Jesus nachfolgen

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Oleander
Beiträge: 18021
Registriert: Sa 2. Feb 2019, 00:04

Re: Jesus nachfolgen

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 11. Feb 2019, 23:25 Der Selbsterhaltungstrieb ist im Menschen verankert.
Ich denke, das kann man in der biblischen Aussage Jesus auch erkennen:
Mt 26,39 Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber! Doch nicht wie ich will, sondern wie du ⟨willst⟩.
Nur weiß der Gläubige in jeder Lebenssituation, was denn der Wille Gottes in seiner momentanen Situation wäre? :denken:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
renato23
Beiträge: 1177
Registriert: Mo 18. Feb 2019, 13:05

Re: Jesus nachfolgen

Beitrag von renato23 »

Oleander hat geschrieben: Fr 28. Jul 2023, 13:26
Rembremerding hat geschrieben: Mi 23. Jan 2019, 15:57 Aus der Liturgie der Kirche zur Osternacht: Felix culpa", die "glückliche Schuld":

„Dies ist die Nacht, in der Christus die Bande des Todes zerriss und siegreich vom Grabe erstand.
Nein, er erstand nicht aus dem Grabe:
Er wurde von seinem Vater "auferweckt"....
Die Kreuzigung Jesus war klar keine glückliche Angelegenheit aber logischerweise voraussehbar. Die religiösen Machthaber jener Zeit (also Hohe Rat und Hohepriester Kaiphas und deren Schriftgelehrten AT-Gesetzeslehrer, die Jesus und später alle Verbreiter all dessen was Jesus im Auftrag des allein wahren Gottes zum Segen aller die ihr Leben darauf umstellten und dadurch allmälich den Bösen gänzlich überwunden haben) nannte Jesus ja, Kinder des Teufels, was für mich gleichbedeutend ist mit Kinder der MACHT DER FINSTERNIS.
Lk 22,53 Ich bin täglich bei euch im Tempel gewesen, und ihr habt nicht Hand an mich gelegt. Aber dies ist eure Stunde und die Macht der Finsternis.
Siegreich war Gott, der himmlische Vater, der Jesus vom Tode auferweckte, was Jesus ja auch voraussah und den Jüngern zu deren Beruhigung mitteilte, wie auch später den Emmaus Jüngern erklärte
Lk 24, 45 Da öffnete er ihnen das, dass sie die Schrift verstanden, 46 und sprach zu ihnen: So steht’s geschrieben, dass der Christus leiden wird und auferstehen von den Toten am dritten Tage; 47 und dass gepredigt wird in seinem Namen Buße zur Vergebung der Sünden unter allen Völkern.
Auch hier wird übrigens -wie schon bei Johannes dem Täufer bei gewillten Sinneswandel Vergebung der Sünden verkündet und nicht, dass Gott seinen kompetentesten Erdenvertreter/Willenoffenbarer aller Zeiten habe ans Kreuz nageln lassen, um angeblich dort die Strafe der Sünder übernommen, welche dies so bezeugen und für sich beanspruchen jedoch versäumen sich künftig von aller Bosheit zu bekehren.

Wahre Bekehrung lehren ja Jesus Jünger und Apostel als ABKEHR von aller bisherigen Bosheit.
Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.Apostelgeschichte 3.26
renato23
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Re: Jesus nachfolgen heisst für mich

Beitrag von renato23 »

Für mich persönlich hiess Jesus Christus nachfolgen schon seit Jahrzehnten. SEINE im von dem Gott der ihn hierfür gezielt zuerst zu den Verlorenen Schafe des Hauses Israel eingegebenen Lehren über den allein wahren Gott, den er himmlischen Vater oder unser Vater nannte,

(wie auch später Paulus, der ja zuvor Moses Gottesglauben vertrat und deshalb meinte, Nachfolger Jesu Christi ob deren Glauben töten oder zumindest in Gefangenschaft zu nehmen.

Die damaligen Nachfolger Jesus kannten noch keine christusfernen Altkirchenväterdogmen, wie Erbsünde, Sündenfall, Kreuzigung Jesus als Sühneopfertod, und keine abwertenden Worte wie

- Werksgerechtigkeit(für jene Christen, welche nach ihrem beherzten, überzeugten Ja zum Leben nach Jesus Lehren wahrhaftig in nurmehr von Gott in die Wege geleiteten, guten, gerechten Werken wandeln) oder

- Selbsterlösung( für jene, welche aufgrund Dranbleiben an Worten Gottes aus Christi Mund ebenfalls den Bösen überwunden haben, wie die Jungen Männern in 1. Joh. 2.14. Mit dem Ablegen aller Untugenden zu nurmehr geistlicher Gesinnung fanden und seither in der Liebe und somit in Gott bleiben und Gott in ihm.

In getreuer Nachfolge Jesus Christus verändert man sich allmählich bis gänzlich zu demjenigen Menschen (anhand klarer biblischen Anleitungen hierfür ) ums sich zu jenem irdischen Mitarbeiter Gottes im Himmel zu entwickeln, der mit Gleichgesinnten mit Freude und herzhaftem Engagement das Ihre zur Realisation Gottes Reiches wie im Himmel beizutragen....

Gesegnete Grüsse renato
Ich wiederhole, dass dies meine persönliche Ansicht ist, die sich vermutlich nicht mit Vielen hier deckt aber Gott sei Dank mit der von Jesus und seinen damaligen direkten Jüngern (auch jene opferten ihr Leben um unsereins ein künftiges Leben zu bieten, wo wir nurmehr Gott dienen und der Teufel keinerlei Chance mehr hat uns von dieser Liebe und inniger Gottverbundenheit zu trennen.
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