Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Nachdem schon da und dort die Rede davon war, hier nun diese Geschichte in einem eigenen Thread.
Ich habe diese Geschichte selbst wieder gelesen - und war wieder neu gerührt.
Nachdem schon da und dort die Rede davon war, hier nun diese Geschichte in einem eigenen Thread.
Ich habe diese Geschichte selbst wieder gelesen - und war wieder neu gerührt.
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Dies ist kein Märchen - wenn es auch etwas Märchenhaftes an sich hat - sondern eine völlig wahre Geschichte.
Sie spielt in Norwegen, in Weimar, in Karlsruhe, und schließlich im Südschwarzwald.
Im Sommer 2003.
Es ist eine Geschichte, die man nicht nur mit ein paar Sätzen hinfetzen kann.
Daher bitte ich um Geduld beim Erzählen. Ich werde die Geschichte bis zum - bitteren oder süßen - Ende weitererzählen, werde aber sicher mehrere Postings dazu brauchen.
Sie spielt in Norwegen, in Weimar, in Karlsruhe, und schließlich im Südschwarzwald.
Im Sommer 2003.
Es ist eine Geschichte, die man nicht nur mit ein paar Sätzen hinfetzen kann.
Daher bitte ich um Geduld beim Erzählen. Ich werde die Geschichte bis zum - bitteren oder süßen - Ende weitererzählen, werde aber sicher mehrere Postings dazu brauchen.
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Zur Vorgeschichte:
Vor etlichen Jahren kam eine Norwegerin namens Wenke (Name von der Redaktion geändert) als au pair Mädchen für ein Jahr zu einer befreundeten Familie in Karlsruhe.
Da ich immer gerne Ausländern - und noch lieber Ausländerinnen - die schöne Gegend um Karlsruhe herum zeige, habe ich mit Wenke auch Ausflüge in den nahen Schwarzwald und ins Elsass gemacht.
Wir blieben dann auch nach ihrer Rückkehr nach Norwegen per Brief und Telefon locker in Verbindung.
Aber im Jahre 2003 sollte der Kontakt sich intensivieren.
Wenke plante, wieder nach Deutschland zu kommen.
Und sie vertraute mir schon vorher ein persönliches Geheimnis an ...
Vor etlichen Jahren kam eine Norwegerin namens Wenke (Name von der Redaktion geändert) als au pair Mädchen für ein Jahr zu einer befreundeten Familie in Karlsruhe.
Da ich immer gerne Ausländern - und noch lieber Ausländerinnen - die schöne Gegend um Karlsruhe herum zeige, habe ich mit Wenke auch Ausflüge in den nahen Schwarzwald und ins Elsass gemacht.
Wir blieben dann auch nach ihrer Rückkehr nach Norwegen per Brief und Telefon locker in Verbindung.
Aber im Jahre 2003 sollte der Kontakt sich intensivieren.
Wenke plante, wieder nach Deutschland zu kommen.
Und sie vertraute mir schon vorher ein persönliches Geheimnis an ...
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Wenke erzählte mir, daß sie eine Viertelsdeutsche sei.
Ihr Vater war ein sogenanntes "Besatzungskind", also ein Sohn einer norwegischen Mutter und eines deutschen Soldaten.
Norwegische Frauen, die einen deutschen Soldaten zum Freund hatten, erging es in Norwegen nach Kriegsende sehr schlecht.
Doch Wenke Großmutter hatte Glück.
Sie zog sich auf den völlig entlegenen Bauernhof ihrer Eltern in Nordnorwegen zurück, wo man sie in Ruhe ließ.
-----------------
Und nun plante Wenke, im Sommer 2003 eventuell ihren verschollenen deutschen Großvater zu suchen und noch eventueller sogar aufzusuchen ... irgendwo im Südschwarzwald.
Wo genau, das wußte sie (noch) nicht ....
Ihr Vater war ein sogenanntes "Besatzungskind", also ein Sohn einer norwegischen Mutter und eines deutschen Soldaten.
Norwegische Frauen, die einen deutschen Soldaten zum Freund hatten, erging es in Norwegen nach Kriegsende sehr schlecht.
Doch Wenke Großmutter hatte Glück.
Sie zog sich auf den völlig entlegenen Bauernhof ihrer Eltern in Nordnorwegen zurück, wo man sie in Ruhe ließ.
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Und nun plante Wenke, im Sommer 2003 eventuell ihren verschollenen deutschen Großvater zu suchen und noch eventueller sogar aufzusuchen ... irgendwo im Südschwarzwald.
Wo genau, das wußte sie (noch) nicht ....
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Und wer weiterlesen möchte, der kann es gerne hier tun:
https://www.widu-forum.de/eigene-geschi ... t2351.html
Ich hoffe, diese Geschichte gefällt.
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- Magdalena61
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Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Deutsche Frauen, die ein Besatzungskind bekamen und aufzogen, wurden auch geächtet. Und die Kinder erst--Norwegische Frauen, die einen deutschen Soldaten zum Freund hatten, erging es in Norwegen nach Kriegsende sehr schlecht.
die waren ja teilweise farbig--
Bei RTL gibt es eine Sendung: "Vermißt". Teilweise gibt es Väter in sehr fortgeschrittenem Alter, zum Beispiel ehemalige Besatzungssoldaten, die noch nicht einmal wussten, dass sie Nachwuchs gezeugt hatten.
Es gibt viele solcher Lebensgeschichten.
Ich frage mich immer, wie sich die Tochter und der Vater verständigen, wenn er beispielsweise ein US- Amerikaner und sie Deutsche ist, die kaum oder gar nicht englisch spricht. Oder Kuba und DDR. Oder Uelzen und Mosambik.
Traurig ist es immer, wenn es sich herausstellt, dass der gesuchte Angehörige bereits verstorben ist.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
In dem Fall, den ich erlebte habe, und bei dem ich in Sachen Familienzusammenführung selber aktiv sein konnte, war es zum Gück anders.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 27. Jul 2019, 00:13
Traurig ist es immer, wenn es sich herausstellt, dass der gesuchte Angehörige bereits verstorben ist.
Es ergab sich ein sehr schönes und anrührendes Familientreffen.
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Also wie gehts jetzt weiter in deiner Boy-meets-girl Geschichte?
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Du hast also diese heisse Norwegerin "herumgeführt".
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!
Re: Als Agent des nord-norwegischen Geheimdiensts im südlichen Südschwarzwald
Ich kopiere mal noch einen weiteren Beitrag aus meinem Original-Thread hierher:
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Wenkes Großvater hatte nach dem deutschen Rückzug aus Norwegen so gut wie nichts mehr von sich hören lassen.
Seine Adresse war nicht bekannt, und er hatte signalisiert, daß es aus Rücksicht auf seine jetzige Frau keinen Kontakt nach Norwegen wünsche.
Doch ein alter Kriegskamerad, der auch in Norwegen war, hatte Verbindung mit Wenkes Familie aufgenommen, anscheinend auch im Auftrag dieses Großvaters.
Von ihm wußte Wenke ungefähr das Gebiet, in dem ihr Großvater wohnte: Irgendwo im Südschwarzwald in der Nähe von Schopfheim.
Sie hätte schon gerne mal das Haus gesehen, in der er wohnte - oder womöglich sogar ihn selbst.
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Nun kann man verschiedener Meinung sein, was hier mehr zählt:
Der Wunsch des Großvaters, der keinen Kontakt wollte, oder der Wunsch der Enkelin, die gerne etwas über ihre deutschen Wurzeln gewußt hätte.
Verschiedene Leute, mit denen ich darüber sprach, waren verschiedener Meinung.
Ich nahm die Partei Wenkes, denn ich finde, ein Kind hat das Recht, etwas über seine Herkunft zu wissen.
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Und was meint ihr dazu?
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Dort geht die Geschichte weiter:
>>> https://www.widu-forum.de/eigene-geschi ... t2351.html <<<
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Wenkes Großvater hatte nach dem deutschen Rückzug aus Norwegen so gut wie nichts mehr von sich hören lassen.
Seine Adresse war nicht bekannt, und er hatte signalisiert, daß es aus Rücksicht auf seine jetzige Frau keinen Kontakt nach Norwegen wünsche.
Doch ein alter Kriegskamerad, der auch in Norwegen war, hatte Verbindung mit Wenkes Familie aufgenommen, anscheinend auch im Auftrag dieses Großvaters.
Von ihm wußte Wenke ungefähr das Gebiet, in dem ihr Großvater wohnte: Irgendwo im Südschwarzwald in der Nähe von Schopfheim.
Sie hätte schon gerne mal das Haus gesehen, in der er wohnte - oder womöglich sogar ihn selbst.
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Nun kann man verschiedener Meinung sein, was hier mehr zählt:
Der Wunsch des Großvaters, der keinen Kontakt wollte, oder der Wunsch der Enkelin, die gerne etwas über ihre deutschen Wurzeln gewußt hätte.
Verschiedene Leute, mit denen ich darüber sprach, waren verschiedener Meinung.
Ich nahm die Partei Wenkes, denn ich finde, ein Kind hat das Recht, etwas über seine Herkunft zu wissen.
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Und was meint ihr dazu?
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