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Ich warte auf eure Antworten.

Leid formt den Charakter, GOTT lässt seine Kinder leiden, weil sie dadurch Erkenntnis gewinnen und sie im Glauben wachsen.
Sie werden GOTT ähnlicher, wenn sie sich nicht um die Umstände sorgen, sondern immer auf GOTT sehen.
So erzieht GOTT seine Kinder.

Leiden denn nicht alle Menschen?
Also: Nicht nur Christen.

Esperanzia hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 12:10 Leiden denn nicht alle Menschen?
Also: Nicht nur Christen.

Ja, eben. Aber warum nimmt es Gott bei ihnen nicht weg?

Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 12:12 Ja, eben. Aber warum nimmt es Gott bei ihnen nicht weg?

Weil wir alle im selben Boot sitzen... und für alle daher die gleichen Regeln gelten. Christen sind da keine Ausnahme... auch wenn (einige? viele?) meinen daß sie eine Ausnahme wären.

Gott liebt alle Menschen Bedingungslos (glauben die wenigsten Christen )

Und die Realität und dessen Gesetzmäßigkeiten gilt ebenso für alle Menschen. Seis zu Lebezeiten. Seis danach.

Aber auch das stößt (bei einigen? vielen?) auf Widerstand im Christentum.
Es werden Ausnahmen gemacht wo keine gemacht werden können.

Am Ende kommt in Wirklichkeit ein "Elite-Christentum" raus.. nach dem Motto:

"Gott liebt nur uns ewig. Die anderen nur eine Zeitlang."

Oder: "Ihr kommt vors Gericht und werdet (auf ewig?) schuldig gesprochen für eure Fehltritte. Wir nicht."

Unzählige Varianten.

Nur hat all das natürlich noch nie was mit Jesus zu tun gehabt. Es ist letztenlich nichts anderes als der reine Elitarismus der hinter all den Ausnahmen steckt.

Eine Illusion letztendlich. Und Illusionen können keine Wirkung hervorbringen.
Allerhöchstens temporäre Placeboeffekte.

Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 09:04 Weshalb leiden Christen?

Diese Frage ist merkwürdig, denn: ALLE Menschen leiden. - Das, was mit dem "Fall" beschrieben ist, gilt für den Nordkoreaner genauso wie für den Vatikan-Bewohner.

Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 09:04 Ich warte auf eure Antworten.

Hi Spice
IIch bin sozusagen seit langer Zeit, freidiakonisch tätige Christin und habe schon seit einigen Jahren aufgehört zu leiden. Ich habe auch keine Ängste mehr, die ich früher so stark hatte, dass ich mich nicht nachts hinauswagte, oder wenn nur in Begleitung. Das ist längst vorbei. Tränen fliessen nurmerh vor Rührung, übermässiger Freude...ich bin psychisch unverletzbar geworden, habe meine Lektionen, die das Leben stellte allmählich erkannt und entsprechend reagiert.

Ich weiss mich in der Liebe Gottes eingebettet und himmlisch beschützt, und habe gelernt meine Nächsten so bedingungslos zu lieben wie ich mich von Gott auch geliebt weiss.

Jesus Christus zeigte mir den inneren Weg dazu führte mich auch zu Büchern, welche sich vollkommen auf seine Lehren stützten, also immer wieder Bezug auf das nahmen, was er in den Evangelien gleichbedeutend ans Herz legte zu beachten und befolgten. Mein Retter aus einstiger Finsternis, Jesus mein himmlischer Bruder begleitete mich durch all die einstigen Tiefen die ein schwerwiegendes Kindheitstrauma mir offenbar lange Zeit verunmöglichte, zu Sein und Leben, Wirken wie Gott es vorgesehen hatte, als er mich für mir vorbestimmte Aufgaben schuf.

Ich wurde überall hingeführt wo ich mein Rüstzeug bekam, um Menschen aus vielen Notsituationen und daraus resultierendem Leid so helfen zu können, wie es Gott dieser Person zugedacht hat. So konnte und kann ich einst selber Leidende Menschen helfen, ihren ureigenen Weg daraus zu suchen und finden.

lg Maryam

Hiob hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 14:26

Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 09:04 Weshalb leiden Christen?

Diese Frage ist merkwürdig, denn: ALLE Menschen leiden. - Das, was mit dem "Fall" beschrieben ist, gilt für den Nordkoreaner genauso wie für den Vatikan-Bewohner.

Ja, klar. Aber weshalb Christen? Sind ihnen die Sünden doch nicht vergeben? Sind sie doch nicht erlöst?

Ecki hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 09:38 ...
GOTT lässt seine Kinder leiden, weil sie dadurch Erkenntnis gewinnen und sie im Glauben wachsen.
Sie werden GOTT ähnlicher, wenn sie sich nicht um die Umstände sorgen, ....

Gott lässt also z.B.ein 2-jähriges Kind an Leukämie erkranken und ein halbes Jahr später daran sterben,damit es an Erkenntnis gewinnt und im Glauben wächst??

Spice hat geschrieben: ↑Mi 26. Jun 2019, 15:28 ...

Ja, klar. Aber weshalb Christen? Sind ihnen die Sünden doch nicht vergeben? Sind sie doch nicht erlöst?
[/quote]

Bist Du überzeugt,dass Menschen z.B. erkranken weil Ihnen Sünden noch nicht vergeben wurden?