Esperanzia hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2019, 20:49
Wenn er's nicht war, wer dann?
Hi Esperanzia
Wenn Du Jesus siehst, siehst Du dann jemanden der:
- verlangt, Menschen mit Behinderungen, egal welcher Art zu diskriminieren, zu fordern sie von ihm fernzuhalten?
- fordert für dies und das Mitmenschen zu töten, auch als Treuebeweis?
- vorschreibt bestimmte Körperteile mit frisch gewonnem Blut von einem Tier ohne Fehl, das extra dafür getötet wurde als Zeichen von Priesterschaft zu beschmieren?
- Herzen verstockt um möglichst viele Zeichen der Zerstörung zu offenbaren?
- Erbarmungslos niemandem Möglichkeit zur Umkehr gibt, sondern auf der Stelle tötet oder töten lässt?
Ich nicht und auch die Jünger und Apostel nachweislich nicht. Also ist auch der Vater im Himmel, der Schöpfer von Himmel und Erde ist, keineswegs jener gewesen, der dies forderte. Denn wie Jesus sagte:
Joh 12,45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat.
Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
Also wenn jemand behauptet Jesus sei demzufolge jener der Mose mittels Schlangenzauberei glaubhaft vorgaukeln konnte deshalb erwiesenermassen Gott Israels zu sein, sollte wohl raschmöglichst unseren Retter und Erlöser von damaligem falsch vermittelten Gottesglauben um Verzeihung hierfür bitten. Solche machen nämlich den ganzen Heilsplan Gottes mit dem irrgeleiteten Volk Israel zunichte.
Denn von solchen kann er noch immer nicht gegenüber seinem Vater im Himmel der Gott ist und der Liebe ist und sich wachsende gelebte Liebe auf Erden längst wünscht erwähnen:
Joh 17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Wenn ich Jesus sehe, dann fällt mir auf, dass er Menschen gleich welcher Behinderung, ob aussätzig, blind, blutflüssig, lahm, mit der Kraft Gottes dem Vater im Himmel vollkommen heilt, (ohne dass er dabei deren Krankheit auf sich lud, und entsprechend abstossend ausgesehen hat, wie im Querverweis fälschlich auf Jesaja 53 verwiesen wird.)
Heilung, Auferweckung sucht man wohl bei Jahwe vergebens. Das Gegenteil aber mannigfach, ausser man ist blind, oder der innewohnende Geist verhindert objektives Lesen der Wüstengeschichte dessen, der das Volk Israel wohl in ein grösseres Elend stürzte, statt wie versprochen....
Joh 10,30 Ich und der Vater sind eins.
[/b] wohl im Sinne von identisch, gleichgesinnt, in Wort und Tat., wie auch der Hl.Geist der alle Getreuen Jesu Christi stets daran erinnert, was Jesus damals der Welt mitteilte und zeigte.
Wesensgleich war zudem Jesus auch bezüglich Verhaltens- und Vergebungsanforderungen. (Gott, also der wahrhaftige hatte noch nie Wohlgefallen an jedwelchen Opfern, was schon im AT mehrfach erwähnt wurde und von Jesus darauf aufmerksam)
Joh 17,11 Und ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir.
Lieben Gruss, Maryam