Das Böse

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west-östliche Weisheitslehre
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Paul
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Re: Das Böse

Beitrag von Paul »

letzendlich gilt...es gibt nichts gutes, außer man tut es...just for the record :mrgreen:
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

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es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
Spice
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Re: Das Böse

Beitrag von Spice »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 14:56
Otto hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 10:55 Für mich ist die Bibel als Ganzes (inkl Hiob), ein von Gott inspiriertes Buch. Deiner Aussage nach, ist sie ein Buch aus deiner Büchersammlung. So gesehen fehlt uns eine gemeinsame Gesprächsgrundlage.. :(
Hiobs Historizität steht außer Frage.
Wirklich? Ich denke, dass er keine historische Figur ist und das ganze Hiobbuch ein theologischer Versuch aus einer Zeit, da man sich nicht recht erklären konnte, weshalb ein "Frommer" leidet.
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ProfDrVonUndZu
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Re: Das Böse

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Spice hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 15:10 Wirklich? Ich denke, dass er keine historische Figur ist und das ganze Hiobbuch ein theologischer Versuch aus einer Zeit, da man sich nicht recht erklären konnte, weshalb ein "Frommer" leidet.
Ich meinte innerhalb der Bibel.
Anthros
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fehlende Folgerichtigkeit

Beitrag von Anthros »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 14:58
Anthros hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 11:17 Eine Antwort auf die gestellten Fragen kann ich darin nicht sehen.
Doch, sogar sehr deutlich, wenn man mal die Scheuklappen wegnimmt. Es liegt an der Sünde und den Bösen Gedanken.
Sagt mir gar nichts. Ich kann keine Folgerichtigkeit daran erkennen.
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Re: fehlende Folgerichtigkeit

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Anthros hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 15:22 Sagt mir gar nichts. Ich kann keine Folgerichtigkeit daran erkennen.
Na wer hat denn Hiob gequält ?
Anthros
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Re: fehlende Folgerichtigkeit

Beitrag von Anthros »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 15:37
Anthros hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 15:22 Sagt mir gar nichts. Ich kann keine Folgerichtigkeit daran erkennen.
Na wer hat denn Hiob gequält ?
Dient nicht der Folgerichtigkeit. Da musst du dich bei einem selbstständig Denkenden schon sehr viel mehr anstrengen!
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Re: fehlende Folgerichtigkeit

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Anthros hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 16:02 Dient nicht der Folgerichtigkeit. Da musst du dich bei einem selbstständig Denkenden schon sehr viel mehr anstrengen!
Dein selbständiges Denken hängt in der Luft. Hier geht es aber um den Text.
oTp
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Re: Das Böse

Beitrag von oTp »

Spice hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 15:10
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 14:56
Otto hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 10:55 Für mich ist die Bibel als Ganzes (inkl Hiob), ein von Gott inspiriertes Buch. Deiner Aussage nach, ist sie ein Buch aus deiner Büchersammlung. So gesehen fehlt uns eine gemeinsame Gesprächsgrundlage.. :(
Hiobs Historizität steht außer Frage.
Wirklich? Ich denke, dass er keine historische Figur ist und das ganze Hiobbuch ein theologischer Versuch aus einer Zeit, da man sich nicht recht erklären konnte, weshalb ein "Frommer" leidet.
Wir klären durch Hiob die Nichtexistenz oder Existenz Satans sowieso nicht.

Die Psychologen wissen auch nichts, obwohl sie so tun, als hätten sie geklärt, dass Satan nicht existiert.

Man kann auch nicht die Mythen der Menschheit als Indiz für die Nichtexistenz Satans nehmen.

Steiner erklärt zwar die Welt sehr beeindruckend, aber nicht, dass es keinen Satan (und untergeordnete bösartige Geister) gibt.

Hingegen deuten Besessenheit und Spuk deutlich auf bösartige Geister hin. Wobei Psychologen ruhig behaupten sollen, weil sie es nicht besser erkennen können, all dies seien Geschehnisse innerhalb des menschlichen Geistes. Nur, wir haben ein Problem :
Demnach müsste dieser menschliche Geist tun was er selbst nicht weiss und kann: Dinge bewegen oder sogar materialisieren. Das geschieht oft genug bei Spuk. Aber diese Phänomene wollen die Psychologen gar nicht für wahr halten, auch wenn sogar Parapsychologen es erlebt haben. Für mich geht da die menschliche Vernunft ins Lächerliche.

So in etwa liegen die Dinge.

Über Spuk reflektieren sollten wir aber im Thema "Spuk". Da geht es um Greifbares, das sich ereignet, nicht um Theorien und Phantasien darüber, was das Böse sei.
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Re: fehlende Folgerichtigkeit

Beitrag von Anthros »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 16:16
Anthros hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 16:02 Dient nicht der Folgerichtigkeit. Da musst du dich bei einem selbstständig Denkenden schon sehr viel mehr anstrengen!
Dein selbständiges Denken hängt in der Luft. Hier geht es aber um den Text.
Auch hier fehlt völlig die Folgerichtigkeit, stattdessen kam eine Ein-Satz-Ausfrage wie autoritär bei kleinen Kindern im Kindergarten. Offenbar bist du nicht bereit oder gar nicht in der Lage, folgerichtige Sätze zur Erklärung des Themas zu formulieren.
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Re: fehlende Folgerichtigkeit

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Anthros hat geschrieben: Mo 20. Sep 2021, 11:01Auch hier fehlt völlig die Folgerichtigkeit, stattdessen kam eine Ein-Satz-Ausfrage wie autoritär bei kleinen Kindern im Kindergarten.
Das trifft eher auf deine folgenden Aussagen zu
Anthros hat geschrieben: So 19. Sep 2021, 16:02 Da musst du dich bei einem selbstständig Denkenden schon sehr viel mehr anstrengen!
Anthros hat geschrieben: Mo 20. Sep 2021, 11:01 Offenbar bist du nicht bereit oder gar nicht in der Lage, folgerichtige Sätze zur Erklärung des Themas zu formulieren.
Die Folgerichtigkeit meiner Sätze ergibt sich aus dem biblischen Kontext. Es ging ja um Aussagen aus dem Buch Hiob und du schmuggelst die Fragen nach dem Leid und nach dem Bösen aus ihrem Bezug heraus in eine Sphäre die ich als "Luft" bezeichne. "Luft" deswegen, weil hier keiner weiß, worauf du dich beziehen willst. Da fehlt es dir dann Folgerichtigkeit bzw. der Unfähigkeit, diese zu formulieren.

Die Antwort nach dem Leid und nach dem Bösen wird im Buch Hiob deutlich gegeben. Der Böse ist der Satan, denn er hat die bösen Gedanken und er schädigt Hiob willentlich. Gott lässt das zwar zu, wenn man so will, denn er schafft ja überhaupt erst die Rahmenbedingungen allen menschlichen Handelns, aber er tritt hier selber nicht als Schädiger auf, sondern viel mehr als Segnender.

Jesus gibt eine Antwort, an der wir uns orientieren können.
Johannes 9,1 Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt.
2 Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er blind geboren wurde?
3 Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern, sondern auf daß die Werke Gottes an ihm geoffenbart würden.
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