstand zu gebrauchen, um zu entscheiden, welches Verhalten gut und welches böse ist! Das Ziel ist, ein guter Mensch zu sein.
Als Teufelsanbeter wurden sie von den Moslem verfolgt.
Noch bis heute nicht, konnten sie die um sie rankenden Mythen aufklären, geschweige anderen zu helfen.
Seltsam, seltsam, was Vorstellungen so alles unter den Menschen anrichten ...
Jesiden behaupteten von sich die älteste Religion der Welt zu besitzen.
Sie haben strenge Ehegesetze, bewahrte so ihre Überlieferungen.
Es gibt einen guten Schöpfer (Chode=Gott), dem sieben Erzengel auf der Erde helfen, die von dem Engel "Pfau" (Tawisî Melek) angeführt werden, der sich durch besondere Treue zu Gott ausgezeichnet hat. Der Pfau (siehe Pfauenthron des Schahs) symbolisiert die Königswürde. Menschen, die in ihrem Leben mehr Gutes als Böses getan haben, kommen ins Paradies, die anderen werden wiedergeboren. Einen Teufel und eine Hölle gibt es nicht, auch keine Gebetshäuser. "Die Erde ist Gottes Haus und beten kann man, der Sonne als Symbol Gottes und des Lebens zugewendet, wann und wo immer man das Bedürfnis dazu hat. Der Yeside ist verpflichtet, seinen Verstand zu gebrauchen, um zu entscheiden, welches Verhalten gut und welches böse ist! Das Ziel ist, ein guter Mensch zu sein.
Als Teufelsanbeter wurden sie von den Moslem verfolgt.
Noch bis heute nicht, konnten sie die um sie rankenden Mythen aufklären, geschweige anderen zu helfen.