Gibt es Teufel und Dämonen? I

Rund um Bibel und Glaube
oTp
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von oTp »

Ja, wenn du selbst schauen könntest, müsste dir niemand sagen, wie es in der unsichtbaren Welt aussieht. Aber es ist niemand gezwungen etwas uu glauben oder zu bekennen.
Nein, da sind die anthroposophischen Besserwisser gefragt. Die behaupten alles, was Steiner behauptet sei die Wahrheit und haben aber nichts selber erlebt.
Gut dass du Niemand zwingen willst, das zu glauben, was Steiner behauptet ? oder ? :roll:
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Hans-Joachim
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Hans-Joachim »

Spice hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 17:58 Aber dann hätte derjenige auch die bessere Lösung bieten müssen.
Es geht nicht um die bessere Lösung, sondern um die Wahrheit. Und die habe ich schon mehrmals erläutert. Und ich habe oft genug erwähnt, dass Steiner nicht bibelkonform geht. Steiner spricht von zwei Jesusse. Die hat es nie gegeben. Steiner braucht auch kein Sühnopfer. Und eine Auferstehung der Toten braucht er auch nicht. Bei Steiner kommt irgendwann die übersinnliche Erkenntnis und dann geht es ab ins Nirwana. Steiner hat alle möglichen Philosophien einschließlich Christentum und Buddhismus zusammengefaßt und seinen Eintopf daraus gemacht. Die Vorstellung, dass Satan nur ein Begriff für das Böse im Menschen ist und dass es keine Dämonen gibt ist auch falsch. Genausogut könnte man auch sagen, das Gute im Menschen ist Gott. Das ist dann auch falsch. Wenn Steiner recht hätte, dann bleibt eben nur der Mensch als materielles Wesen. Der Mensch aus Fleisch und Blut mit irgendein nebulöses Über- und Untersinnliches.

Wenn also das Übersinnliche irgendetwas im Menschen ist, und dieses übersinnliche Nichts der Anfang aller Dinge ist, dann ist das jedenfalls nicht die Botschaft der Bibel.
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Corona
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Corona »

Spice hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 15:38
Corona hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 14:11
Spice hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 13:49
Corona hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 13:32
Spice hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 12:37 Nach der Bibel ist der Tod das Übel.
Nach der griechischen Bibel, ja.
Auch so? Und was steht in der Torah 1. Mose 3?
was steht genau?
Na ja, da muss doch auch stehen, dass durch den Sündenfall der Tod in die Welt kam.
Und deswegen ist er das Übel?
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:52 Es geht nicht um die bessere Lösung, sondern um die Wahrheit. Und die habe ich schon mehrmals erläutert. Und ich habe oft genug erwähnt, dass Steiner nicht bibelkonform geht.
Also es gibt Millionen Menschen, die immer wieder gerne die Wahrheit erläutern. Und viele darunter nennen sich Christen, aber auch unter denen sind nicht alle einig.

"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" ... das reicht für manche, das ist auch in Ordnung. Sie glauben, sie sollen an die Person der Erretters "glauben", dann werden sie persönlich errettet.
Sie verstehen nicht, was mit "Ich bin" gemeint ist.

Natürlich kann man aus der wörtlichen Übernahme der Bibel die Person Jesu als den Erretter verstehen. Wenn man sich umschaut, findet man viele Christen, die so glauben, aber manchmal fragt man sich, sind die wirklich errettet?

Steiners "Philosophie" wurde aus unzähligen Vorträgen mitgeschrieben, daraus entstand ein Schulungs-Programm kann man wohl sagen. Pädagogen, Landwirte, Lebensreformer, Mediziner, sogar Theologen wollten Weisung, wie sie bestimmte Erkenntnisse in ihre Arbeit einbauen können und bekamen Vorschläge von diesem schon damals "umstrittenen Seher". Aber was alle Welt bis heute anerkennt, diese Entwürfe sind bis heute sehr erfolgreich.

Stimmt das, Steiner war in seiner Zeit hoch aufgestiegen bei den Theosophen und in alle Freimaurergrade eingeweiht? - Jedenfalls stieg er aus, die angelsächsischen geheimen Eliten seien zu weit links abgebogen, er gründete eine deutsche nicht-geheime Lehre mit der Christus-Offenbarung in der Mitte. Es scheint nicht so, als wollte er "die Wahrheit" verkündigen, sondern die Menschen, nur solche, die bereit sind, sensibler machen, sich dem Wahren anzunähern.

Mal ehrlich: Kann Gott in Buchstaben erkannt werden? ... Warum war Jesus 40 Tage in der Wüste, fastend?
Mit Buchstaben lehren, das wäre doch so einfach: Da stehts geschrieben, aha. Ach so. Aber so einfach ist es wohl nicht, und das Resultat dieses 2000 Jahre alten bibelkundigen Kirchentums erreicht gerade heute einen neuen Höhepunkt: auch Homo-Ehen werden gesegnet.
Was kommt als nächstes? Heirate ich mein Haustier?

Die Kirchen haben schon lange ihre Spur verloren. Mal für den Kaiser, dann für den Führer, heute fürs Klima ...
Aber diese Steiner-Bewegung war nie eine Glaubenskonkurrenz, außer dass sie ihre eigene "Christengemeinschaft" pflegen, aber auch das nicht um abzuwerben.

Anthroposophie war immer ein Modell, eine Bewegung derer, die von sich aus, ohne Druck, die eigene Sichtweise erweitern wollten. Auch das Böse (Gibt es Teufel und Dämonen?) kann verstanden werden. Es ist nun mal da.

Das Böse ist vereinfacht gesagt, eine Gegenkraft zur liebenden Gottes-Kraft. Aber selbstverständlich ein weiterer Baustein dieser Schöpfung. Von Gott gewollt, den sonst könnten wir, der Mensch, Gott nicht erkennen.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:52 Steiner braucht auch kein Sühnopfer.
Und eine Auferstehung der Toten braucht er auch nicht.
Müsst man genauer anschauen. Steiner sah im "Mysterium von Golgatha" ein Ereignis, das die Welt veränderte.
Der Punkt ist eigentlich, nehme ich es an. Wie kann ich selbst diese Erneuerung erfahren und in meiner persönlichen Welt weiter tragen. Bin ich selber bewegt? Oder rede ich nur zu anderen.
Und eine Auferstehung der Toten braucht er auch nicht.
Auch hier wieder: Bin ich, sind wir noch tot oder sind wir auferstanden. .... Was "profanen" Christen unmöglich scheint, ist die Realtät Gottes im Hier und Jetzt. Sie denken meistens, da kommt noch was. Am Welt-Ende (die Welt endet aber nie) und nach dem Tod. Tod gibt es auch nicht.
Bei Steiner kommt irgendwann die übersinnliche Erkenntnis und dann geht es ab ins Nirwana.
Hier wirds wieder verballhornend. :D
Jede Erkenntnis ist über den Sinnen. Erkenntnis, Intellekt, sich selbst gewahr werden. Jedes Jesus-Wort führt ins Übersinnliche.
Steiner hat alle möglichen Philosophien einschließlich Christentum und Buddhismus zusammengefaßt und seinen Eintopf daraus gemacht.
Rein wissenschaftlich geht es immer um die Essenz. Was haben diese Hochreligionen gemeinsam. Und da ist sehr viel. Sie lehren die Überwindung der der Ich-Sucht, der Sorge ums Eigene. Sie lehren, wie man Angst überwindet. Dass geben mehr Segen hat als Nehmen. Steiner ist eigentlich nichts Böses anzulasten, er hat einfach zu Verständigung beigetragen.

Und hat sich nie als Feind der Bibel geäußert.
Im Gegenteil hat er denen eine Brücke aufgemacht, die schon lange keinen Bezug mehr hatten zur Bibel.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Johncom »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:52
Wenn also das Übersinnliche irgendetwas im Menschen ist, und dieses übersinnliche Nichts der Anfang aller Dinge ist, dann ist das jedenfalls nicht die Botschaft der Bibel.
Johannes:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Dieses war im Anfang bei Gott. Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.
.. und begreift es bis heute nicht.
Aber das Angebot besteht immer. Sei es die Bibel oder der Buddhismus oder Steiner-Schulungen:
Denn wer da bittet, empfängt, und wer da sucht, findet; und wer da anklopft, denen wird aufgetan.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Hans-Joachim hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 18:52
Spice hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 17:58 Aber dann hätte derjenige auch die bessere Lösung bieten müssen.
Es geht nicht um die bessere Lösung,
Selbstversztändlich geht es darum!
sondern um die Wahrheit.
Kopernikus erkannte, dass sich mit dem ptolemäischen Weltbild einiges nicht erklären ließ, also konnte es nicht völlig korrekt sein. Deshalb suche er nach einen besseren Lösung, die er ja, wie wir heute auch wissen, fand. Also war in Bezug auf die Umlaufbahnen die ptolemäische Erklärung keine Wahrheit. Die kopernikanische aber zutreffend und damit wahr.
Genauso ist es in allen geistlichen Fragen.
Und die habe ich schon mehrmals erläutert.
Nein, du hast nur etwas behauptet, von dem wir heute wissen, dass es unwahr ist.
Und ich habe oft genug erwähnt, dass Steiner nicht bibelkonform geht. Steiner spricht von zwei Jesusse. Die hat es nie gegeben. Steiner braucht auch kein Sühnopfer. Und eine Auferstehung der Toten braucht er auch nicht. Bei Steiner kommt irgendwann die übersinnliche Erkenntnis und dann geht es ab ins Nirwana. Steiner hat alle möglichen Philosophien einschließlich Christentum und Buddhismus zusammengefaßt und seinen Eintopf daraus gemacht. Die Vorstellung, dass Satan nur ein Begriff für das Böse im Menschen ist und dass es keine Dämonen gibt ist auch falsch. Genausogut könnte man auch sagen, das Gute im Menschen ist Gott. Das ist dann auch falsch. Wenn Steiner recht hätte, dann bleibt eben nur der Mensch als materielles Wesen. Der Mensch aus Fleisch und Blut mit irgendein nebulöses Über- und Untersinnliches.

Wenn also das Übersinnliche irgendetwas im Menschen ist, und dieses übersinnliche Nichts der Anfang aller Dinge ist, dann ist das jedenfalls nicht die Botschaft der Bibel.
Du kannst mir schon glauben, dass ich Steiner durch meine lange Beschäftigung etwas besser kenne als du. Deshalb muss ich auch nicht auf dieses sinnlose Geschwafel eingehen.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Spice »

Corona hat geschrieben: Sa 10. Feb 2024, 19:26
Spice hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 15:38
Corona hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 14:11
Spice hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 13:49
Corona hat geschrieben: Fr 9. Feb 2024, 13:32

Nach der griechischen Bibel, ja.
Auch so? Und was steht in der Torah 1. Mose 3?
was steht genau?
Na ja, da muss doch auch stehen, dass durch den Sündenfall der Tod in die Welt kam.
Und deswegen ist er das Übel?
Zu was wurden den A&E verdonnert?
Ja, was denn sonst? Darunter leiden doch die Menschen. Und unter der Arbeit natürlich auch.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von oTp »

Stimmt das, Steiner war in seiner Zeit hoch aufgestiegen bei den Theosophen und in alle Freimaurergrade eingeweiht? - Jedenfalls stieg er aus, die angelsächsischen geheimen Eliten seien zu weit links abgebogen, er gründete eine deutsche nicht-geheime Lehre mit der Christus-Offenbarung in der Mitte. Es scheint nicht so, als wollte er "die Wahrheit" verkündigen, sondern die Menschen, nur solche, die bereit sind, sensibler machen, sich dem Wahren anzunähern.
War es nicht so, dass Steiner sich von der Theosophie absonderte, als sie einen Inder zum Avatar machen wollten ?
Seine "Geheimlehre" ist zwar alles Andere als christuszentriert, sondern völlig östlich wie Hinduismus, Buddhismus und Theosophie aber Christus setzt er anscheinend dennoch ins Zentrum seines Heilsgeschehens.

Dieses riesige Gebilde ist sowieso nur möglich, weil Steiner ein fähiger Mensch war.
Deshalb hatte er ja auch einige gute Ideen z.B. zur Landwirtschaft.
Wenn solche Ideen von ihm gut waren, heisst das nicht automatisch, dass das esoterische Universum Steiners stimmen muss. Dieses ist zwar "altbewährt", uralt durch Hinduismus und Buddhismus und deshalb auch akzeptiert, aber Steiner tut auch nicht viel Eigenes Neues dazu, war aber gut im Zusammenführen, Synthese, Gesamtschau.

Für mich ist das nicht original sondern eine intelligente Reform bereits vorhandener Ansichten.

Wodurch er für mich insgesamt eine Art Angeber ist.
Schon wie er alles erklärt kommt mir komisch vor. Da fand ich die Schriften von Yogies und Buddhisten sogar besser.
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Hans-Joachim
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen?

Beitrag von Hans-Joachim »

Johncom hat geschrieben: So 11. Feb 2024, 03:17
Also es gibt Millionen Menschen, die immer wieder gerne die Wahrheit erläutern. Und viele darunter nennen sich Christen, aber auch unter denen sind nicht alle einig.
Wahrheit kann man überall finden. Vor allem auch in den Naturwissenschaften.
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" ... das reicht für manche, das ist auch in Ordnung. Sie glauben, sie sollen an die Person der Erretters "glauben", dann werden sie persönlich errettet.
Sie verstehen nicht, was mit "Ich bin" gemeint ist.
Darüber mögen manche philosophieren.
Natürlich kann man aus der wörtlichen Übernahme der Bibel die Person Jesu als den Erretter verstehen. Wenn man sich umschaut, findet man viele Christen, die so glauben, aber manchmal fragt man sich, sind die wirklich errettet?
Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig. Was die Errettung betrifft, so kann man sich auch was einbilden.
Steiners "Philosophie" wurde aus unzähligen Vorträgen mitgeschrieben, daraus entstand ein Schulungs-Programm kann man wohl sagen. Pädagogen, Landwirte, Lebensreformer, Mediziner, sogar Theologen wollten Weisung, wie sie bestimmte Erkenntnisse in ihre Arbeit einbauen können und bekamen Vorschläge von diesem schon damals "umstrittenen Seher". Aber was alle Welt bis heute anerkennt, diese Entwürfe sind bis heute sehr erfolgreich.
Das mag schon sein. Aber wenn man Kuhhörner mit Mist in der Erde vergräbt, damit sie kosmisch beeinflußt werdern, dann grenzt das schon an Aberglaube. Da reicht schon ein normaler Misthaufen. Darüber geht der Mond auch auf und unter.
Stimmt das, Steiner war in seiner Zeit hoch aufgestiegen bei den Theosophen und in alle Freimaurergrade eingeweiht? - Jedenfalls stieg er aus, die angelsächsischen geheimen Eliten seien zu weit links abgebogen, er gründete eine deutsche nicht-geheime Lehre mit der Christus-Offenbarung in der Mitte. Es scheint nicht so, als wollte er "die Wahrheit" verkündigen, sondern die Menschen, nur solche, die bereit sind, sensibler machen, sich dem Wahren anzunähern.
Ich weiß zwar nicht, wie sich Christus dem Steiner offenbart hat, aber dolle war es wohl nicht.
Mal ehrlich: Kann Gott in Buchstaben erkannt werden? ... Warum war Jesus 40 Tage in der Wüste, fastend?
Mit Buchstaben lehren, das wäre doch so einfach: Da stehts geschrieben, aha. Ach so. Aber so einfach ist es wohl nicht, und das Resultat dieses 2000 Jahre alten bibelkundigen Kirchentums erreicht gerade heute einen neuen Höhepunkt: auch Homo-Ehen werden gesegnet.
Was kommt als nächstes? Heirate ich mein Haustier?
Ich denke, die großen Kirchen haben abgetakelt.
Die Kirchen haben schon lange ihre Spur verloren. Mal für den Kaiser, dann für den Führer, heute fürs Klima ...
Aber diese Steiner-Bewegung war nie eine Glaubenskonkurrenz, außer dass sie ihre eigene "Christengemeinschaft" pflegen, aber auch das nicht um abzuwerben.
Natürlich können die Anthroposophen glauben, was sie wollen. Aber eine biblische Grundlage haben sie nicht. Und das ist der Punkt, um was es in dieser Diskussion ging: Steiner ist der eine, Christus ist der andere.
Anthroposophie war immer ein Modell, eine Bewegung derer, die von sich aus, ohne Druck, die eigene Sichtweise erweitern wollten. Auch das Böse (Gibt es Teufel und Dämonen?) kann verstanden werden. Es ist nun mal da.
Ja, es kann verstanden werden. Aber es sollte besser nicht geleugnet werden.
Das Böse ist vereinfacht gesagt, eine Gegenkraft zur liebenden Gottes-Kraft. Aber selbstverständlich ein weiterer Baustein dieser Schöpfung. Von Gott gewollt, den sonst könnten wir, der Mensch, Gott nicht erkennen.
Es eben nicht nur eine Kraft.
In der Ruhe liegt die Kraft
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