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lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 12. Jul 2019, 12:44Besessenheit ist nicht nötig, es reicht ein gewisser dämonischer Einfluss. Das äussert sich zB in gewissen Ticks, Obsessionen, diffusen Ängsten, immer wieder krank sein...

Κύριε Ἰησοῦ Χριστέ, υἱὲ τοῦ Θεοῦ, ἐλέησόν με. (Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner)

Eine praxisnahe Einführung in diese alte und immer noch aktuelle Gebetsform, die Christen aller Konfessionen in ihren Bann zieht. Die Anrufung des Namens Jesus ist eine Gebetsform, die den Christen der Ostkirche vielleicht vertrauter ist als denen der Westkirche. In der Orthodoxen Kirche ist sie als "Jesusgebet" oder Herzensgebet bekannt und bei den Gläubigen weitverbreitet. Seit Jahrhunderten finde Christen im einfachsten aller Gebete, d. h. in der andächtigen und häufigen Wiederholung des Namens JESUS eine Form, sich und ihr Leben auf Gott hin auszurichten. Auch in den westlichen Gesellschaften suchen Menschen vermehrt nach einer Weg-Weisung, wie unter den Belastungen moderner Lebensformen noch ein geistliches Leben möglich sei und wie sie zu einer "inneren Ruhe in Gott" finden können. Ihnen empfiehlt der Autor die Einübung in das Jesusgebet.

Wenn du aber betest, so geh in deine Kammer, und wenn du deine Tür geschlossen hast, bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist! Und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
Wenn ihr aber betet, sollt ihr nicht plappern wie die von den Nationen; denn sie meinen, dass sie um ihres vielen Redens willen erhört werden. Seid ihnen nun nicht gleich! Denn euer Vater weiß, was ihr benötigt, ehe ihr ihn bittet. (Mt.6,6-8. Elb.)

lovetrail hat geschrieben: ↑Fr 12. Jul 2019, 16:45 Faust, sagst du zum Hausarzt auch, er solle dir bitte keine negativen Informationen über deinen Gesundheitszustand geben?

Oder wenn du zum Mechaniker gehst, willst du doch auch, dass er die Mängel sieht und behebt.

Oder wenn man einen gefährlichen Sport ausübt, dann wird man selbstverständlich Ungeübte oder Leichtsinnige auf eventuelle Gefahren hinweisen. Und wenn die nicht damit aufhören, so wird man noch deutlicher werden müssen. Das heisst aber nicht, dass man selber die Gefahr herbeiführen würde. Das ist vielleicht in der Welt von "the secret" so

Ams hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2019, 14:32

Das Jesus-Gebet ist ein Mittel gegen „dämonische Beeinflussung“

Wäre zzgl dazu auch ein Mutter-Maria-Gebet erlaubt?

Über den Umgang mit bösen Gedanken.

Ein Bruder wird von seinen Gedanken bedrängt und fragt um Rat. Einer der Wüstenväter antwortet: "Beobachte die Gedanken. Jedes Mal, wenn sie beginnen, dir etwas zu sagen, antworte ihnen nicht, sondern erhebe dich, mache eine Verneigung und bete: "Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme Dich meiner" (Apophthegmata Patrum)

Laodizea hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2019, 19:56 durch das ständige, monotone wiederholen einer Gebetsformel wurde Gottes Geist noch nie bewegt!

Beten mit dem Namen Jesus Christus
Formen des stillen Gebetes, der Meditation gibt es in allen religiösen Traditionen. Das christliche kontemplative Gebet ist begleitet von Hingabe und Liebe und lässt diese wachsen. Es ist ein beziehungsorientiertes Gebet in der Ich-Du-Beziehung zwischen Beter und Gott, geprägt von der Ausrichtung auf Jesus Christus, der „Weg, Wahrheit und Leben" (Joh 14,6) ist. Die Tradition: Das Beten mit dem Namen „Jesus Christus" ist eine Gebetsweise, die seit langer Zeit im Christentum praktiziert wird. Die Wurzel ist das sogenannte Ein-Wort-Gebet der Wüstenväter und Wüstenmütter,die im vierten Jahrhundert in der ägyptischen Wüste und in Palästina lebten. Johannes Cassian brachte diese Gebetsweise nach Westeuropa. Eine weitere Verbreitung fand sie später von Ägypten über den Athos im osteuropäischen Raum und verband sich mit dem Jesusnamen.

Faust hat geschrieben: ↑Fr 12. Jul 2019, 15:14Wenn hier jemand unter einem „gewissen dämonischen Einfluss“ steht, dann bist du das, denn du redest unablässig davon.

Weißt Du, wie man das nennt, wenn sich ein Mensch immer wieder und wieder mental an etwas erinnert und darüber redet? Ein Mantra, ein Gebet.

Κύριε Ἰησοῦ Χριστέ, υἱὲ τοῦ Θεοῦ, ἐλέησόν με. (Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, erbarme dich meiner)

Das ist eines der ältesten und wichtigsten Gebete der christlichen Tradition. Die Mönche in den Klöstern am Berg Athos praktizieren das Jesusgebet und sprechen es ununterbrochen (!) seit Jahrhunderten.

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 13. Jul 2019, 23:38Für den unvoreingenommenen Leser tragen dieses hartnäckige Herumreiten auf außerbiblischen Lehren wie z.B. Reinkarnation seitens bestimmter User inklusive der Herabsetzung der Bibel und der Christen, die sich an dieser orientieren, schon so etwas wie Züge von "Besessenheit".

Das Jesus- Gebet kann auch zum Mantra mutieren, mit dem man okkulte Kräfte freisetzt.